Rieger krönt sich zum König des Heimspiels auf fremdem Boden

Markus Grußmayer • 12. Mai 2019

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Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangen Sonntag auf den SC Schielberg, der in der Tabelle zwei Punkte vor der Siebentaelerelf rangierte, mit jedoch zwei Spielen mehr. Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass der Tabellenstand korrigiert werden muss. Unser Abwehrbollwerk um Weiß, Niesner und den stark aufspielenden Kurtok, der seinen Gegenspieler auf der Außenbahn schon in der ersten Hälfte zur Verzweiflung brachte, stand sicher wie die Mauer, die sich Donald Trump an der Grenze zu Mexiko wünschen würde. Der SC Schielberg konnte in den ersten Minuten nur reagieren, denn auch das Mittelfeld machte das Feld eng und zeigte schöne Passstafetten, doch der letzten entscheidende Pass fehlte noch. Der SC Schielberg kam am heutigen Tag, das darf man schon einmal vorweg nehmen, aus dem Spiel heraus zu keiner Großchance. Lediglich durch Standardsituationen kam Gefahr auf, doch Torhüter Prax hielt wie eine Spax-Schraube in der Wand, ein Teufelskerl und Garant dafür, dass die SG von nun an wieder die alleinige beste Abwehr der ganzen Liga besitzt. Über weite Strecken der ersten Halbzeit dominierte die Siebentälerelf die Partie, doch ein Tor konnten die zahlreich mitgereisten Fans, die weite Teile des Schielberger Sportplatzes umsäumten und das Spiel auch stimmungsmäßig zu einem echten Heimspiel machten, im ersten Durchgang nicht bejubeln. Der zweite Durchgang in der von Schiedsrichter Jonas Becker souverän und unaufgeregt geleiteten Partie begann, wie der erste endete, jedoch wurde es von nun an ruppiger, nie aber unfair, so wie man sich ein Derby eben wünscht. Mit weiterem Fortlauf der Partie schlichen sich vermehrt Unachtsamkeiten in das Aufbauspiel, sodass das auf Konter lauernde Schielberg in die Nähe des Strafraums kam, jedoch ohne Torgefahr. Als in der 71. Minute der wiedergenesene Rieger seine Schuhe schnürte und zum Spielfeldrand wandelte, ging ein Raunen durch das Stadion. Er will doch nicht schon wieder ein Derby entscheiden, wie er es schon so oft gemacht hatte... Nun ja, es dauerte eine handgestoppte Minute, ehe Streeb Zauberpass spielte, der so perfekt temperiert war, dass man glauben konnte, dass sich dieser zuvor in einem Weinschrank befand. Der Ball landete bei Derby-Rieger, der die Abwehr vom SC Schielberg zum Tanz aufforderte. Vom linken Strafraum-Eck ging es mit drei schnellen Cha-cha-cha-Bewegungen am ersten Gegenspieler vorbei, ehe eine kurze Richtungsänderung den nächtsten Gegenspieler aus dem Takt brachte. Aus einem unmöglichen Winkel setzte Rieger zum Schuss an, der an Freund und Feind vorbeiflog und den rechten Innenpfosten küsste, ehe er die Maschen des Tores und die anwesenden Zuschauer zum beben brachte. Prädikat: Tor des Monats, wenn man die Wichtigkeit des Tores beachtet. Die Zuschauer lagen sich in den Armen, jubelten und die eigens für das Derby organisierten Pressluft-Hupen dröhnten im Chor, wie in einem russischen Fußballstadion Mitte der 90er Jahre bei einem Championsleague-Gruppenspiel. Die Schielberger liefen nun wütender an und versuchten das Spiel schnell zu machen, doch ebenso wie das Aufbauspiel der Siebentälelf war das Spiel der Schielberger ebenfalls von leichten Fehlern geprägt, sodass Keeper Prax nicht viel auf sein Tor bekam. Zehn Minuten vor Schluss, der VAR in Köln hätte sicherlich wie die anwesenden Herrenalber Zuschauer sicherlich auf Elfmeter entschieden, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm, als ein klares Handspiel eines Schielberger Abwehrspielers nicht geahndet wurde. Anstatt sich darüber zu ärgern spielte unsere Mannschaft weiter konzentriert wie ein Schüler in einer Abschlussprüfung, der weiß, dass er bestehen kann und nur sein Können abrufen muss. Kurz vor Spielende entschied der Schiedsrichter in der letzten Situation noch einmal auf Freistoß für die Gastgeber aus aussichtsreicher Position, der jedoch nichts einbrachte. Mit dem Abpfiff brachen auf den Rängen und auf dem Platz alle Dämme, laute Jubelschreie erhallten auf dem Platz, die Tröten hatten keine Luft mehr, wie der ein oder andere Spieler auf dem Platz, der aufopferungsvoll alles für den Verein gab. HSV-Fan Friesen stimmte wie ein Marktschreier vom Hamburger Fischmarkt sein selbst gedichtetes „Huba-Täteräää“ an und vergaß mit einem Schlag all die fußballerischen Sorgen, die ihm seine Hamburger Perle derzeit bereitet. Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!


Ein großes Lob geht heute an die ganze Mannschaft, die sich mental gut eingestellt hat und jeden Ballverlust aus den eigenen Reihen mit einem Extraschritt wieder ausbügelte. Eine starke Teamleistung , die uns für den nächsten Gegner Hohenwettersbach Selbstbewusstsein tanken ließ. Dann geht es um das, was Reinhold Messner am liebsten tut – Aufsteigen, denn mit einem Sieg gegen Hohenwettersbach ist der Titel nicht mehr zu nehmen.


Ein Dank geht an den SC Schielberg, der sich während des gesamten Derbys immer vorbildlich verhalten hat und uns mit einer Kiste Bier gratulierte. Sollte uns der Aufstieg gelingen, so wünschen wir euch von ganzem Herzen, dass ihr die Relegation übersteht und es im kommenden Jahr wieder zu einem Derby kommt.


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