Spielberichte

Saison 2023/24

Trainer:  Kevin Adomat
Platzierung:
Aktuelle Platzierung

  • 24.04.2024: SVH – TSV Palmbach 2:0 (0:0)

    Wir wollten uns im Nachholspiel gegen die Tabellenzweiten von Anfang an mit einem Sieg belohnen. Es entwickelte sich früh zu einem Spiel mit hoher Intensität. Palmbach hatte früh die erste Chance mit einem Schuss aus der zweiten Reihe an die Querlatte. Palmbach lief uns die ganzen ersten 45 Minuten früh an und wollte das Spiel weit vom eigenen Tor halten, welches heute ein Feldspieler hütete. Wir konnten uns jedoch oftmals befreien und kamen ebenfalls gefährlich vors Tor. Dabei spielten wir es entweder zu kompliziert zu Ende oder unsere Schüsse wurden im letzten Moment geblockt. Die Gäste versuchten sich immer wieder durchs Zentrum durch zu kombinieren, wir machten dort jedoch alles dicht und so konnten die meisten Angriffe von unseren Sechsern oder Innenverteidigern schon vor dem 16er schon zu Nichte gemacht werden. Leistungsgerecht ging es mit 0:0 in die Halbzeit.


    Aus der Pause kamen wir mit mehr Schwung und Wille, was sich im hohen Anlaufen und starker Zweikampfquote zeigte. Bereits früh scheiterten wir mit einem Schuss, der knapp am langen Pfosten vorbei ging. Palmbach kam nur noch zu Halbchancen, welche Halilaj sicher aufnahm und schnell den Gegenangriff einleitete. Einen solchen nutzte der laufstarke Sadler auf der linken Seite mit einem Dribbling und Laufduell bis kurz vor die Grundlinie. Seine präzise Flanke flog über den Verteidiger in der Mitte hinweg auf den am langen Pfosten lauernden Yavuz, der ohne Gegnerdruck zum verdienten 1:0 (77`) einköpfte. Das Spiel wurde in der Folge hitziger mit vielen intensiven Zweikämpfen. Der Schiedsrichter legte seinen Fokus dann auch mehr auf Duelle, sodass er auch klares Seitenaus direkt vor dem Linienrichter, welcher die Fahne hob, nicht pfiff. Aus dieser heißen Phase gingen wir nach einem Freistoß aus dem Halbfeld als Gewinner hervor. Huck, der bereits in der ersten Hälfte für den angeschlagenen Trötschel kam (gute Besserung an dieser Stelle), stieg am höchsten und nickte den Freistoß von Hartmann zum entscheidenden 2:0 in die Maschen (82`). In der Folge flachte das Spiel ab, weil sich Palmbach geschlagen gab und wir die Führung verwalteten. In Summe ein verdienter Arbeitssieg, der wichtige Punkte bringt, die den Abstand zu den Abstiegsrängen sichern.

  • 19.04.2024: SVH – SC Schielberg 2:2 (1:1)

    Einige Spieler beider Mannschaften wollten am Sonntag zum KSC Spiel gegen Hertha ins Stadion. Am Samstag stand zudem beim SSC ein Vereinsausflug auf den Wasen an, weshalb sich Trainer und Vereine auf einen schönen Freitagabend einigten: 18 Uhr die Zweiten, 20 Uhr die Ersten. Leider machte die Wetterlage dem einen Strich durch die Rechnung. Nach mehreren Platzbegehungen und regelmäßiger Prüfung der Wetterapps entschloss man sich, das Spiel der Reserveteams zu verschieben und nur die Erste Mannschaft auf weichem Rasen spielen zu lassen. Vor dem Streuen des Platzes wurde, nach Vorbild des FC Saarbrücken im DFB-Pokal, mit Besen sogar das Wasser aus Pfützen auf dem Rasen gefegt, um es schneller versickern zu lassen. Auch das Wetter hielt ab 18 Uhr, was auch viele Zuschauer in die Schwimmbadstraße lockte. Unsere Zweite sorgte mit Einlaufmusik und diversen Fangesängen auch für den passenden Rahmen dieser Begegnung – großer Dank an dieser Stelle für euren lautstarken und fairen Support! 


    Wir kamen besser ins Spiel und zeigten mehr Einsatz, auch wenn sich beide Teams zunächst an den tiefen Rasen gewöhnen mussten. Nach 15 Minuten gab es einen Freistoß für uns, kurz nach der Mittellinie. Diesen brachte Hartmann als langen Flugball in den 16er, wo Rieger mit dem Kopf zur Stelle war und den Ball unhaltbar über den Innenpfosten zum 1:0 einköpfte. „Derby-Rieger“ hatte wieder zugeschlagen. In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten, die jedoch knapp daneben gesetzt oder einmal von Halilaj bärenstark im eins gegen eins entschärft wurden. Kurz vor der Pause gab Schiedsrichterin Rollert einen Freistoß für Schielberg. Halilaj stellte seine Mauer, als Rollert am Schützen vorbei lief und zu diesem sagte „Ball ist frei“. Dieser sah Halilaj noch am Pfosten stehen und nutzte die Freigabe für den Überraschungsmoment. Den Schuss in die Mitte des Tores konnte Halilaj noch im letzten Moment erreichen, jedoch nur mit den Fingerspitzen abwehren. Der Ball fiel vor die Füße von Veltre, während Halilaj noch in vollem Schwung seiner Seitwärtsbewegung war, der frei zum 1:1 einschob (45`). Beim Anstoß folgte der Pausenpfiff.


    Aus der Kabine kamen die Gäste stärker, während wir den Wiederanpfiff verschliefen. So gab es zunächst 3 gute Chancen für Schielberg, die jedoch ungenau abgeschlossen oder mit starkem letztem Einsatz von uns geklärt wurden. Auch wir hatten in der Folge zwei Chancen, die jedoch unsauber zu Ende gespielt wurden. Das Spiel wurde nun intensiver und es gab viele Zweikämpfe im Mittelfeld, die von Rollert unterbrochen werden mussten. So wurden zwischen 65. Und 83. Minute 5 gelbe Karten gezeigt, von denen wir 4 sahen und manch Schielberger froh sein konnte, dass der SSC nicht mit uns gleich zog in dieser Statistik. Ohne Gegnereinwirkung verletzte sich dann Rieger und musste unter Applaus vom Platz gestützt werden. An dieser Stelle gute und schnelle Genesung! Ein langer Ball in die Spitze auf den für Rieger eingewechselten Bohl, legte er uneigennützig quer auf Yavuz. Dieser legte ihn am Verteidiger vorbei auf seinen starken Fuß, um den Ball aus 20 Metern ins lange Eck zu schlenzen. Der Torhüter streckte sich vergeblich, sodass wir mit dem 2:1 erneute in Führung gingen (72`). In der Folge führte ein unnötiges Foul zum Freistoß für Schielberg vom rechten Halbfeld. Diesen brachte der agile Kunz scharf rein. Halilaj wehrte den per Kopf verlängerten Ball ab, konnte ihn aber nur nach vorne abklatschen lassen. Leider spekulierte erneut nur Veltre auf den Abpraller. Halilaj lag nach seiner Parade am Boden und Veltre schob ungestört zum 2:2 ein (79`). Dies blieb auch das Endergebnis. 


    Mit Blick auf die gesamten 90 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel mit gleicher Chancenverteilung und damit ein gerechtes Unentschieden. Für das gemütliche Beisammensein der beiden befreundeten Lokalrivalen war dies auch eine gute Grundlage, was bis nach 0 Uhr „nachbesprochen“ wurde. Man merkte insbesondere den jüngeren Spielern ihre gemeinsame Zeit in der Jugendspielgemeinschaft an, an welche auch mit schönen Erinnerungen vor dem gemeinsamen D-Jugend Meisterbild geschwelgt wurde. Es war witterungsbedingt ein schönes und harmonisches Beisammensein im gut gefüllten Sportheim, welches auch von unseren Vorständen, welche dankenswerterweise die Bewirtung übernahmen, sehr genossen wurde.

  • 12.04.2024: FC Busenbach II - SVH 0:1 (0:0)

    Die Erste wollte den Schwung der guten Leistung gegen Spessart am Freitag in Busenbach mit Punkten bestätigen. Von Beginn an hatten wir mehr Spielanteile, die jedoch vor dem letzten Drittel endeten, welches Busenbach gut verteidigte. Die Gastgeber setzten einzelne Konter, die wir stark verteidigten oder Halilaj gut parierte. Wegen kleineren Fouls wurde die Partie oft unterbrochen und insgesamt fünf gelbe Karten verteilt.  


    In Halbzeit zwei liefen wir die Gegner noch früher an, womit diese Schwierigkeiten hatten. Es dauerte bis zur 59. Minute, ehe das Tor fiel. Der Verteidiger von Busenbach spielte zurück zum Torhüter, der links neben dem Tor stand und von dort zum linken Innenverteidiger spielte, der einen unserer Spieler im Rücken hatte und den Ball aus der Drehung Richtung eigenes Tor zurückspielte. Damit überraschte er seinen Torhüter, sodass der Ball ins Tor rollte. Kurze Zeit später sah Streeb unnötigerweise die Ampelkarte. In Unterzahl und trotz Gegnerdruck verteidigten wir souverän. Kurz vor Spielende verletzte sich ein Busenbacher (#15) ohne Gegnereinwirkung schwer und musste mit dem RTW abgeholt werden. Gute Besserung an dieser Stelle! Am Ende stand ein wichtiger Sieg auf dem Konto und man kann mit Rückenwind in die Derbywoche starten.

  • 07.04.2024: SVH - TSV Spessart 1:2 (0:1)

    Für unsere Erste stand, nach zuletzt zwei verdienten Niederlagen gegen Tabellennachbarn, beim Heimspiel gegen Tabellenführer Spessart ganz klar "Wiedergutmachung" an. Nicht nur die Ergebnisse, auch die gezeigte Leistung und der Einsatz stimmten zuletzt nicht. Trainer Adomat reagierte darauf mit einer intensiven Trainingswoche und forderte von jedem Spieler heute ein Zeichen ein.


    Den Willen merkte man der Truppe auch vom Anpfiff weg an, dass es die Gäste heute hier schwer haben werden. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, bei dem für die Zuschauer der deutliche tabellarische Unterschied nicht ersichtlich war. Kurz vor der Pause wollte ein spessarter Stürmer einen hohen Ball in unserem Sechzehner runterpflücken und wurde bei der Ballannahme von Cattiez gestört. Der bis dahin souveräne Cattiez ging energisch zum Ball und in den Kontakt mit dem Gegner, was diesen auf einem Bein jedoch aus dem Gleichgewicht brachte. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Schütze zum 0:1 (41`) Pausenstand, welcher trotz leichtem Chancenplus für Spessart etwas schmeichelhaft war.


    Aus der Pause kamen wir mit viel Schwung und drückten Spessart zunächst hinten rein. So kamen wir auch schnell durch einen Freistoß zum Ausgleich. Sadler brachte diesen aus dem Halbfeld auf den kurzen Pfosten, wo Rieger den Ball ins lange Eck einköpfte. Wir hielten den Druck hoch und erspielten uns noch weitere Chancen, die jedoch glücklos vergeben wurden. Spessart konnte sich nur mit langen Bällen befreien, welche unsere Abwehr souverän klärte. Wie es dann jedoch ist, wenn man oben bzw. unten drin steht, fällt das Spielglück auf die Seite der Mannschaft mit einem positiven Lauf. So führte ein solcher langer Ball kurz vor Ende zu einem Missverständnis zwischen Torhüter Halilaj und Verteidiger Niesner. Der spessarter Angreifer setzte nach und spitzelte den Ball nach vorne auf seinen Mitspieler, der allein zwischen Tor und vor allem hinter Torhüter Halilaj im Abseits stand und den Ball versenkte (84`). Wir warfen nochmals alles nach vorne, wobei die beste Chance durch Rieger knapp am Winkel vorbeiflog. So blieb es trotz einer richtigen und wichtigen Reaktion der Mannschaft bei der unglücklichen 1:2 Niederlage gegen Tabellenführer Spessart.

  • 27.03.2024: SSV Ettlingen II - SVH 3:0 (0:0)

    Unsere Erste unterlag dem SSV Ettlingen II in einem Spiel, in dem unsere Spieler fast die kompletten 90 Minuten verschliefen. Mit der schwächsten Saisonleistung musste sich kein Spieler über die deutliche und verdiente Niederlage wundern. Mit der heute gezeigten Einstellung war kein Punktgewinn gegen die Tabellennachbarn möglich. Das 3:0 geht auch in der Höhe verdient in Ordnung. 


    Das Spiel war zerfahren und mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Dafür jedoch mit vielen Nickligkeiten, die großzügig laufen gelassen wurden. Wir taten uns bei der frühen Störung durch Ettlingen schwer im Spielaufbau, Ettlingen selbst konnte dies wegen Abseits oder zu ungenauen Abschlüssen jedoch lange nicht nutzen. So ging es bei einem mittelklassigen Kick mit 0:0 in die Kabine.


    Auch in Hälfte zwei dauerte es bis zur 79. Minute, ehe das erste Tor nach einem Standard fiel. Den Freistoß konnte Halilaj stark aus dem Winkel kratzen. Leider standen vor ihm unsere elf Mann auf der 16er Linie und schauten zu, während die Gastgeber auf den Abpraller spekulierten und somit unter sich ausmachen konnten, wer diesen einschiebt. Für den SSV war dies der Startschuss der Schlussoffensive. Als wir höher standen, um noch den Ausgleich zu erzwingen, ging Hartmann am eigenen Strafraum ins Dribbling. Den Ballgewinn nutzte der Stürmer zum 2:0 (88`). Auch danach fehlte und der Wille, hier eine Reaktion zu zeigen. So konnte Ettlingen noch in der Nachspielzeit ungestört per Fernschuss aus gut 20 Metern in den Winkel den sehenswerten und genauso vermeidbaren 3:0 (90`+2) Endstand erzielen.


    Unsererseits ist jetzt ein Zeichen der Mannschaft gefragt, um den Karren wieder umzustoßen und einen Erfolg einzufahren. Sollte dies nicht gelingen, droht man noch in den Abstiegskampf zu rutschen, was Trainer Adomat unbedingt verhindern will.

  • 17.03.2024: TSV Auerbach II - SVH 2:0 (1:0)

    Seit dem 10.11.2023 wechseln sich bei unserer Ersten Siege und Niederlagen ab (S-N-S-N-S-N-S-N). Auf die letzten vier Siege folgte jeweils eine Niederlage. Hierbei war es auch nicht darauf zurückzuführen, dass wir im Wechsel gegen starke und schwache Gegner spielten, sondern einfach selbst nicht die Konstanz in unser Spiel bringen. Wir schaffen es nicht, auf eine gute Leistung auch ein zweites gutes Spiel in Folge zu zeigen, um in eine Serie positiver Ergebnisse zu kommen. So folgte auf das starke 5:2 gegen Ettlingenweier ein sehr schwaches Spiel gegen Auerbach 2.


    Vor Anpfiff nahmen wir uns vor, diese Serie endlich zu brechen, auch wenn wir teils kurzfristig auf viele Spieler verletzungs- und krankheitsbedingt verzichten mussten. Leider nahmen wir auf dem Rasen jedoch den Gegner aufgrund der tabellarischen Situation zu leicht und kamen nicht wirklich ins Spiel. Auerbach war feldüberlegen in einem Spiel, welches sich meist im Mittelfeld abspielte. Aus einer unserer wenigen Chancen erzielten wir das vermeintliche 0:1, das dann jedoch wegen Handspiel zurückgepfiffen wurde. In Minute 35 erzielten die Gastgeber nach einer Ecke das 1:0, welches kollektiv nur sehr halbherzig verteidigt wurde.


    In die zweite Hälfte starteten wir fünf Minuten konzentriert und ballsicher, konnten dies jedoch nicht über die gesamte zweite Hälfte konservieren. Als Niesner beim Spielaufbau den unter Gegnerdruck stehenden Hartmann anspielte, lies dieser den Ball zu weit prallen, was der Gegner zum Ballgewinn nutzte und an Niesner vorbei zum 2:0 (80`) einschieben konnte. Wir konnten dann zwar im Gegenzug mit einem Pfostenschuss nochmals für Gefahr sorgen und spielten am Ende mit vier Stürmern auf den Anschlusstreffer, doch leider mit zu wenig Überzeugung, weshalb es bei der verdienten 2:0 Auswärtsniederlage blieb. 


    Mit Palmbach wartet nun der viertplatzierte am kommenden Sonntag im heimischen Käfig auf uns, die nur zwei Punkte hinter Relegationsplatz Zwei stehen. Also ein schweres Spiel in dem es dieses mal aber heißt: Wir wollen die Serie fortsetzen und wieder den Sieg nach einer Niederlage einfahren.

  • 10.03.2024: SVH - FV Ettlingenweier III 5:2 (2:1)

    Coach Adomat und seine Jungs waren heiß auf das Spiel gegen Ettlingenweier und wollte nach der 3:0 Niederlage in Stupferich wieder 3 Punkte einfahren. So starteten sie auch sehr konzentriert ins Spiel, überliesen jedoch den Gästen zunächst die Spielgestaltung, um immer wieder sehr gut dagegen zu agieren und Chancen herauszuspielen. Es dauerte bis zur 31 Minute ehe Yavuz das 1:0 markierte. Der heute wieder sehr gut aufgelegte Trötschel tankte sich im Mittelfeld durch und spielte zu Yavuz, der sich unbedrängt den Ball zurechtlegen konnte und aus 25 Metern ins Tor drosch. Kurz danach war es erneut Trötschel der im 16er der Gäste machen konnte was er wollte und dann überlegt an den Fünfmeterraum zurücklegte. Yavuz scheiterte zwar mit dem ersten Schuss, drückte den Nachschuss dann aber über die Linie. Kurz vor der Halbzeit mussten wir das 2:1 hinnehmen. Ettlingenweier kombinierte sich schön durch und belohnteeinzigen gefährlich Angriff der ersten Hälfte mit dem Anschlusstreffer.


    Die zweite Halbzeit begann mit etwas Druck der Gäste, den wir aber mit dem schnellen 3:1 zu Nichte machen konnten. Yavuz spielte den Ball aus dem Mittelfeld schön in den Lauf von Sadler, der sich diese Chance vor dem Tor dann nicht nehmen lies. In Minute 65 kam Ettlingenweier erneut zum Anschluss. Im Spielaufbau spielten wir zu ungenau ins Zentrum und dies nutzten die Gäste zum 3:2. Wir spielten jedoch weiter munter nach vorne. So auch bei einem Freistoß aus halb rechter Position von Niesner. Den Ball an den langen Pfosten köpfte Bohl gegen die Laufrichtung des Torhüters schön zum 4:2 ein. Ettlingenweier probierte es danach immer wieder mit gefährlichen Angriffen, die aber durch den in der Halbzeit eingewechselten Meier pariert wurden. Kurz vor Schluss machte der frisch eingewechselte Beling das 5:2 und damit auch den Sack zu. Yavuz lief allein auf die Abwehr zu, die seinen Schuss zu mitgelaufenen Beling blockte, der den Abpraller clever am Torhüter vorbei zum Endstand einschob. Nach dem Spiel waren sich Spieler und Zuschauer einig, dass dies ein super Spiel war und unsere Mannschaft endlich mal ihr können zeigte.

  • 06.03.2024: SG Stupferich II - SVH 3:0 (0:0)

    Die Erste fuhr am Mittwoch zum Nachholspiel nach Stupferich. Mit dem Rückenwind des Erfolgs gegen Ittersbach, wollte man daran anknüpfen und fand auch gut ins Spiel. So gehörte die erste Chance bereits nach zwei Minuten uns, als Enes sich stark am Sechzehner gegen den Verteidiger durchsetzte, aber auch der Schlussmann der Gastgeber war früh wach und parierte den Schuss stark. In der Folge drehte Stupferich auf und übernahm vermehrt die Spielkontrolle durch hohes Pressing und schnelles Spiel in die Tiefe. Wir blieben jedoch konzentriert und konnten uns daraus meist spielerisch stark lösen. Bis zu Pause gab es ein paar Abschlüsse für Stupferich, wobei die meisten zu ungenau waren oder von Halilaj pariert wurden. Die beste Chance war ein Fernschuss, bei dem Halilaj geschlagen gewesen wäre, der jedoch an die Latte krachte. Wir kamen auch zu einzelnen Abschlüssen, die jedoch nicht zwingend waren, weshalb es leistungsgerecht mit 0:0 in die Pause ging.


    Die zweite Hälfte verlief fast identisch, mit leichter Feldüberlegenheit und hohem Pressing der Gastgeber, welchem wir jedoch gut und konzentriert standhielten. In der 70. Minute wirkte das Pressing dann jedoch. Beim Herausspielen traf Cattiez den Ball unter Gegnerdruck nicht richtig, da dieser auch kurz vor seinem Fuß auf dem nassen Rasen aufsprang, weshalb der Ball ins Zentrum vor das eigene Tor zurück flog. Dort stand der Heim-Stürmer mit viel Freiraum und nutzte diesen mit einem gut platzierten Schuss zum 1:0 ins untere Eck. Nur drei Minuten später verunglückte ein Seitenwechsel von Hartmann. Im Zweikampf um den Ball setzte sich der Flügelspieler von Stupferich durch und legte den Ball von der Grundlinie zurück Richtung Elfmeterpunkt, von wo sein Mitspieler dankend einschob. Aufgrund der bis dahin starken Mannschaftsleistung waren diese beiden Gegentreffer nach zwei kleinen unglücklichen Fehlern sehr demotivierend. So mussten wir noch das 3:0 in der 80. Minute hinnehmen. Der Ehrentreffer blieb uns trotz zweier guter Chancen verwehrt und am ende stand eine verdiente, aber in der höhe zu deutliche Niederlage gegen Stupferich, die etwas mehr ins Spiel investierten als wir und dann auch das notwendige Spielglück hatten.

  • 03.03.2024: VfR Ittersbach – SVH 1:2 (0:1)

    Man merkte unserem Team direkt an, dass Wiedergutmachung angesagt war. Wir waren von Anfang an sehr gut im Spiel und zeigten schöne Kombinationen durchs Mittelfeld bis in die Spitze. Auch Defensiv präsentierten wir uns deutlich verbessert. Folgerichtig die schnelle Führung: Sadler schlug von links eine Flanke, bei der der ittersbacher Torwart von seinem eigenen Spieler am Herunterpflücken gehindert wurde und den Ball fallen ließ. Das nutze Hartmann und schob zum 0:1 ein (8`). Das Tor bestärkte unsere heutige Spielfreude und wir spielten weiter nach vorne bei konzentrierter Defensive. Der stark aufgelegte Trötschel erkämpfte sich immer wieder Bälle in der gegnerischen Hälfte und leitete mehrere schöne Angriffe ein, welche jedoch nicht das Ziel fanden. Ittersbach hatte in der ersten Hälfte nur eine nennenswerte Torchance, die von Halilaj sehr gut pariert wurde. Kurz vor der Pause musste Amjoune, der bis dahin ein sehr gutes Spiel machte, verletzt vom Feld. Booz kam und fügte sich nahtlos mit starker Leistung ein.


    Auch in Hälfte zwei starteten wir souverän mit viel Spielfreude. Leider waren heute die Abschlüsse zu unpräzise oder der Torhüter parierte stark. Der heute umtriebige Bohl tankte sich durch und fand den mit nach vorne geeilten Streeb, der sich im Strafraum nicht aufhalten lies und das 2:0 erzielte (70`). Ittersbach machte darauf hin auf und drückte auf den Anschluss. Kurz vor Schluss nutzten sie einen Fehlpass im Spielaufbau für einen Konter, welcher zum 1:2 an Halilaj vorbei ins lange Eck geschoben wurde. Anschließend brachten wir das Spiel konzentriert zu Ende und machten das 6-Punkte-Wochenende perfekt!

  • 25.02.: SVH - TV Mörsch 2:5 (0:2)

    Zum Rückrundenauftakt empfingen wir mit dem @tv_moersch_fussball einen Gegner, gegen den der letzte Punktgewinn schon etwas zurück liegt. Die vielen Krankheits- und verletzungsbedingten Ausfälle erschwerten die Ausgangslage zusätzlich. Sinnbildlich hierfür streikte auch der Streuwagen und wir mussten kurzerhand den der @sgnr.2003 ausleihen. Ein großer Dank an dieser Stelle für die Soforthilfe, denn ohne Linien wäre kein Spiel möglich gewesen.


    Zu Spielbeginn hatten wir Probleme im Spielaufbau, waren aber über unsere Außenbahnen besser im Spiel, auch wenn die Flanken ihr Ziel nicht fanden. Das 0:1 fiel nach einer lang getretenen Ecke, bei der sich einer unserer Defensivspieler verschätzte. Danach war Mörsch besser im Spiel. Als Cattiez kurz vor der Pause einen Ball zum Einwurf klärte, wurde dieser schnell ausgeführt und fand über ihn hinweg den gestarteten Außenbahnspieler, der in den Strafraum dribbelte und zum 0:2 Pausenstand einschob.


    Kurz nach der Pause mussten wir auch schnell das 0:3 nach einer Unstimmigkeit in der Abwehr hinnehmen. In der Folge plätschert das Spiel vor sich hin, eher es in den letzten 10 Minuten ereignisreich wurde. Das 0:4 für Mörsch fiel wieder nach einem Standard. Im Gegenzug entstand das 1:4 durch Mamic nach einer abgewehrten Ecke, die wieder zu Sadler gelang, dessen Flanke Mamic in der Mitte frei einköpfen konnte. Dann jedoch gleich das 1:5, bei dem der hartnäckige Gäste-Stürmer erfolgreich nachsetzte. Den Schlusspunkt setzte Beling per Traumtor. Nach einem geblockten Freistoß gelang der Ball zu Beling der ihn aus dem Rückraum aus ca. 25m mit dem Vollspann rechts in den Winkel hämmerte.


    In Summe leider keine gute Leistung und auf jeden Fall zu wenig für etwas Zählbares. Wir hoffen auf die schnelle Rückkehr unserer Ausfälle, zumal am nächsten Wochenende beide Mannschaften im S-Bahn-Derby in Ittersbach gefordert sind.

  • 10.11.2023: SVH – SC Wettersbach II 3:1 (0:0)

    Am Freitagabend empfingen wir den SC Wettersbach, welche um die Spielverlegung gebeten hatten. Durch den anhaltenden Regen der letzten Tage war der Platz sehr nass und weich. In der ersten Hälfte war das Spiel ausgeglichen und spielte sich Großteiles im Mittelfeld ab. So ging es mit 0:0 in die Pause. Aus der Kabine kamen die Gäste besser und erzielten schnell das 0:1, nachdem Halilaj zunächst gehalten hatte aber unsere Abwehr nicht mit zurückgelaufen war. Mit drei Wechseln kam bei uns aber wieder mehr Zug rein und Yavuz (70`) konnte den Ausgleich erzielen. Beling (77`) drehte das Spiel dann gar noch auf 2:1, ehe Hartmann in der 90. Minute den 3:1 Heimsieg fix machte. In der Höhe vielleicht etwas zu hoch, aber durch den gezeigten Willen und Einsatz drei absolut verdiente Punkte für unsere Elf.


  • 05.11.2023: Post Südstadt KA - SVH 5:0 (2:0)

    Nach zuletzt zwei Niederlagen waren wir heiß auf das Spiel gegen PSK. Das Wetter mit Regenschauern und Windböen machte es jedoch nicht einfach Fußball zu spielen. In der Anfangsphase war es ein Abtasten beider Mannschaften, wobei wir eher versuchten das Spiel von hinten aufzubauen, während PSK den durch die Platzwahl gewonnenen Rückenwind für lange Bälle nutzte. Als Justus einen langen Ball abfing und nach vorne führte, rauschte ein PSK-Spieler mit offener Sohle in den Zweikampf und traf zuerst Justus am Knöchel und erst dann den Ball. Da Justus verletzt liegen blieb und ebendieser Gegenspieler schnell aufstand, konnte er ungehindert per Sonntagsschuss in den Winkel das 1:0 erzielen. Für uns ein Foulspiel, aber der Schiri lies mit seiner großzügigen Linie weiterspielen und so mussten wir das 1:0 hinnehmen und Justus verletzt auswechseln. Wir kamen in der Folge zu Abschlüssen durch Hoppe und Beling, die jedoch vom gut aufgelegten Torhüter zu Ecken abgewehrt wurden. Vor dem 2:0 wieder ein Aufreger. Yavuz wurde in der Hälfte der Gastgeber mit einem klar erkennbaren, wenn auch vielleicht nicht absichtlichen Ellenbogenschlag des Verteidigers vom Ball getrennt. Dieser schlug dann direkt einen langen Ball vor unser Tor, wo PSK per Passstafette zum 2:0 einschieben konnte. Auch bei diesem Tor mussten wir nicht nur den Gegentreffer, sondern auch die zweite verletzungsbedingte Auswechslung nach hartem Einsteigen hinnehmen. So ging es mit 2:0 Rückstand in einer ausgeglichenen Partie und bereits zwei vollzogener Wechsel in die Kabine zum Aufwärmen.


    In der zweiten Halbzeit wollten wir mit Wut im Bauch eine Reaktion zeigen. Aber wir kamen zu selten zu Chancen und die wenigen wurden gut vom Keeper der Heimmannschaft pariert. Unser hohes Risiko auf den Anschlusstreffer bezahlten wir dann mit drei weiteren Gegentreffern durch Konter zum 5:0 Endstand. Ein in der Höhe unverdientes Ergebnis, zumal die Gastgeber uns nach dem Spiel eine starke Leistung attestierten, die den Tabellenplatz und das Ergebnis nicht widerspiegelt – aber am Ende zählen nun mal nur die Punkte und diese liesen wir heute in Karlsruhe.

  • 29.10.2023: SVH – FVA Bruchhausen II 0:1 (0:0)

    Nach der Spielabsage der Bruchhausener Kreisliga Mannschaft kam die zweite Mannschaft stark verstärkt. So standen beide Innenverteidiger der Ersten in der Startelf und weitere Spieler nahmen auf der Bank Platz. Wir startenden etwas schläfrig, standen hinten aber solide. Es war über die volle Spielzeit ein Spiel, welches sich im Mittelfeld abspielte. Bruchhausen hatte zwar die ein oder anderen Torchance, die Bälle flogen aber entweder am Tor vorbei oder konnten von Halilaj gehalten werden. Uns selbst gelangen kaum Chancen, da wir im vorderen Drittel zu hektisch wurden. Kurz vor der Pause konnten wir jedoch einen Alutreffer verbuchen, in dessen Folge der Ball auf der Linie tanzte, ehe er gerad noch von einem Bruchhausener geklärt werden konnte.


    Die zweite Halbzeit war ein Ebenbild der ersten. S.Hartwich bekam dann jedoch in der 60. Minute eine gelb/rote Karte. Nach einem Foul an ihm nahm er den Ball noch vor dem Pfiff des Unparteiischen in die Hand. Ab diesem Zeitpunkt waren wir wacher und erspielten und Torchancen, die leider nicht präzise abgeschlossen wurden. Das Spiel roch sehr stark nach einem Unentschieden bis zur 88 Minute. Bei einem Laufduell in Richtung unseres Strafraums spitzelte Hartmann dem Gegner den Ball vom Fuß, welcher danach jedoch fiel und der Schiri etwas unglücklich auf Freistoß entschied. An diesem Tag musste es eine solche Szene sein, welche die Entscheidung brachte. Der Freistoß kam als Flanke in den Strafraum. Den ersten Ball konnte Halilaj noch parieren, beim Nachschuss war er jedoch chancenlos. In der Folge gab es noch Gelb/Rot für Bruchhausen nach wiederholtem Foulspiel, für den Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr. So mussten wir uns mit Spielpech gegen eine verstärkte Bruchhausener Mannschaft knapp mit 0:1 geschlagen geben.

  • 22.10.2023: FV Malsch II - SVH 3:2 (2:1)

    Während die zweite Mannschaft spielfrei war, ging es für die Erste zum Duell mit dem Tabellenletzten nach Malsch. Wir wollten unsere Serie von zuletzt drei gewonnenen Spielen weiter ausbauen. Nach einem guten Aufwärmen begannen wir das Spiel

    jedoch schläfrig. Malsch forderte unsere Abwehr nicht wirklich. Bei einem Eckball für Malsch half der heute starke Wind den Gastgebern und wehte die Ecke ohne weitere Berührung ins lange Eck. Kurz darauf bekamen wir einen Freistoß aus dem Halbfeld, welchen Hoppe in den Strafraum brachte und Yavuz per Kopf Richtung Tor zum 1:1 einköpfte. Danach erspielten wir uns weitere Torchance, die wir jedoch teilweise kläglich liegen liesen. Malsch wurde wacher und setzte auf Konter. Den ersten konnte Halilaj im eins gegen eins parieren. Den zweiten, der nach einem eigenen Freistoß am gegnerischen 16er entstand, nutzte der schnelle Außenbahnspieler der Malscher mit dem Pausenpfiff zum 2:1. 


    Die zweite Hälfte begann dann ebenso kurios. Ein langer Ball von Malsch veränderte durch den Wind seine Richtung und landete damit nicht beim bereitstehenden Verteidiger, sondern bei einem Malscher, der dadurch frei vor dem Tor stand und durch ein Foul am Abschluss gehindert wurde. 40 Sekunden gespielt und schon Elfmeter für Malsch, welcher souverän verwandelt wurde. Kurze Zeit später versuchten wir den Rückenwind in der zweiten Halbzeit zu nutzen und schlugen einen langen Ball nach vorne. Auch die Malscher Abwehr hatte Probleme diesen zu klären und eigentlich aus dem berühmten „Nichts“ entstand das 3:2 durch Yavuz, welcher aus kurzer Distanz satt einschoss. Mit seinem zweiten Treffer wurde so aus „E-Netz“ Yavuz heute der „2G“oals Yavuz. Kurz darauf musste Rieger verletzt ausgewechselt werden - gute Besserung an dieser Stelle. Wir liefen weiter an, leider aber ohne wirkliche Durchschlagskraft. Bühler und Yavuz hatten zwei sehr gute Chancen das Spiel noch zu drehen, aber an diesem Tag passte einfach nichts zusammen und selbst der formstarke Yavuz konnte seine Serie nicht auf „3G“(oals) ausbauen, um den Ausgleich zu erzielen. Nun gilt es die Niederlage abzuhaken und volle Konzentration aufs nächste Spiel zu Hause gegen FV Alem. Bruchhausen 2.

  • 18.11.2023: SVH - TSV Auerbach II 3:1 (1:1)

    "Alles auf 0" hieß es am Mittwoch bei regnerischem Herbstwetter, als der TSV Auerbach II zum Wiederholungsspiel bei Flutlicht in die Schwimmbadstraße kam. Unsere Spieler waren, angetrieben vom Frust das Spiel nochmals spielen zu müssen, schon vor dem Anpfiff heiß. Wir ließen den Ball gut laufen und stellten den Gegner sehr gut zu, sodass Auerbach nicht viel einfiel. Dagegen setzten wir selbst immer wieder offensive Nadelstiche. Man merkte dem Spiel in einigen Situationen zwar die Vorgeschichte an, aber der überragende Schiedsrichter erstickte dies mit klarer Linie und guter Kommunikation bereits im Keim. In der 24. Minute setzte sich Bühler auf der rechten Seite durch und spielt einen halbhohen Ball auf den gestarteten Rieger, welcher zum vielumjubelten 1:0 einschob. Wir spielten weiter nach vorne, leider ohne uns zu belohnen. Ein Fehler im Aufbauspiel kurz vor der Halbzeit und ein darauffolgendes Foulspiel im 16er führten zur ersten nennenswerten Aktion der Gäste. Den aus dem Foul resultierenden Elfer verwandelte der Auerbacher sicher ins rechte obere Eck (45`+1).


    In der zweiten Halbzeit wollten wir weiter Druck auf den Gegner machen, Auerbach kam in der Anfangsphase jedoch besser ins Spiel. Wir fingen uns aber und setzen die Vorgaben von Trainer Adomat nun konsequent um. Immer wieder kamen wir so vors gegnerische Tor, die Schüsse fanden jedoch leider ihr Ziel noch nicht. Dann war es ein klassischer Doppelschlag. Zunächst setzten Yavuz und Justus den Gegner an dessen Strafraum unter Druck und zwangen den Verteidiger zu einem Fehler. Den eroberten Ball konnte Justus allein vor dem Torhüter zum 2:1 einschieben. Nur eine Zeigerumdrehung später setzte Rieger nach einem langen Ball den Torhüter unter Druck und erzielte das 3:1. Wir fuhren in der Folge mehrere Konter. Bei einem dieser Gegenstöße lies El Romani seinen gelb vorbelasteten Gegenspieler stehen, welcher ihn nur noch durch ein Foul stoppen konnte, woraufhin er sich die Ampel Karte abholte. Kurz vor Schluss, ebenfalls nach einem schön herausgespielten Konter, konnte Auerbach den agilen Yavuz nur durch zwei Fouls im 16er aufhalten. Nach dem ersten Foul hatte sich Yavuz mit dem Willen seine Tor-Serie fortzusetzen noch auf den Beinen gehalten, das zweite brachte ihn dann jedoch zu Boden. Den fälligen Strafstoß durch Hoppe lenkte der Auerbacher Schlussmann über die Querlatte und es blieb beim 3:1 Heimsieg, welcher genüsslich gefeiert wurde.

  • 15.10.2023: SVH – ATSV Mutschelbach III 5:2 (3:2)

    Wir kamen trotz vieler Ausfälle sehr gut ins Spiel und auch oft vors Tor. Einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart und Verteidiger nutzte Bohl um ins unbesetzte Tor einzuschieben (7`). Wir mussten früh verletzungsbedingt S.Hartwich für Amjoune einwechseln. Kurz darauf startete Enes nach langem Ball von Bühler und schob ihn zum 2:0 (17`) am Torhüter vorbei. In Minute 25 rauschten Justus und Torhüter Halilaj bei einer Klärungsaktion zusammen und mussten beide mit Platzwunden ins Krankenhaus. Danke an #30 aus Mutschelbach und deren Betreuerin, die bei der Versorgung halfen. Man merkte der Mannschaft den Schock an und Mutschelbach kam öfter vor unser Tor. In Minute 44 überwand ein abgefälschter Schuss unseren ETW Schwaab, ehe wir mit Hartmann bereits den vierten verletzungsbedingten Wechsel noch vor der Pause beklagen mussten. Nach einem schönen Schnittstellenpass von A.König schob Yavuz zum 3:1 (45+3`) ein, ehe es noch vor der Pause einen Handelfmeter für Mutschelbach gab, die damit auf 3:2 (45+9`) stellen konnten.


    Angetrieben, für die Verletzten alles reinzuhauen, spielten wir weiter mutig nach vorne. Mayasilci spielte den Ball über einen Abwehrspieler auf den gestarteten Berisha, der den Ball trocken ins linke untere Eck hämmerte (49`). Danach war es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der Nachspielzeit konnte Yavuz nach schöner Vorlage von Berisha zu seinem dritten Treffer und zum 5:2 Endstand einschieben. Ein verdienter, aber in Anbetracht des großen Lazaretts auch teuer erkaufter Sieg.


  • 08.10.2023: SC Schielberg - SVH 1:2 (0:1)

    Beim Albtal-Gipfel war unsere Elf vor gewohnt großer Zuschauerkulisse von Anfang an richtig gut im Spiel und zeigte, dass sie das Derby unbedingt gewinnen wollte. Wir liesen Ball und Gegner gut laufen, wobei Schielberg dennoch die erste Torchance hatte. In der 11. Minute behauptete Mayasilci sich mit dem Rücken zum Tor sehr gut gegen die Verteidiger, spielte dann einen Ball aus der Drehung über eben diese hinweg auf den durchgestarteten Hartmann, der den Ball kurz vor dem herausgeeilten Torhüter erreichte und zum 1:0 vorbeispitzelte. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit mehreren Alu-Treffern auf beiden Seiten. Was auch von den Zuschauern mit viel Applaus gefeiert wurde. In der 40.Minute zeigte der Unparteiische gelb/rot gegen Hoppe, sodass es mit 0:1 bei noch 11 gegen 10 in die Pause ging.Nach der Halbzeit nutzten die Schielberger die Unterzahl und liefen dauerhaft an. Allerdings war unsere Defensive heute überragende aufgelegt und verteidigte alles konsequent weg. Eine Unachtsamkeit bei einer schönen Kombination durchs Mittelfeld brachte den Ausgleich für die Schielberger. Wir fingen uns jedoch schnell und setzten immer wieder Nadelstiche nach vorne. Kurz vor Schluss (87`) wurde der kurz zuvor eingewechselte Berisha von Amjoune auf der Außenbahn geschickt und konnte mit einem Schuss aus 20 m halblinker Position den Ball über den Torwart ins rechte obere Eck zimmern. Schielberg warf bis zum Abpfiff alles nach vorne, was wir aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wegverteidigen konnten. So blieb es bis zum Abpfiff bei einem starken Auftritt unserer Jungs und dem 1:2 Derbysieg trotz 50 min Unterzahl. Erneut konnten wir unseren Jubelkreis in der Seitz-Arena bilden und den "Derbysieger" Gesang anstimmen. Anschließend saßen Mitspieler und Gegner noch gesellig bei kühlem Gerstensaft zusammen und analysierten das vergangene Spiel und den holprigen Saisonauftakt beider Teams sachlich, nüchtern und präzise, ehe es für unsere Derbyhelden und die lautstark von Außen unterstützende Zwodd zur Siegesfeier zu Abbas ging.

    Ground-Hopper Alex Kölmel war als Zuschauer dabei und hat ein paar tolle Bilder geknipst. Die Galerie findet ihr auf FuPa. Danke dir Alex!

  • 03.10.2023: SVH - FC Busenbach II 1:3 (0:0)

    Mit den beiden unverständlichen und schmerzhaften Platzverweisen vom Sonntag, sowie den drei frisch hinzugekommenen Verletzen wuchs die Liste der Ausfälle beider Mannschaften auf wahnsinnige 23 Spieler! Dass diese weder qualitativ noch quantitativ einfach zu ersetzen sind, zeigte sich beim Spiel der Ersten Mannschaft, bei der viele Spieler der Zweiten mitspielten. Zwar aus der Not geboren, doch auch eine Belohnung für die starken Auftritte in den letzten Spielen der Zweiten. Zur Pause stand es in einem eher schwachen Spiel dann verdient 0:0, wobei jedes Team auch ein Tor hätte erzielen können. Diese fielen dann in Halbzeit zwei, deren Start wir leider etwas verschliefen. So gerieten wir nach Doppelschlag (54` und 55`) schnell mit 0:2 in Rückstand. Diesen konnte Yavuz (60`) dann aber auch recht schnell verkürzen und wir kamen auch besser ins Spiel. Leider wollte der Ausgleich nicht gelingen und als wir am Ende alles nach vorne warfen, mussten wir erneut in der späten Nachspielzeit die Entscheidung zum 1:3 (90+5`) hinnehmen. Mit etwas mehr Präzision, gerade bei den letzten Pässen oder den Abschlüssen, wäre hier auch ein Punkt mehr als verdient gewesen. 

  • 01.10.2023: TSV Spessart- SVH 3:3 (2:0)

    Mit dem Sieg von letzter Woche fuhren wir nach Spessrt zum Viertplatzierten. Wir kamen schwer rein, nach vorne ging nicht viel, dafür mussten wir hinten von Anfang an mächtig aufpassen. In der 30. Minute ging Spessart dann verdient mit 1:0 in Führung. Das Spiel war öfter durch kleine Fouls unterbrochen, so mussten wir noch in der ersten Hälfte Mamic verletzt ersetzen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff erzielten die bisher leicht überlegenen Spessarter das 2:0. Aus der Pause kamen wir wacher und mutiger. So war der Anschluss zehn Minuten nach Wiederanpfiff durch Rieger nach Vorlage von Niesner hoch verdient. Wir merkten, dass hier mehr drin war und konnten dies nach einem schönem Spielzug nach Balleroberung im Mittelfeld auch mit dem 2:2 (63`) belohnen, welches Rieger in die Maschen köpfte. Die vielen kleinen Fouls auf beiden Seiten hielten an und Schiedsrichter Pütz machte nicht immer eine glückliche Figur. Auch die Rückwechselregel schien er nicht zu kennen, denn er machte unseren Trainer auf einen Wechselfehler aufmerksam, da der Spieler bereits auf dem Feld war - was allerdings erlaubt ist. Auch als er beim 2:3 durch Rieger Abseits pfiff, rieben sich selbst die Spessarter die Augen, da der Ball klar vom Spessarter auf dem frei stehenden Rieger gespielt wurde. Kurz darauf musste auch Rieger verletzt vom Platz, was die Personalsorgen bei Trainer Adomat noch großer werden lies. Spessart drücke nun wieder und wir hatten Glück, nicht wieder in Rückstand zu geraten. Doch auch wir wollen unbedingt den Sieg was Adomat mit der Einwechslung von S.Hartwich in der 93.min zeigte. Dies sollte die richtige Entscheidung gewesen sein, denn nach einer Ecke von Spessart schalteten wir schnell um und konnten über vier Stationen den Ball auf den frischen Hartwich durchstecken, welcher das 2:3 machte. Durch den Torjubel lies der Schiedsrichter noch weiter (5min waren angezeigt) nachspielen und wir warfen uns in die langen Bälle der Spessarter. Als auch nach 98 Minuten noch nicht Schluss war, forderten viele Fans und unsere Bank den Abpfiff, woraufhin das Spiel kurios wurde. Auftritt Schiedsrichter. Dieser kam zu unserer Bank und drohte, sich beim nächsten "Abpfiff" Ruf vor unsere Bank zu stellen und das Spiel im Rücken weiterlaufen zu lassen, egal was da passiere. Coach Adomat sprach auf seine Bank und die darum stehenden Zuschauer ein, bitte ruhig zu sein, woraufhin sich der Schiedsrichter nach mehreren Sekunden wieder dem laufenden Spiel zuwandte. Kaum umgedreht pfiff er einen fragwürdigen Freistoß für Spessart. Am Ball angelangt, drehte er sich zu Sadler um ud zeigte diesem glatt rot - warum verstand keiner und auf Nachfrage wollte er Sadler die Karte auch nicht erklären. Wir klärten den Freistoß, doch der Ball kam kurz darauf erneut in den Strafraum wo wir nach der unverständlichen roten Karte noch etwas unsortiert waren. Dies nutzte Spessart dann zum Ausgleich in der 90 +11.Minute.

    Noch kurioser wurde es nach dem Spiel, als der Schiedsrichter an den Spielern vorbei zur Kabine lief und hier von mehreren gefragt wurde, weshalb Sadler denn jetzt vom Platz geflogen sei. Er hielt kurz inne, zeigte eine gelbe Karte in die Menge, ohne jemanden dabei konkret anzuschauen oder zu sagen für wen diese sei und ging weiter. Als unser Trainer ihm dann hinterher ging, um zu fragen für wen diese gewesen sei, sagte er nur, dass er nicht diskutieren wolle und ihm das jetzt nicht erklärt. Nach dem Duschen waren wir dann um so überraschter, dass im Spielbericht eine gelb-rote Karte für Bohl stand, welche kurz nach der roten für Sadler, noch vor dem 3:3 gezeigt worden sei. Da diese nie gezeigt wurde, ging unser Trainer erneut zum Schiri und wies ihn auf den Fehler hin. Dieser erwiderte, dass er diese nach Abpfiff an Bohl gezeigt hätte wegen einer Rangelei - die, mittlerweile kein Wunder mehr - ebenfalls nie stattfand. Auch ein Protest beim Verband blieb erfolglos. Wie ein Arzt als "Halbgott in weiß" gilt, so sind die Schiris beim Verband als "Halbgötter in schwarz" unfehlbar. Mit einer unparteiischen und souveränen Spielleitung hatte der heutige Auftritt jedoch herzlich wenig zu tun.

  • 24.09.2023: SVH - SSV Ettlingen II 2:1 (1:1)

    Bei herrlichem Herbstwetter empfingen wir den SSV Ettlingen II zu einem für uns sehr wichtigen Spiel. Nach 4 Niederlagen und dem noch immer ärgerlichen Abbruch des Auerbachspiels, musste endlich der erste Saisonsieg her. Der Druck auf unsere Elf war somit bereits am sechsten Spieltag groß.

    Das Spiel verlief sehr ausgeglichen und beide Mannschaften erspielten sich Chancen. Der Stürmer des SSV Ettlingen II spekulierte nach einem Rückpass auf Arjan, der den Ball wohl durch einen Platzfehler nicht traf und ein Luftloch schlug, und konnte dies zum 0:1 nutzen (30`). Nun waren die Adomat-Jungs angestachelt, denn keiner wollte erneut verlieren, was man am Einsatz deutlich sehen konnte. Es dauerte nur sieben Minuten, bis wir nach einem Foulspiel an Amjoune im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Rieger stand am Punkt und verwandelte sicher zum wichtigen 1:1 zur Pause.

    In der zweiten Hälfte setzten wir mehr Akzente nach vorne und hatten dadurch mehr Chancen. Nur das zweite Tor ließ auf sich warten. Ob Lattenknaller durch Rieger, Schüsse von Mayasilci oder Kasimjan, alle versuchten ihr Glück, leider ohne Erfolg. Hinten mussten wir auch in der zweiten Hälfte immer wieder hellwach sein, doch die Abwehr um Spielführer Sadler und Torwart Halilaj stand, alle wollten den Dreier. Durch die hohe Konzentration und den Willen bis zur letzten Minute alles zu geben, belohnten sich unsere Jungs dann in der 89. Minute nach Steckpass von Rieger durch Kasimjan, mit einem schönen Schuss zum verdienten 2:1 Heimsieg!

  • 17.09.2023: TSV Palmbach - SVH 3:2 (2:1)

    Nach holprigem Start holte man zuletzt die ersten Punkte gegen den TSV Auerbach II - dachte man. Denn im Nachgang legte Auerbach Protest gegen die Wertung des Spiels ein und bekam Recht. Durch einen Fehler des Unparteiischen wurde die Partie nach 100 Minuten beendet, wobei die letzten 13 Minuten eine Unterbrechung durch einen verletzten Auerbacher Spieler waren. Dieser hatte sich nach einem Zweikampf so sehr verletzt, dass der Krankenwagen gerufen werden musste. Auf die Bitte des Schiedsrichters, den Spieler die zwei Meter über die Seitenauslinie zu helfen, um das Spiel regelkonform zu beenden, antworteten die Auerbacher mit "uns ist die Gesundheit unseres Spielers wichtiger, als die 4 Minuten Nachspielzeit. Dann pfeif halt ab". Dies tat er dann auch, was jedoch nicht regelkonform war. Diesen selbst herbeigeführten Umstand machten sich die Gäste nun zu Nutzen und legten Protest ein, da das Ergebnis mit 2:1 ja recht knapp war und noch vier Minuten verblieben wären. Auch wir hätten wohl ähnlich gehandelt und auf die letzten Minuten verzichtet - zum Wohle unseres Spielers. Aber wir wären dann Sportsmänner genug gewesen, keinen Protest einzulegen, sondern zu unserer Entscheidung zu stehen. Wenn man aber die Verletzung eines eigenen Spieler schamlos für einen Einspruch und Spielwiederholung nutzt, entbehrt das für uns jedem Sportsgeist.


    Zum eigentlichen Spiel des Tages: Nach einem schläfrigen Start gingen wir früh in Rückstand, waren dann aber wach und drängten gleich auf den Ausgleich, welcher kurz danach auch durch Justus (10`) gelang. Danach waren wir die spielbestimmende Mannschaft, jedoch ohne Glück vor dem Tor (Pfostenschuss nach Freistoß, Lattentreffer nach  Eckball). Kurz vor der Pause rutschte unserem Spieler ein Klärungsversuch über den Schlappen zur Ecke. Diesen verwandelte der freistehende Innenverteidiger aus 16 Metern per Kopf zum 2:1 Halbzeitstand. Nach der Halbzeit kam Palmbach etwas besser ins Spiel und begann mit einer Druckphase. Wir selbst setzten jedoch immer wieder Konter, welche dann auch belohnt wurden. Rieger tankte sich durch, scheitert jedoch am Torhüter, von welchem der Ball auf den einlaufende Mayasilci abprallte, welcher ihn dann aus 18 Metern halbhoch ins Tor schoss. Danach wollten wir den Siegtreffer erzwingen und wurden dann selbst ausgekontert. Dieses 3:2 bedeutete dann auch den Endstand und die Verlängerung der Durststrecke nach den ersten Saisonpunkten.


    Am kommenden Wochenende wartet mit dem SSV Ettlingen II erneut eine starke Mannschaft. Aber im heimischen Käfig müssen auch diese erstmal bestehen und wir werden nach dem nun erfolgten Sportgerichtsurteil und den aberkannten 3 Punkten vom Auerbachspiel extra motiviert sein um die ersten Punkte zu holen.

  • 10.09.2023: SVH – TSV Auerbach II 2:1 (1:0) [Neuansetzung 18.10.]

    Nach drei Spielen ohne Punkt war die Devise im zweiten Heimspiel klar: Der

    erste 3er muss her. Unsere 11 begann stark und spielte von Beginn an auf Sieg.

    Das 1:0 entstand nach schöner Flanke aus dem Halbfeld von Sadler, welche Rieger

    aus 14m links gegen die Laufrichtung des Torhüters einköpfte. Danach investierten

    wir leider wieder etwas weniger, was Auerbach besser ins Spiel brachte. So kam

    es auch zu einer Großchance von Auerbach, welche Halilaj jedoch ohne Probleme

    parierte.


    Auch in der zweiten Halbzeit nahmen wir das Heft in die Hand, aber es fehlte die

    Durchschlagskraft nach vorne. Defensiv wurden wir dann etwas nachlässiger, sodass

    Auerbach den ein oder anderen Torschuss zu verzeichnen hatte. So gab es dann

    auch einen Elfmeter für Auerbach aus einer eigentlich schon bereinigten Aktion,

    welchen der starke Halilaj jedoch halten konnte. Quasi im Gegenzug machte

    Yavuz das 2:0. Allerdings mussten wir dann auch bald das 2:1 nach einer

    Nachlässigkeit der Defensive hinnehmen. Als sich drei Minuten vor Ende ein Auerbacher Spieler beim Sturz, nach Laufduell mit unserem

    Spieler, an der Schulter verletzte und vor Schmerzen nicht vom Platz konnte. Nach kurzer Rücksprache der Schiedsrichters mit der Gästebank pfiff er das Spiel dann direkt ab. 


    Ein verdienter Sieg, aber mit traurigem Beigeschmack durch die Verletzung des Gegenspielers, dem wir an dieser Stelle schnelle und vollständige Genesung wünschen! Die Gesundheit aller Akteure ist das höchste Gut bei unserem Lieblings-Hobby, weshalb unsere Spieler den Sieg zwar hinnahmen, die große Freude darüber jedoch wegen der Verletzung ausblieb.

  • 01.09.2023: FV Ettlingenweier III – SVH 3:0 (1:0)

     Bereits am Freitagabend spielte unsere Erste bei der Dritten des FV Ettlingenweier. Von insgesamt 4 Duellen konnte noch keines gewonnen werden (2 Unentschieden, 2 Niederlagen) und insbesondere die Gastspiele in Ettlingenweier waren immer ein heißer Ritt, der von den Spielern ein dickes Fell und Nehmerqualitäten erforderte. Entsprechend vorgewarnt gingen wir die Partie mit drei Veränderungen zum letzten Wochenende an. Die Nebenstimmen vom Seitenrand waren von Beginn an präsent und leider auch nach mehreren Jahren noch auf gleichem Niveau. Unsere Spieler schalteten hier jedoch, vorgewarnt von Trainer Adomat, auf Durchzug. Leider konnten die Gastgeber bereits nach 16 Minuten per Strafstoß das 1:0 markieren, was uns nicht dabei half ins Spiel zu finden. So blieb unser Spiel zerfahren und von Fehlern geprägt bis zur Pause.Bei den vielen kleinen Fouls bekam Kapitän Meixner einen Schlag ab und biss sich noch bis zur Pause durch, blieb dann aber draußen. 


    Hoch motiviert und mit zwei etwas offensiveren Wechseln ging es in die zweite Hälfte. In dieser verloren wir dann aber schnell nach Meixner auch noch F. König, der nach einem groben Foulspiel (offene Sohle des Gegners ohne Chance zum Ball zu kommen) mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus musste. Der Knall war über den ganzen Sportplatz zu hören, aber der lächelnd davonlaufende Heimspieler blieb unverwarnt. Stattdessen bekam unser Trainer Adomat gelb, weil er nach dem Foul den Schiedsrichter fragte, ob das harte Einsteigen der Gastgeber weiter ungestraft bliebe. Von diesem doppelten Verlust noch nicht ganz erholt, mussten wir 2 Minuten später das 2:0 hinnehmen. Zehn Minuten vor Schluss stellten die Gastgeber dann den 3:0 Endstand her, ehe Hoppe kurz vor Schluss noch nach einem kleinen Foulspiel mit gelb-rot zum Duschen geschickt wurde. Eine durchaus harte Entscheidung, da auf unserer Seite die wenigen Fouls jeweils sofort mit gelb bestraft wurden, wobei die Gastgeber ungeschoren davonkamen.Ein über 90 Minuten schwacher Auftritt unserer Ersten, der nur durch den Unparteiischen noch unterboten wurde.Da half auch die Einsicht des Schiedsrichters nach dem Spiel nicht, dass er heute einen "ziemlichen Scheiß zusammengepfiffen" hätte.

    Zusammenfassend: Verdient 3 Punkte verloren, ein formstarker Spieler gesperrt für das kommende Spiel und zwei schmerzliche Verluste durch Verletzung machten den dritten Spieltag zu einem gebrauchten Abend.


    An dieser Stelle gute Besserung an Leo und vor allem an Fabi, dass ihr schnell wieder zurück seid. Come back stronger!

  • 27.08.2023: SVH - VfR Ittersbach 2:4 (1:1)

    Auch unsere Erste musste gegen den VfR Ittersbach ran und begann auch verheißungsvoll mit dem 1:0 durch Mayasilci (28`). Doch leider fanden wir trotz der Führung nicht zur Sicherheit in unserem Spiel. So war das Spiel sehr zerfahren und die Gäste kamen vor der Pause zum nicht unverdienten, aber in der Entstehung sehr unglücklichen 1:1. Wenn der Assistent der gegnerischen Mannschaft die Fahne hebt, weil der Ball im Seitenaus ist und der Schiedsrichter dennoch weiterspielen lässt, ist dies unerklärlich. Selbst nach dem Tor winkte dieser faire Sportsmann noch mit der Fahne, aber der Schiedsrichter blieb mit den Worten „dann soll er früher winken“ beim Treffer. 

    Nach der Pause blieb das Spiel geprägt von Fehlpässen, Stellungsfehlern und Abstimmungsproblemen. Ittersbach nutzte diese besser aus und konnte gleich auf 1:4 davonziehen (52`, 65`, 70`), ehe Huck in der 84. Minute noch das 2:4 erzielen konnte. Dieses blieb leider, trotz einiger Chancen auch unsererseits, das Endergebnis. 

    Die Findungsphase unserer verjüngten Truppe geht also noch weiter und wir hoffen auch auf die baldige Rückkehr der verbliebenen Urlauber.

  • 20.08.2023: TV Mörsch - SVH 3:1 (2:0)

    Personell geschwächt durch die Urlaubszeit fuhr unsere Erste am Sonntag zum letztjährigen Tabellennachbarn nach Mörsch. Die stark verjüngte Truppe von Coach Adomat zeigte eine gute Anfangsphase und erarbeitete sich immer wieder Torchancen, die jedoch leider liegen gelassen wurden. Auf der anderen Seite zeigte man dagegen zu große Lücken in der Defensive. So rückte die Abwehr zweimal zu spät heraraus, sodass der Gegner alleine aufs Tor zulief und zur Pause auf 2:0 stellen konnte.

    Das 2:1 kurz nach der Pause war dann schön kombiniert und von Rieger rechts oben ins Netz vollendet. Mit dem Anschluss keimte auch die Hoffnung wieder auf und wir erspielten uns den ein oder anderen Abschluss. Dann war sich jedoch unser Verteidiger bei einem langen Ball zu sicher, hatte aber den hinter ihm lauernden Stürmer nicht gesehen, der zum 3:1 einschob. Das dritte zu einfache Gegentor. Doch Aufstecken war dennoch nicht und wir schossen sogar noch das 3:2, welches jedoch wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Gegen Ende machten wir auf und wollten den Anschluss erzwingen, was den Gegner immer wieder zu Kontern einlud, woraus sie aber kein Kapital schlage konnten. Da die eigenen Bemühungen gegen die dann tief stehenden Mörscher ebenso im Sand verliefen, blieb es bei der 3:1 Auftaktniederlage.

  • Saison 2023/24: 6 Abgänge und 7 Neuzugänge

    Abgänge

    Zur neuen Saison steht nun ein größerer Umbruch an. Mit Torhüter Tobias Prax und "Filigran-Holzer" Nick Friesen beenden zwei Spieler ihre aktive Karriere nach jeweils über 250 Pflichtspielen für ihren Jugend- und Herzensverein. Beide standen nicht nur viele Jahre bei den Herren auf dem Platz und hielten uns stets die Treue, sondern wurden auch in der Jugend des SVH ausgebildet. Dadurch entstand nicht nur zum Verein, sondern auch zu den meisten Mannschaftskameraden eine enge Bindung, weshalb die beiden nicht nur sportlich eine Lücke hinterlassen. 

    Erst letzten Sommer aus der Jugend zur Aktivität gestoßen, zieht es Gabrijel Tomas zur neuen Saison zum TSV Reichenbach, wo er sich in der Vorbereitung für die Verbandsliga empfehlen will. Sollte ihm dieser Schritt nicht gelingen, wird er für die zweite Mannschaft in der A-Klasse auf Torejagt gehen. Egal wie es läuft, die Tür bei seinem Jugendverein steht ihm immer offen.

    Wieder zurück zu ihrem Heimatverein geht es für Torhüterlegende Scania und Veteran Michael Pfeiffer, die in der kommenden Saison für die wiederbelebte Mannschaft der SG Neusatz/Rotensol auflaufen werden. Michael wird hierbei als Spielertrainer ein neues sportliches Kapitel aufschlagen, während Scania auch als Spielausschuss rund um die Spieltage mit seiner Erfahrung unterstützend tätig sein wird.

    Außerdem wechselt Kevin Treiber, der nach mehreren Jahren auf dem Dobel 2021 zu seinem Jugendverein zurückgekehrt war, zur neuen Saison zurück zu den Sportfreunden Dobel, um seine Karriere auf dem Rasen mit seinen Kumpels beenden zu können. Da er 2022/23 verletzungsbedingt kein Spiel für uns bestreiten konnte, drücken wir ihm die Daumen, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.


    Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen für ihre Treue und ihren Einsatz für den SVH und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute!



    Zugänge

    Dem gegenüber können wir bereits sieben Neuzugänge vermelden. Aus der eigenen Jugend, zuletzt jedoch mit je einem Jahr in höheren Jugendligen bei Durlach Aue (B-Jugend Verbandsliga) und Linkenheim (A-Jugend Landesliga), stößt Torhüter und Elfmeterheld von Planes Arjan Halilaj zu unserer Herrenmannschaft. Aus der eigenen Jugend wird mit Fergan Alpaslan nicht nur ein langjähriger Mitspieler von Arjan, sondern auch sein bester Kumpel zu uns stoßen, der als Verteidiger allein schon durch seine Größe und Athletik die gegnerischen Spieler vor schwierige Aufgaben stellen wird. Aus der Jugend des SSV Ettlingen kommen mit Michael Justus ein gelernter Sechser und mit Younes El Romani ein Außenverteidiger, die bereits viele unserer jüngeren Spieler persönlich kennen, was die Eingewöhnung vereinfacht. Hinzu kommt ein Trio vom FV Sulzbach (Robin Roth, Simon und Dennis Hartwich), welches eine sportliche Veränderung und eine mannschaftliche Geborgenheit suchte, welche bereits nach den beiden Probetrainings und dem geselligen Rundenabschluss gefunden zu sein scheint.

    Bereits Anfang 2023 kam mit Pierre Cattiez ein bekanntes Gesicht nach langer Zeit beim SV Völkersbach und längerer Verletzungspause nach Herrenalb zurück. In den ersten Spielen in der zweiten Mannschaft zeigte er, dass er nichts verlernt hat und für die neue Saison bereit ist.


    Wir freuen uns, euch in der SVH-Familie willkommen zu heißen und wünschen euch einen guten Start und dass ihr euch bei uns wohl fühlt.



    Trainerposten

    Coach Kevin "Hansi" Adomat macht auch in der neuen Spielzeit weiter und ist damit weiterhin das Gesicht und der Strippenzieher des Generationenwechsels auf dem Platz. Die Abgänge durch junge Spieler zu kompensieren und diese weiterzuentwickeln wird in der neuen Saison das primäre Ziel sein. Hierfür sehen Vorstandschaft und Spielausschuss in Kevin den richtigen Mann, da er die Spieler sehr gut mitreißen kann.


    Auf der Trainerposition der zweiten Mannschaft wird es zu einer Veränderung kommen. Trotz seiner beruflichen Termine und seinen Umzug nach Karlsruhe machte es Jannick Schaible fast immer möglich, zum Training zu kommen und das Team bei den Spielen auf und neben dem Platz zu coachen. Da Jannick kein Freund davon ist, Zusagen nicht einzuhalten oder Dinge halbherzig anzugehen, musste er sich schweren Herzens dazu entschließen, sein Traineramt abzugeben. Wir haben volles Verständnis hierfür und danken Jannick für seinen Einsatz und die vielen Kilometer, die er für den SVH (auf dem Rasen und auf der Straße) geleistet hat und freuen uns, ihn ab und zu noch auf dem Rasen zu sehen.

    Zur Saison 2023/24 wird mit Marco Grunow ein ehemaliger Jugendspieler des SVH sein Amt übernehmen. Zuletzt sammelte er erste Trainererfahrung bei der B- und A-Jugend. Wir wünschen Marco einen guten Start und ein glückliches Händchen bei Aufstellung und Wechseln, sodass die kommende Saison eine erfolgreiche wird.

Saison 2022/23

Trainer:  Kevin Adomat
Platzierung:
Platz 8

  • Saisonrückblick 2022/23

    Drei Testspiele absolvierte unsere erste Mannschaft in der Saisonvorbereitung, die alle gewonnen wurden. Im Pokal verabschiedete man sich jedoch trotz Führung bereits in der ersten Runde mit 1:4 gegen DJK Karlsruhe-Ost aus der parallelen B-Klassen Staffel.

    In die Runde starteten wir mir zwei unglücklichen Remis, darunter auch ein 1:1 gegen den späteren Aufsteiger SV Völkersbach. Am dritten Spieltag fügten uns die FT Forchheim (Herbstmeister und später Aufstiegsrelegation) mit 1:4 die erste Niederlage zu, was nur eine Woche später die zu Saisonbeginn starken und lange an der Spitze stehenden Mutschelbacher mit 5:2 wiederholten. So dauerte es bis zum 5. Spieltag, dass wir unseren ersten Dreier gegen Auerbach einfuhren. Es folgten bis zu Winterpause sechs weitere, meist sehr unglückliche Unentschieden (unter anderem ein 1:1 gegen den späteren Meister Wettersbach), sowie vier Siege. Hiervon war sicher das 2:1 gegen den Nachbarn aus Schielberg besonders erwähnenswert. Zusammenfassend wurden wir in der Hinrunde zwar nur zweimal geschlagen, mussten aber bei nur fünf Siegen ganze achtmal die Punkte teilen, was leider nur für Platz 7 reichte. Es wurden schlicht zu viele Punkte gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte liegen gelassen (Palmbach, Ettlingenweier, Busenbach jeweils unentschieden). Die Sommerabgänge unserer Torjäger Alzubani und Rieger konnten wir nicht kompensieren und liesen wegen mangelnder Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit zu viele Tore liegen. Daher war es umso erfreulicher, dass beide Spieler im Winter wieder den Weg in ihre fussballerische Heimat fanden.


    Die Vorbereitung für die Rückrunde gestaltete sich schwierig, da das Wetter uns oft einen Strich durch geplante Trainings oder Testspiele machte. So begann die Rückrunde gegen den Vorletzten Palmbach erneut nur 2:2, was vor den Spielen gegen Völkersbach (2.), Forchheim (1.) und Mutschelbach (5.) kein guter Auftakt war. Doch wir zeigten uns in allen drei Spielen als bessere Mannschaft, mussten uns jedoch gegen Völkersbach wegen deren starken Schlussmanns knapp geschlagen geben (1:2) und kamen trotz zahlreicher Chancen nicht über ein 1:1 in Forchheim hinaus. So war das 2:0 gegen Mutschelbach die späte Belohnung für drei starke Spiele gegen Spitzenteams. Rieger hatte hier schon gezeigt, dass er seinen Torriecher nicht verloren hatte, untermauerte dies beim 1:7 gegen Auerbach jedoch eindrucksvoll mit vier Treffern. Auf den Sieg gegen Spessart folgte ein äußerst unglückliches 1:1 in Ettlingenweier. Das Verhalten der Heimfans nehmen wir leider als schlechteste Erinnerung aus der Saison mit, auch wenn die darauf folgende 2:5 Derbyniederlage gegen des SC Schielberg sehr schmerzhaft war, insbesondere, weil dadurch der Anschluss an die Tabellenspitze endgültig verloren war. So gingen auch die folgenden Partien gegen Mörsch und Busenbach verloren, ehe wir uns fulminant mit zwei 8:1 Siegen (Malsch und Bruchhausen) zurückmeldeten. Gegen den späteren Meister setzte es in Wettersbach noch eine deutliche 6:1 Niederlage und zum Saisonabschluss  wurde das "Spiel um Platz 6" leider mit 0:2 gegen Mühlburg verloren. Somit beenden wir die Saison auf dem 8. Tabellenplatz, hatten weder mit dem Auf-, noch dem Abstieg zu tun. Natürlich wäre eventuell mehr drin gewesen, wenn man in der Hinrunde aus dem ein oder anderen Remis einen Dreier mitgenommen hätte, auch weil die Konzentration dann bis zuletzt höher gewesen wäre, da man oben dabei gewesen wäre. Dennoch können die Jungs in Summe stolz sein auf eine gute Saison, in der man insbesondere die Spitzenteams ärgern konnte (Drei Remis gegen die ersten Drei und ein Derbysieg gegen SC Schielberg auf Platz 4).


    https://www.svbadherrenalb.de/herren-1-saisonrueckblick

  • 27.05.2023: SVH - SV SW Mühlburg 0:2 (0:2)

    Leider konnte unsere Erste das 6-Punkte-Wochenemde und den Sprung auf Platz 6 nicht perfekt machen, da man zu sehr mit der eigenen Leistung und der des Schiedsrichters haderte und sich durch Lammentieren über die kleinen Nicklichkeiten der Gäste selbst den Spielfluss nahm. So blieb es am Ende ein müder Kick bei sommerlichen Temperaturen. Dies war insbesondere deshalb schade, da wir die Saison nicht nur mit einem Erfolg beenden wollten, sondern auch unserem langjährigen Torhüter Tobias Prax einen würdigen Abschluss seiner Karriere bieten wollten. Unser Prax sicherte sich jedoch unabhängig vom Ergebnis seinen Platz in den Vereinschroniken mit seinem 250. Spiel für den SVH. Lieber Prax, danke, dass du uns oft den Arsch gerettet hast und für deine langjährige Treue! Du wirst auf dem Platz eine Lücke hinterlassen, im Verein bleibst du uns als Kamerad zum Glück weiter erhalten.


    Nach kurzer Ansprache durch Vorstand und Spielausschuss, sowie einem kurzen Rück- und Ausblick durch Coach Adomat ließen die Spieler mit Familie, Freunden und Fans des SVH die Saison bei einem schönen Fest ausklingen.


    https://www.svbadherrenalb.de/herren-schoener-rundenabschluss-laesst-0-2-vergessen

  • 21.05.2023: FV Spfr.Forchheim II - SVH 0:3 (w)

    Am vorletzten Spielrag war unsere Zweite spielfrei. Leider gesellte sich kurzfristig auch unsere Erste in diese "Zwangspause" hinzu, da die Gastgeber FV Sportfr.Forchheim III absagen mussten. Hierdurch wurde das Spiel vom Verband mit 0:3 für uns gewertet.

  • 14.05.2023: SVH – FV Alem. Bruchhausen II 8:1 (3:0)

    Tore: Rieger (3), Daub (4), Hartmann         

    Zum vorletzten Heimspiel der Runde, dazu noch das letzte für Nick Friesen, wollte die Elf von Kevin Adomat ein gutes Spiel abliefern. Der Anfang war schwierig, denn wir kamen nicht gut rein ins Spiel. Bruchhausen drücke die ersten 15 Minuten, in denen sich Torwart Prax mehrmals Beweisen musste. In der 16 Minute legten wir unsere Hektik ab, spielten einen schönen Spielzug mit Vorlage von Sadler auf Rieger, der zum 1:0 verwandelte. Nun waren wir drin im Spiel, trotzdem dauerte es bis zur 23` bis Daub das 2:0 machte. Zum Pausenpfiff erzielte Daub auch noch das 3:0. Nach Wiederanpfiff war Rieger wieder an der Reihe zum 4:0 (48`) und 5:0 (54`). Genau dieser Rieger spielte in der 62` auf den freistehenden Daub, der zum 6:0 einlochte. Adomat wechselte und wir nutzen weiter unsere Chancen durch Vorlagengeber Sadler auf Daub zum 7:0 (70`). 


    Dann unterbrach der Schiri das Spiel. Unsere Elf stellte sich im Spalier auf und verabschiedete sich von ihrem langjährigen Mitspieler und Kapitän Nick Friesen, der heute mit seinem 250. Spiel für den SVH seine aktive Spielerkariere beendete. Wir danken ihm für die tolle Zeit und seinen langjährigen Einsatz! Wir wissen, er bleibt dem Verein in irgendeiner Form immer treu. 


    Gleich darauf, als wüssten wir, dass uns Friesen in der Abwehr fehlen wird, bekamen wir ein Gegentor 7:1 (77`). Aus 20m versuchte Hartmann (80`) dann einfach mal sein Glück. Mit Erfolg, der Ball schlug rechts oben ins Eck zum 8:1 Endstand ein. 


    Ein toller Nachmittag, wenn auch mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge.

  • 28.04.2023: SVH - FV Malsch II 8:1 (3:0)

    Freitagabendspiel bei Fluchtlicht. Fest stand, es muss wieder ein Sieg her nach 3 verlorenen Spielen. Wir waren heiß, der Platz war tief aber es hörte auf zu regnen. Die ersten paar Minuten war ein Abtasten beider Mannschaften. Durch den nassen Rassen lief der Ball bestens und so dauerte es bis in Minute 11 ehe Yavuz den Ball im gegnerischen Tor verwandelte (1:0). Dies gab Mut, da geht heut was, wir spielten frei auf und auch die Kombinationen klappten. So hieß es für uns nach 28. Min. 2:0 durch Mamic. Genau 15 Minuten später, fast zum Pausenpfiff, führten wir noch eine Ecke aus. Schön hereingeschlagener Eckball, Kopfallverlängerung zu Yavuz dieser hob nur noch den Fuß dran und es hieß 3:0.

    Der Torvorsprung tat gut, aber es ging weiter. In der 55. Min. flankte Sadler von links ins Zentrum auf den perfekt stehenden Rieger, dieser verwandelte zum 4:0. Auch der FV Malsch II hatte seine Chancen, eine nutzten sie zum 4:1 in der 64. Spielminute. Dies brachte aber die Elf von Adomat nicht aus der Spielruhe und es ging weiter nach vorne, sodass auch Distanzschüsse ausprobiert wurden. Mit Erfolg, denn Sadler schoss aus 20 Metern den SVH in der 73. Min. zum 5:1. Das Spiel war entschieden, der FV Malsch II hatte nichts mehr dagegenzusetzen. Unser Elf wollte nicht aufhören, man hätte meinen können, sie schossen sich heute den Frust der letzten verlorenen Spielen von der Seele. Einen Freistoß am 16 Metereck zirkelte Sadler auf den im Strafraum einlaufenden Daub, der per Kopf zum 6:1 erhöhte (75. Min.). Auch die neu eingewechselten Spieler hatten Lust und es ging nun nur noch in eine Richtung. So kam durch einen schön rausgespielten Spielzug über die rechte Seite Bohl zu seinem heutigen ersten Tor in der 86. Min. zum 7:1. Das anschließende Abstauber Tor zum 8:1 (88. Min.) von Bohl entstand durch einen Fehler vom Torwart des FV Malsch II. Dies war ein wichtiger Sieg und 3 Punkte, nicht nur für die Tabelle sondern auch für unsere Spieler. Weiter so Jungs!!

  • 23.04.2023: TV Mörsch - SVH 1:0 (1:0)

    Am Sonntag war die Zweite Mannschaft spielfrei und unsere Erste fuhr bei sonnigem Wetter zum Tabellennachbarn nach Mörsch. 

    Nach den beiden zuletzt verlorenen Spielen wollten wir heute mal wieder einen Dreier einfahren und waren guter Hoffnung. Wir kamen gut rein ins Spiel, hatten aber leider keine Großchancen. Der TV Mörsch hatte eine gute Chance und nutze diese zum 1:0. Auch nach dem Gegentreffer schafften wir es leider nicht den Ausgleich zu machen, obwohl wir gut im Spiel waren. Nach der Halbzeit plätscherten die 45 Minuten nur so dahin, obwohl hier eigentlich viel mehr drin gewesen wäre. 

    Nun freuen wir uns auf das nächste Heimspiel am Freitag, 18:30 Uhr gegen den FV Malsch II und hoffen auf eure Unterstützung. Dann klappt es auch wieder mit einem Sieg.

  • 19.04.2023: SVH - FC Busenbach II 2:3 (1:0)

    Im Nachholspiel empfing unsere Erste die Reserve des FC Busenbach, nur zwei Tage nach der deutlichen Derbyniederlage. Man merkte diese der Truppe durch Unsicherheiten auch noch an, auch wenn man eigentlich spielbestimmend und mit besseren Chancen (Lattentreffer von Sadler) war. So brauchte es einen direkt verwandelten Freistoß von Sadler, um zur 1:0 Pausenführung zu kommen. Leider war man mit dem Kopf beim Wiederanpfiff wohl noch in der Pause, während Busenbach mit einem Doppelschlag in den ersten 5 Minuten das Spiel drehte. Daub konnte zwar in der Nachspielzeit noch den verdienten Ausgleich erzielen, aber ein hoher Ball beim letzten Angriff der Gäste wurde dann von Yavuz ins eigene Netz verlängert. Eine unglückliche, weil vermeidbare Niederlage.

  • 16.04.2023: SVH - SC Schielberg 2:5 (2:2)

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf zu Hause auf die Gäste vom SC Schielberg. Bei nasskaltem Dauerregen entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie. Nach vier Minuten gingen die Gäste durch Renschler in Führung. Bereits in der 10. Minute konnte diese durch Bauer ausgebaut werden. Die Siebentälerelf gab sich jedoch nicht auf und versuchte zurück in die Partie zu gelangen. 


    Die Schielberger Defensive hatte das ein oder andere Mal in der Abwehr mit dem flutschigen Rasen zu kämpfen, sodass SVH-Offensivakteure sich einige Torchancen erlaufen konnten, die jedoch allesamt nicht genutzt werden konnten. Beide Mannschaften hatten ein gutes Tempo im Spiel, das zu jedem Zeitpunkt fair geführt wurde. 


    Beide Mannschaften wurden auch durch Standardsituationen gefährlich. So auch in der 25. Minute, als eine Friesen-Ecke vom Schielberg-Verteidiger zum Anschlusstreffer ins Tor versenkt wurde. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war erneut eine Ecke Wegbereiter für ein SVH-Tor. Diesmal gelang es Alzubani nach Friesen-Flanke den Ball ins Netz zu köpfen. Nach der Pause hatte der SVH kaum mehr die Möglichkeit Akzente zu setzen. Die Schielberger dominierten von nun an die Partie und drängten die Heimelf in die Defensive. Folgerichtig fielen für die Gäste die Treffer drei, vier und fünf. 


    Aufgrund unserer schwachen zweiten Hälfte war es so auch völlig verdient, dass dieses Mal der Derbysieg ins befreundete Narrendorf ging.Wir wünschen unserem Torhüter Prax, der verletzt ausgewechselt werden musste, eine schnelle Genesung. Kopf hoch!

  • 11.04.2023: FV Ettlingenweier III - SVH 1:1 (1:0)

    Eine "verstärkte" Dritte erwartete uns gestern beim FV Ettlingenweier III, die gegen den Abstieg spielen. Wir waren in der Anfangsphase die spielerisch bessere Mannschaft, vergaben jedoch Großchancen teils kläglich. Mit zunehmender Spieldauer passte man sich jedoch dem Spiel der Heimelf an und schlug viele lange Bälle. Kurz vor der Pause führte ein Stellungsfehler unserer Abwehr zum 1:0 für Ettlingenweier, da der durchlaufende Spieler die Hereingabe nur noch einschieben musste.In Halbzeit Zwei blieben die Gastgeber bei ihrer harten Gangart und der Schiedsrichter damit weiterhin überfordert. Mitte der zweiten Hälfte jagte Knirsch einen geschenkten Elfmeter über das Tor. Wir liefen weiter stark an und konnten uns kurz vor Schluss belohnen. Einem langen Ball auf Außen, den Daub grade noch von der Grundlinie in den 16er brachte, nahm Rieger an und schob aus der Drehung zum 1:1 ein. Danach wurde es wild. Sowohl ein Spieler (Foul und Meckern), als auch der Co-Trainer (Beleidigung) der Gastgeber flogen vom Platz. Auch die Beleidigungen der Heimfans gegen unsere Spieler wurden intensiver. Zur Krönung fiel dann erst ein Teil und kurz vor Schluss die gesamte Flutlichtanlage aus. Obwohl das alles Grund genug für einen Spielabbruch und eventuell Punkte für uns gewesen wäre, hielten wir die Fairness-Fahne an diesem Abend hoch und waren mit einem vorzeitigen Ende des Spiels einverstanden. Durch die vielen Verzögerungen befand man sich zu diesem Zeitpunkt bereits in der Nachspielzeit, die jedoch noch angedauert und uns die Chance auf ein Siegtor in Überzahl gegeben hätte. Da wurde vor kurzem erst ein Spiel in unserer Liga wegen weitaus weniger abgebrochen (88.min, "es ist doch langsam recht dunkel") und wartet auf das Sportgerichtsurteil.



  • 05.04.2023: TSV Spessart - SVH 2:4 (1:1)

    Tore: Rieger (3), Daub


    Keine Trüffel für die Eber und das Ende einer Durststrecke, die 10 Jahre andauerte.

    Wenn auch im Cage die letzten Spiele gegen den TSV Spessart gewonnen wurden, so konnte man in Spessart zuletzt unter Trainer Obrecht jubeln (die älteren erinnern sich noch vage). Diese Durststreckewurde mit einem 6-Punkte-Spieltag durchbrochen und durch zwei Kisten der Kapitäne blieb auch nach dem Spiel keiner durstig.

  • 26.03.2023: TSV Auerbach II - SVH 1:7 (1:3)

    Die Erste fuhr zum Auswärtsspiel gegen den TSV Auerbach II. Bis Minute 18 dauerte es, ehe Sadler den Torreigen eröffnete. Ein Doppelschlag von Rieger sorgte schnell für ein klares 0:3. Dies war auch beim souveränen und druckvollen Auftreten unserer Mannschaft verdient. Weitere Chancen fanden ihr Ziel nicht und Auerbach konnte mit dem Pausenpfiff das 1:3 erzielen und etwas hoffen. Diese Hoffnung währte nicht lange, denn heute konnten wir das Abschlusspech der letzten Wochen abschütteln und uns den Frust von der Seele ballern. Am Ende stand ein verdientes 1:7 für unser Team.

  • 19.03.2023: SVH - ATSV Mutschelbach III 2:0 (1:0)

    Am heutigen Sonntag spielte unsere Elf gegen den ATSV Mutschelbach III. Bei noch trockenem Wetter kamen wir gut ins Spiel und es ging abwechslungsreich vonstatten. Gleich in der 3. Spielminute die erste Chance durch Rieger, nach wohl temperierter Flanke von Yavuz. Es ging schnell weiter mit tollen Spielzügen unserer Mannschaft und so hatten wir gleich darauf eine gute Chance durch Rieger, dieser traf jedoch nur das Außennetz. Leider meinte es das Wetter nicht so gut mit uns, es fing nach 20min an zu regnen. Den zahlreichen Zuschauern, sowie den Spieler machte es nichts aus, der Ball rollte dadurch nur noch besser. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel mit guten Chancen für unsere Elf. Der Pfosten von Torwart Prax wackelte in der 22. Minute durch ein Schuss der Mutschelbacher, das Glück, das in den letzten beiden Spielen fehlte. Dies spornte uns nun aber noch mehr an, wie Sadlers satter Volleyschuss in der 25 min. belegte. Nach Foul von Friesen setzte der ATSV den fälligen Elfmeter erneut an den Pfosten. Im anschließenden, sehr schön heraus gespielten Gegenzug flankte Sadler auf den mitlaufenden Rieger, der zum 1:0 traf (34min).


    Auch in der 2. Halbzeit leider kein Nachlassen des Regens. Unsere Elf wieder mit deutlich mehr Ballbesitz, vergab aber erneut eine dicke Chance. Nach einem kurzen Abstoß des Gegners wurde der Ball in der gefährlichen Zone zurückerobert und Yavuz verwandelte mit präzisem Schuss zur 2:0 Führung. In der 62. Minute gab es nach Offensivfoul an Friesen für den bereits verwarnten Gegenspieler die Ampelkarte.Durch unsportliches Verhalten beim Verlassen des Platzes, sah dieser dann sogar noch glatt Rot. Torhüter Prax musste sich in der Folge dennoch vereinzelt auszeichnen, denn der ATSV Mutschelbach III kam zu verdienten Torchancen. Auch wir konnten unsere Chancen trotz Überzahl nicht nutzen und so blieb es beim verdienten 2:0 Heimsieg. 


    Damit sind nun auch die meisten Spiele gegen die Top-Teams (Platz 2 bis 4) bereits gespielt und wir konnten 4 Punkte aus 3 Spielen mitnehmen. Mit etwas besserer Chancenverwertung wären selbst 9 Punkte nicht unverdient gewesen. Das macht Hoffnung auf die kommenden Spiele. (Meder)

  • 12.03.2023: FT Forchheim - SVH 1:1 (0:0)

    Durch einen Treffer von Winter-Rückkehrer Robin Rieger konnte aus dem zweiten Spiel gegen eine Spitzenmannschaft (zuvor unglücklich 1:2 gegen Völkersbach) endlich auch ein Punkt entführt werden. Wie bereits vor einer Woche im heimischen Käfig spielte unsere Mannschaft munter mit und hatte einige schöne Spielzüge und aussichtsreiche Chancen. Am Ende stand eine gerechte Punkteteilung für ein ausgeglichenes Spiel. Das mittlerweile 10. Unentschieden aus 18 Spielen ist Liga-Höchstwert.

  • 05.03.2023: SVH - SV Völkersbach 1:2 (0:2)

    Zum Rückrundenauftakt stand unserer Ersten ein hartes Programm bevor, welches direkt volle Konzentration und Topleistung erfordert und eine echte Bewährungsprobe für die Rückrunde darstellt. Mit Forchheim, Völkersbach und Mutschelbach waren die Gegner zum Abschluss der Hinrunde tabellarisch auf den Plätzen 2, 3. und 4.  


    Zunächst empfingen wir mit dem SV Völkersbach den Tabellendritten im heimischen Cage. Wir begannen mutig, hatten Feldüberlegenheit und gute Chancen in Führung zu gehen. Leider vergaben wir diese oder der glänzend aufgelegte Schlussmann der Gäste konnte diese entschärfen. So kam es, dass Völkersbach mit der ersten gefährlichen Aktion zum 0:1 kam. Eine Ecke segelte über Torhüter Prax hinweg hinter den langen Pfosten, wo ein Völkersbacher aus kurzer Distanz aufs kurze Eck schoss. der hier positionierte Verteidiger warf sich in den Schuss und bekam den Ball, der ins Toraus ging, an den angelegten Oberarm. Wie auch im Profifußball eine Situation, die je Schiedsrichter und Tagesform mal so und mal so entschieden wird - heute leider zu unserem Nachteil, denn der Schiedsrichter gab Elfmeter. Diesen konnte König sicher verwandeln. In der Folge hatten die Gäste ihre stärkste Phase, kamen jedoch nur bis zum 16er, wo wir geschlossen und abgeklärt verteidigten. Ein Schuss fand dann doch den Weg Richtung Tor und markierte gleich das 0:2 mit dem es auch in die Pause ging.


    In Halbzeit Zwei starteten wir erneut feldüberlegen und Völkersbach konnte in den gesamten 45 Minuten nur noch einmal vor unser Tor kommen, während wir auf den Anschluss drängten. Leider fehlte es in den letzten Zuspielen an Präzision und Abstimmung oder die Abschlüsse wurden vom Torhüter entschärft. Die Gäste mussten alles in die Wagschale werfen, teilweise auch mit Fouls,  was dann auch zur Ampelkarte in der 63. Minute führte. Trotz Überzahl dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Daub per unstrittigem Foulelfmeter auf 1:2 verkürzen konnte. Die Schlussoffensive brachte leider nicht den gewünschten Erfolg, sodass man sich trotz engagiertem Spiel nicht für die Überlegenheit belohnen konnte. Dennoch macht der Auftakt Mut für die kommenden Spiele.

Saison 2021/22

Trainer:  Kevin Adomat
Platzierung:
Platz 5

  • 08.05.2022: FC Español KA - SpG 4:2 (2:2)

    Siebentälerelf verliert 3 Punkte und Kapitän Weiß

    Tore: Daub (2)


    "Ohne 4" hieß es am Sonntag nicht bei der Mannschafts-Skat Runde, sondern im Spiel gegen den FC Español. Mit Niesner, Streeb und Rieger fiel gleich eine ganze Achse an bewährten Stammkräften aus, sodass mit Yavuz, Zimmermann und König gleich 3 neue, junge Spieler in die Startelf rotierten. Als sich dann auch noch Kapitän Weiß nach 20 Minuten am Knie verletzte, kam mit Amjoune der vierte junge Spieler rein und er hieß "ohne 4" Stammkräfte. Doch auch davon lies man sich nicht beeindrucken und konnte durch Daub das 0:1 (26`) erzielen. Der Vorsprung hielt jedoch nur kurz, denn die Spanier antworteten mit einem Doppelschlag (29`und 34`) und drehten die Partie. Doch erneut Daub konnte noch vor der Pause zum verdienten 2:2 ausgleichen.


    Nach der Pause übernahmen zunächst die Hausherren das Heft des Handelns und vor allem die verbale Kontrolle. Denn trotz guten Spiels, wurde jede Entscheidung des Schiedsrichters kommentiert und die Gegenspieler teils sportlich unfair angegangen. Kurz zuvor noch schwer verletzt und unter lauten Schimpftiraden auf dem Rasen liegend, schoss Torjäger Delgado Machado das 3:2 (60`). Nur 5 Zeigerumdrehungen später nahm ebendieser einen Kontakt von Knirsch dankend an und fiel elfmeterreif. Über die Entscheidung musste nicht diskutiert werden, doch der hämische und lautstarke Dank mit breitem Grinsen an den faulenden Gegner ist eines solch starken Fußballers nicht würdig. Den Strafstoß verwandelte Calisto per strammen Schuss unter die Latte unhaltbar. In der Folge blieb die Partie ruppig und von Diskussionen geprägt, sodass die Siebentälerelf nicht mehr in ihren Spielfluss kam und auch die wenigen Chancen vergeben wurden. 


    Ein verdiente Niederlage unserer dezimierten Elf und ein Sieg der Heimelf, die sich jedoch nicht als faire Sportsmänner zeigten und auch direkt nach dem Spiel allesamt wortlos am verleten Weiß vorbei in die Kabine verschwanden.


    Andi, dir wünschen wir für deine erneut schwere Knieverletzung gute Besserung! Werde schnell wieder fit, denn die Mannschaft braucht dich auch in deinem 14. Jahr bei uns noch immer.

  • 10.04.22: SSV Ettlingen II - SpG 0:2 (0:0)

    SG setzt Siegesserie fort

    SSV Ettlingen 2 – SG 1 0:2 (0:0)

    Tore: Daub, Weiß

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei Bilderbuch-April-Wetter auf die zweite Garde des SSV Ettlingen. Aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage entschied der Heimverein, dass die Partie auf roter Erde ausgetragen werden sollte, um den grünen Rasen zu schonen. Schon da wussten die zahlreichen mitgereisten Zuschauer, dass es wohl kein fußballerischer Leckerbissen werden sollte, obwohl mit dem agilen Streeb wieder ein fußballerisch versierter Mittelfeldstabilisator zur Verfügung stand. In den ersten Minuten nahm die Adomat-Equipe zunächst das Zepter in die Hand und drängte die Ettlinger in die eigene Hälfte. Dabei konnte man sich einige Torannährungen erspielen, ohne jedoch das Netz zappeln zu lassen. Mitte der ersten Hälfte konnte Ettlingen das Spiel offener gestalten, ohne jedoch gefährlich zu werden. Pässe seitens der SG in den gefährlichen Bereich vor dem Tor wurden nun sehr rar, sodass zeitweise die Ballettübungen der mitgereisten Spielerfrauen und Kinder mehr Unterhaltungswert hatten. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Rieger die nicht unverdiente Führung auf dem Fuß, doch der Ball verpasste das Tor im Duell mit dem Torhüter nur denkbar knapp. Folgerichtig ging es mit dem Remis in die Pause. Nun begann es im Ettlinger Sportpark zu regnen bei neun Grad über Null. Das Wetter passte sich dem Spiel an. Es war kein schönes Spiel, doch die SG kämpfte um jeden Ball und zeigte Leidenschaft. Weiterhin konnten sich bede Mannschaften nur selten in den Strafraum des Gegenübers durchspielen, seitens der Siebentälerelf fehlte oft die Präzision beim letzten Pass in die Spitze. In der Schlussviertelstunde kam Baotic ins Spiel und mit ihm die Sonne. Die Siebentälerelf fand zu neuer Kraft wie eine Eidechse, die sich auf einem warmen Stein in der Sonne in den Morgenstunden erwärmt, um blitzschnell nach Fliegen schnappen zu können. In der 85. Minute konnte sich Sadler durch ein unnachahmliches Solo über die linke Seite gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, nahm den Ball mit bis an das Fünfmetereck, um den Ball zum besser postierten Daub zurückzulegen, der mit Auge das umjubelte 1:0 erzielen konnte. Nur zwei Zeigerumdrehungen später schlug Yavuz bei nun herrlichstem Fußballwetter einen Eckball auf Kapitän Weiß, der nur noch den Fuß hin heben musste, um den Auswärtssieg perfekt zu machen. In der Schlussminute hätte Daub gar auf 3:0 erhöhen können, doch das wäre des Guten wohl zu viel gewesen, haben die Ettlinger doch über weite Strecken gut Paroli bieten können. Insgesamt wieder eine tolle Mannschaftsleistung und ein insgesamt doch wohlverdienter Auswärtssieg für die Siebentälerelf in einem Spiel, bei dem Newcomer Tomas sein Debut bei der ersten Mannschaft feiern konnte und dabei eine super Leistung zeigte. Zunächst amphibisch unterwegs, dann reptilisch gewonnen – mit diesem Biss gilt es, am Donnerstag auch den TSV Schöllbronn zu schlagen. Weiter so, Jungs! 


  • 27.03.22: SpG - FC Südstern 2 3:1 (2:0)

    Siebentälerelf bereit fürs Derby

    FC Südstern 2 – SG 1 1:3 (0:2)

    Tore: Rieger (2), Alzubani

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Fußballwetter auf die Zweitvertretung des FC Südstern aus der Fächerstadt. Erneut musste Coach „Hansi“ Adomat verletzungsbedingt auf zahlreiche Akteure verzichten, lediglich der am heutigen Tage sehr agile Streeb konnte sich fit zurückmelden. Zunächst hatten die Südstern-Kicker etwas mehr vom Spiel, angestachelt durch die deutliche 10:1 Pleite aus dem Hinspiel. Trotz des vielen Ballbesitzes konnte Südstern kaum Torchancen aus dem Spiel generieren. Lediglich nach Eckbällen konnte Schlussmann Prax etwas geprüft werden. Nach rund zehn Minuten fand die Siebentälerelf besser ins Spiel. In der 17. Minute konnte sich Bühler nach eigener Balleroberung den Ball selbst in den Lauf spielen und ebendiesen mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks von halbrechts in den Strafraum auf den bereitstehenden Rieger spielen, der nur noch den Fuß hinheben musste, um das 1:0 zu markieren. Im weiteren Fortlauf sahen die Zuschauer eine offene Partie ohne viele Torszenen. In der 25. Minute erzielte Südstern nach einem Steilpass ein Tor. Der Jubel hallte jedoch nicht lange durch das weitläufige Stadiongelände, denn der am heutigen Tage sehr souverän leitende Schiedsrichter entschied aufgrund der klaren Abseitsposition des Stürmers folgerichtig auf „kein Tor“. In der 33. Minute konnte sich Rieger schön im Zweikampf durchsetzen und zum Sololauf Richtung Südstern-Gehäuse antreten, doch der gut aufgelegte Schlussmann der Dammerstock-Elf konnte den Torjubel durch eine Parade verhindern. Nur zwei Zeigerumdrehungen später war es erneut der torgefährliche Rieger, der zunächst mit einem Schuss am Torhüter scheiterte, dann aber blitzschnell schaltete, den Ball wieder in eigenen Besitz nahm und Richtung Elfmeterpunkt zurücklegte. Dort stand Alzubani goldrichtig und schoss den Ball mit einem strammen Schuss vorbei am bereits geschlagenen Torhüter in die Maschen zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung. Dies war auch der Halbzeitstand einer ausgeglichenen Partie mit leichten Feldvorteilen und deutlich besseren Torchancen für die Siebentälerelf. Nach Wiederanpfiff intensivierten die Südsterne ihre Offensivbemühungen. In der 50. Minute konnte Torhüter Prax nach einem Eckball den Ball sensationell aus kürzester Distanz von der Linie kratzen. Zwei Minuten später musste er sich jedoch geschlagen geben, als ein Abpraller den Weg zum Gegenspieler fand und dieser auf 1:2 verkürzen konnte. In der 55. Minute hätte Daub nach einem Steilpass den alten Vorsprung wiederherstellen können. Der Torhüter war schon umspielt, doch der Ball verpasste das Gehäuse äußerst knapp. Von nun an spielte Südstern wieder stärker und kam auch zu Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Die Siebentälerelf lauerte nun auf Konter. In der 84. Minute konnte Daub bei einem solchen Konter nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rieger souverän zum 3:1 Entstand für die Adomat-Equipe. Erneut hat eine tolle Mannschaftsleistung drei Zähler gebracht. Die Mannschaft ist zur richtigen Zeit gut in Form, denn am kommenden Sonntag geht’s zum Derby nach Schielberg. Weiter so, Jungs!


  • 20.03.22: SpG - TSV Spessart 2:1 (0:0)

    Siebentälerelf kehrt auf Erfolgsspur zurück


    SG 1 – TSV Spessart 2:1 (0:0)

    Tore: Daub, Eigentor


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Frühlingswetter auf den Tabellennachbarn aus Spessart. In der Anfangsviertelstunde zeigten sich leichte Feldvorteile für die Gäste, die auch zu den ersten gefährlichen Abschlüssen kamen. Der am heutigen Tage bravourös aufspielende Prax hielt jedoch mit zwei Glanzparaden aus kürzester Distanz die Null im eigenen Gehäuse. In der Folgezeit egalisierten sich beide Mannschaften zunehmend und verlagerten das Spiel in Richtung des Mittelkreises. Pünktlich nach einer halben Stunde jedoch übernahm die Siebentälerelf das Zepter und forcierte das Angriffsspiel. Nach einem schönen diagonalen Flugball von Sadler, versuchte sich Daub an einem Kopfball-Kunststück aus gut dreizehn Metern Torentfernung über den Torhüter hinweg ins lange Eck, jedoch war ihm das Glück nicht vergönnt, denn der Ball landete nur an der Latte. In der 39. Minute konnte sich Prax nach einem Freistoß erneut auszeichnen, sodass es torlos für beide Mannschaften in die Pause ging. Voll motiviert, wieder einen Drilling auf dem grünen Geläuf einzufahren, ging die Siebentälerelf in die zweite Hälfte. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff sahen die anwesenden Zuschauer eine Kopie des Daub-Kunststücks der ersten Hälfte, jedoch vorbereitet durch ebendiesen und durchgeführt von Rieger, doch auch diesmal blieb der Torjubel aus, da der ebenso sichere Rückhalt der Spessarter im Tor den Ball noch von der Linie kratzte. Nur zwei Minuten später scheiterte Daub nach einem Steilpass im Duell mit dem Torhüter der Gäste – die Führung wäre verdient gewesen. Bis zur 65. Minute flachte die Partie etwas ab, Torchancen beiderseits waren Mangelware. In der 65. Minute jedoch gelang Daub nach einem Freistoß aus halbrechter Position per Kopf die verdiente Führung für die Siebentälerelf. Spessart konnte die spielerische Klasse im Mittelfeld nicht ausspielen und kam fast ausschließlich durch Freistöße in die nähe des Prax-Gehäuses. In der 80. Minute erzielte Spessart nach einer Sadler-Ecke das 2:0 zugunsten der SG. Die beruhigende Führung hielt jedoch nur drei Zeigerumdrehungen, da ein Spessarter Spieler nach einem Steilpass ruhig blieb und verkürzen konnte. In der Schlussphase hätte die Siebentälerelf in mehreren Situationen den Sack zumachen können. Letztlich blieb es bei einem verdienten Heimsieg, der trotz großem Verletzten-Lazarett eingefahren werden konnte. Im Vergleich zu den letzten Partien war dies eine deutliche Leistungssteigerung zum rechten Zeitpunkt. Alzubani und Rieger konnten in der Offensive viele Bälle halten, sodass die Mitspieler aufrücken konnten und trugen so einen großen Teil zum Erfolg bei. Schade, dass ihnen heute kein Tor vergönnt war. Das Mittelfeld und die Abwehr waren aggressiv und nah am Mann, über Torhüter Prax ist alles gesagt – eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung von Adomats-Eleven. Weiter so, Jungs!


  • 13.03.22: SV Völkersbach - SpG 2:0 (0:0)

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf auf den formstarken SV Völkersbach. Nachdem man in den ersten Minuten ein spielerisches Übergewicht erarbeiten konnte, flachte die Partie im weiteren Verlauf zunehmend ab. Zwar hatte die SG mehr Ballbesitz, Torgefahr war allerdings Mangelware. Völkersbach hatte wenige, teils aber gefährliche Tormöglichkeiten, von denen sie in der 50. Minute eine nutzten. Nach einem klaren Offensivfoul der Völkersbacher war der Stürmer gedankenschnell und nutzte die Verwirrung, um aus kurzer Distanz einen Abpraller einzuschieben. In der 76. Minute fiel das 2:0 nach einem unglücklichen Eigentor. Letztlich zwei ärgerliche Tore und ein Sieg für Völkersbach, der dennoch nicht unverdient ist. Das Fehlen von fünf Stammkräften entschuldigt nicht die mangelhafte Einstellung einiger Spieler, die in einem Platzverweis nach Ampelkarte seinen Höhepunkt fand. Im nächsten Spiel bedarf es einer 180°-Wende, will man gegen Spessart bestehen. Das Spiel unserer Reserve gegen Wettersbach wurde verschoben.

  • 06.03.22: SpG - Olympia Hertha Karlsruhe 1:1 (0:0)

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf zuhause bei herrlichstem Fußballwetter auf die ambitionierten Gäste aus der Fächerstadt, bei denen der Aufstieg als großes Ziel ausgegeben wurde. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung und einer herben 2:8-Klatsche in der Vorwoche (nachträglich bekamen wir den Sieg am grünen Tisch zugesprochen, da Bruchhausen Spieler ohne Spielberechtigung einsetzte) ging die Adomat-Equipe als Außenseiter in die Partie. Olympia Hertha nahm von Beginn an das Zepter in die Hand und hatte ein erhebliches Übergewicht in der Herrenalber Hälfte, ohne jedoch wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Die Defensive stand sehr sicher. Nach einer knappen Viertelstunde gelang es den Hausherren, das Spielgeschehen etwas mehr an den Mittelkreis zu verlagern, der Ballbesitz jedoch blieb mehrheitlich bei den Gästen. In der 35. Minute kam die Siebentälerelf nach einem Eckball zur ersten Großchance der Partie, doch Alzubanis Schuss verpasste das Tor denkbar knapp. Bis zum Halbzeitpfiff konnte sich der am heutigen Tag sehr gut aufgelegte Torhüter Prax noch mehrfach beweisen und das Unentschieden mit mehreren Glanzparaden festhalten. Im zweiten Durchgang konnte sich die Siebentälerelf mehr und mehr befreien und kam folgerichtig auch zu mehreren Torabschlüssen, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt wurden. In der 60. Minute konnte Olympia Hertha nach einem Abstimmungsfehler in der Defensive den nicht unverdienten Führungstreffer nach einem Lüpfer markieren. Als nur fünf Zeigerumdrehungen später ein SG-Akteur nach Ampelkarte den Platz verlassen musste, dachten die meisten anwesenden Zuschauer, die Messe sei damit gelesen. Die Siebentälerelf besann sich jedoch auf die Schwarzwälder Tugenden und kam durch tolle Zweikämpfe immer besser in die Partie. Die in den letzten Wochen schmerzlich vermisste Leidenschaft kam zurück und jeder kämpfte für den anderen um doch noch etwas Zählbares zu erreichen. Olympia Hertha schaffte es weiterhin nicht, die Überlegenheit in Chancen umzuwandeln, die SG kam durch Konter zu mehreren Möglichkeiten. Nachdem Daub in der 85. Minute noch knapp per Kopf am Ausgleich vorbeischrammte, war es in der 87. Minute so weit: Ein wohltemperierter Eckball von Friesen flog in den Strafraum und sorgte dort für Aufregung. Der ebenfalls eingewechselte Bohl behielt im Gestocher die Übersicht und drosch den Ball zum umjubelten Ausgleich über die Linie. In den letzten Minuten wäre mit etwas Glück für beide Seiten noch der Sieg drin gewesen. Das Unentschieden hat sich unsere Siebentälerelf aufgrund der tollen Moral redlich verdient und feierte den Punkt wie einen Sieg. Weiter so, Jungs!

  • 14.11.21: SpG - FT Forchheim 2:2 (1:2)

    Siebentälerelf ringt Turnern Unentschieden ab

    Tore: Knirsch, Niesner


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf auf nasskaltem Geläuf auf die Freien Turner aus Forchheim. In der ersten halben Stunde spielte sich vieles im Mittelfeld ab, Torchancen waren zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurde die Albtal-Equipe stärker und kam zu den ersten Einschussmöglichkeiten, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Nach 32 Minuten gingen die Forchheimer aus heiterem Himmel nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der per Kopf ins Tor verlängert wurde, mit 1:0 in Führung. Die SG schüttelte sich nur kurz und spielte nun forscher nach vorne. Nur fünf Zeigerumdrehungen später stellte Knirsch das Remis nach einem blitzsauberen Fallrückzieher aus der Bedrängnis wieder her. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Forchheim nach einem Fernschuss-Abpraller die erneute Führung, mit der es dann in die Pause ging. Nach Wiederanpfiff lag das Momentum zunächst auf Seiten der Siebentälerelf, die verletzungsbedingt unter anderem auf Kapitän Weiß, Meixner und den sonst so agilen Streeb verzichten musste. In der 48. Minute gelang Niesner nach einem wohltemperierten Freistoß von Friesen der Ausgleich per Kopf. Die folgende Viertelstunde gehörte nun den Forchheimern, die besser ins Spiel kamen. Kurz vor Spielende erzielte Rieger den vermeintlichen Siegtreffer, der jedoch aufgrund einer Abseitsposition zurückgenommen wurde. In den letzten Minuten versuchte die SG nochmal alles, um drei Punkte an der Schwimmbadstraße zu behalten, was jedoch auch mit etwas Pech nicht gelang. Trotzdem eine gute Leistung unserer ersatzgeschwächten Elf. Weiter so!


  • 07.11.21: SG Siemens Karlsruhe - SpG 2:3 (0:0)

    SG Siemens Karlsruhe – SG 2:3 (0:0)

    Tore: Daub (2), Rieger


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Fritz-Walter-Wetter auf Kunstrasen auf die Werkself von Siemens Karlsruhe. Zunächst musste sich die Adomat-Equipe erst einmal mit dem ungewohnten Geläuf vertraut machen, ehe man seine Offensivbemühungen verstärkte. So waren die ersten Minuten von einem vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften geprägt. Erst Mitte der ersten Halbzeit kamen die Kurstädter nach einem tollen Kopfball von Daub zu ihrer ersten nennenswerten Chance, die es jedoch in sich hatte. Der gut aufgelegte Torhüter der Gastgeber kratzte den Ball in letzter Sekunde noch von der Linie weg. In der Folgezeit kam die Siebentälerelf vor allem durch Standards immer wieder gefährlich vor das Tor, jedoch ohne das ersehnte Quäntchen Glück. Die SG Siemens hatte in der ersten Halbzeit gegen die sehr sicher stehende Abwehr der Gäste, die heute krankheitsbedingt ohne Kapitän Weiß auskommen musste, nur eine Torgelegenheit, die jedoch ebenso vergeben wurde. Folgerichtig ging es trotz deutlicher Feldüberlegenheit mit einem Remis in die Pause. Nach einer motivierenden Halbzeitansprache von Chefcoach Kevin „Hansi“ Adomat legte die Siebentälerelf im zweiten Durchgang noch einen Gang zu, um die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Angetrieben vom traditionell sehr agilen Streeb, der heute Dreh- und Angelpunkt der Offensive und vor allem Sprachrohr auf dem Platz war, erarbeitete man sich immer wieder Möglichkeiten. Mitten in diese Drangphase platzte in der 54. Minute ein Angriff der Spühlmaschinenhersteller, der sich gewaschen hatte. Der Stürmer der Gastgeber konnte mehrere Spieler der Siebentälerelf umspielen und aus rund 20 Metern Torentfernung mit einem strammen Schuss ins linke untere Eck zum 1:0 abschließen. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter gelang der Siebentälerelf der hochverdiente Ausgleich. Nach einer Ecke von Sadler stieg Daub am höchsten und nickte den Ball in der 56. Minute per Kopf unhaltbar zum Ausgleich ins Netz ein. Die SG spielte von nun an voll auf Sieg. In der 73. Minute war es erneut das perfekt harmonierende Duo Sadler-Daub, das die Augen der mitgereisten Zuschauer zum Strahlen brachte. Nach einer schönen Kombination gelang Sadler ein wohltemperierter Pass von der linken Seite auf den zentral mitgelaufenen Daub, der dem Torhüter der Werkself beim Abschluss erneut keine Abwehrmöglichkeit ermöglichte. Die Siebentälerelf spielte sich nun in einen Rausch. Angestachelt von der temporären Übernahme der Torjägerkanone von Daub war es in der 80. Minute Rieger, der mit seinem zwölften Saisontreffer bis auf ein Tor an ebendiesen Daub herankam. Das 1:3 aus Sicht der Gastgeber fiel nach einem Außenrist-Chipball des lauffreudigen Friesen auf ebendiesen Rieger, der mühelos die Führung erhöhte. In der 87. Minute kam Siemens nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr noch zum 2:3 Anschlusstreffer. Bis zum Schlusspfiff des souverän leitenden Unparteiischen blieb es dabei, sodass die Siebentälerelf verdient drei Punkte entführen konnte. Im Vergleich zum ersten Durchgang konnte man zwar nicht so viele Torchancen generieren, jedoch war man im Abschluss kaltschnäuziger. Insgesamt eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung die in den nächsten Partien Lust auf mehr macht. Weiter so!

  • 24.10.21: VFR Ittersbach - SpG 2:2 (2:1)

    Siebentälerelf belohnt sich für Aufholjagd mit einem Punkt


    Tore: Rieger, Eigentor


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei frühherbstlichem Sonnenschein auf den VFR Ittersbach und musste dabei auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Dies merkte der Mannschaft, die so noch nicht wirklich zusammengespielt hat, auch in den ersten Minuten an. Ittersbach hatte mehr von der Partie, die Siebentälerelf mit vielen jungen Spielern gespickt, musste sich erst noch auf dem Geläuf zurechtfinden. Die starke Offensive der Ittersbacher machte der SG-Abwehr das Leben schwer, sodass es nach einer guten Viertelstunde bereits 2:0 stand. In der 39. Minute konnte der agile Streeb im Mittelfeld den Ball erobern und ebendiesen auf Weiß zurücklegen. Ein langer Ball in die Spitze auf den wieder genesenen Rieger, eine kurze Ballannahme mit der Brust und ein überlegter Abschluss, bei dem er dem Torhüter keine Chance ließ, führten zum Anschlusstreffer. Von nun an kam man immer besser ins Spiel. Die Außenpositionen wurden besser eingebunden und man kam dadurch zu einigen Tormöglichkeiten. In der 70. Minute konnte Mamic den Ball gut erobern und auf die Schaltzentrale Streeb spielen. Ein öffnender Pass auf den außen mitgelaufenen Alzubani machte die Situation gefährlich. Alzubanis Hereingabe wurde von einem Ittersbacher Abwehrspieler ins Tor abgefälscht, sodass der einschussbereite Yavuz nicht mehr eingreifen musste. In den letzten zehn Minuten wurde Ittersbach wieder stärker. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten landete der Ball in der 89. Minute erneut im Tor, doch der gut positionierte Schiedsrichter entschied auf Abseits. So blieb es dann auch bis zum Ende der Partie. Insgesamt betrachtet war Ittersbach in der ersten Halbzeit klar überlegen, in der zweiten Halbzeit hatte die SG Feldvorteile, ehe die letzten zehn Minuten wieder den Ittersbachern gehörten. Eine tolle Mannschaftsleistung gepaart mit etwas Glück machten die Aufholjagd möglich – ein gefühlter Sieg! Weiter so, Jungs!

  • 17.10.21: SpG - DJK Karlsruhe Ost 5:2 (4:0)

    Siebentälerelf zurück auf der Erfolgsspur

    SG 1 – DJK Karlsruhe-Ost 5:1 (4:0)

    Tore: Daub (4), Knirsch


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Fußballwetter auf die den Tabellensiebten vom Adenauerring. Von Beginn an war unsere Elf auf Wiedergutmachung nach der Niederlage gegen den Tabellenführer in der Vorwoche aus. Trotz einiger Ausfälle spielte man von Beginn an zielstrebig nach vorne und erarbeitete sich die ersten Möglichkeiten. In der neunten Minute konnte Daub im Gegenpressing den Ball erobern, mit einer kurzen Bewegung am Gegenspieler vorbeilegen und aus rund 16 Metern Torentfernung einen platzierten Schuss ins rechte Toreck absetzen, der sein Ziel zur Freude der Zuschauer auch fand. Nur fünf Zeigerumdrehungen später gelang Knirsch ein sehenswerter Lupfer aus 20 Metern  Entfernung über Freund und Feind hinweg unter die Latte zum 2:0. Dank einer tollen Chancenverwertung dauerte es nur drei weitere Minuten, ehe der Ball ein drittes Mal einschlug. Nach einer Flanke von Sadler aus dem halblinken Mittelfeld lief Daub goldrichtig in den Strafraum ein und köpfte den Ball vom langen Pfosten aus per Aufsetzer in die Maschen. Nach nur 17 Minuten war die Partie vorentschieden, sodass man einen Gang herausnehmen konnte. Die Gäste aus der Fächerstadt erspielten sich nur wenige Möglichkeiten, die allesamt eher ungefährlich waren. In der 34. Minute gelang dem am heutigen Tage sehr grätschfreudigen und agilen Streeb ein überlegter, wohltemperierter Ball aus dem Mittelfeld steil auf Daub, der den Ball am herausgeeilten Schlussmann der Karlsruher vorbeilegen und aus extrem spitzen Winkel in das Tor schießen konnte – 4:0. In der 36. Minute hätte der ansonsten souveräne Schiedsrichter gut und gerne auf Elfmeter für die Siebentälerelf nach einem Foulspiel entscheiden können, der Pfiff jedoch blieb aus. In der letzten Spielsituation vor dem Pausenpfiff gelang Karlsruhe per Freistoß der Treffer zum 4:1, der bei besserer Zuordnung in der Abwehr hätte vermieden werden können. Im zweiten Durchgang entwickelte sich die Partie zwischen Herrenalb und Karlsruhe wie die Alb zwischen Herrenalb und Karlsruhe – sie flachte zunehmend ab und es plätscherte vor sich hin, auch, weil die Siebentälerelf einen weiteren Gang zurückschaltete. In der 71. Minute konnte Weiß einen Ball mit Ach und Krach aus dem eigenen Strafraum hinausschlagen. Ungewollt kam der Ball auf Alzubani, der aus dem schwierigen Anspiel das Beste machte und den Ball per Brust auf den mitgelaufenen Daub ablegte. Dieser hatte wenig Mühe den Ball zum 5:1 im Netz unterzubringen.In der 83. Minute gelang Karlsruhe das 5:2, erneut nach einem Freistoß mit mangelhafter Zuordnung der Abwehrspieler. Kurz vor Abpfiff hatte DJK noch die Möglichkeit per Foulelfmeter auf 3:5 zu verkürzen, was jedoch nicht gelang. So blieb es nach 90 Minuten bei einem hochverdienten 6:2-Erfolg für die Adomat-Equipe, die sich auf Platz vier vorarbeiten konnte, vier Punkte hinter dem Tabellenführer. Weiter so, Jungs!


  • 03.10.2021: SpG - SSV Ettlingen II 3:0 (1:0)

    Der Albtalexpress ist nicht zu stoppen!

    SG 1 – SSV Ettlingen 2 3:0 (1:0)

    Tore: Daub, Knirsch, Weiß


    Vierter Sieg im vierten Spiel in Folge – Fußballherz, was willst du mehr? Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf bei herrlichstem Fußballwetter an der Schwimmbadstraße auf die Reserve des SSV Ettlingen. Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass sie gewillt war, zum Tabellenführerbesiegerbesieger zu avancieren, haben doch die Ettlinger in der Vorwoche die Eber aus Spessart mit 2:1 besiegt. Trotz der Ausfälle von Meixner und Rieger und leichten Nachwehen des Bernbacher Oktoberfestes, an dem man bei den Gaudi-Spielen in der Nacht zuvor noch den Hauptpreis in Höhe von 30 Litern Gerstensaft gewann, hatte man schnell die Oberhand. Ettlingen beschränkte sich zumeist auf die Defensive und wurde zunächst – wenn überhaupt – nur durch Standardsituationen gefährlich. Es dauerte jedoch rund eine Viertelstunde, ehe es in einem der Tore hätte klingeln müssen. Zunächst hatte Yavuz Pech, als er aus halblinker Position nur den Innenpfosten traf, eine Minute später war Fortuna erneut nicht auf Seiten der SG, als Hoppe dem gut aufgelegten Torhüter der Ettlinger aus kürzester Distanz eine Glanzparade abverlangte. Nur drei Minuten später konnte Daub sich wunderschön freilaufen, konnte den knifflig gespielten Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen. Die Führung, so schien es, war nur eine Frage der Zeit, doch zunächst vielen lediglich die Blätter von den Bäumen und nicht die Bälle ins Tor. Nach einer guten halben Stunde sprach der nicht immer souveräne Schiedsrichter den Ettlingern einen Freistoß zu, den SG-Keeper Tahiraj parieren konnte. Der Nachschuss – eigentlich eine hundertprozentige Chance, verfehlte jedoch sein Ziel. In der Folgezeit hätte die Siebentälerelf um den agilen Streeb nach weiteren guten Szenen von Neuzugang Radloff (toller Fernschuss aus 35m Torentfernung) und Daub (Innenpfostentreffer nach tollem Solo) in Führung gehen müssen, doch es dauerte bis zur 45. Minute, ehe man absolut verdient in Führung ging. Friesen, der heute mal wieder in Jever-Manier unterwegs war – friesisch herb, gelang ein wohltemperierter Ball über die linke Seite auf Daub, der schon vor seinem Ballkontakt das Ziel mit einem kurzen Blick anvisierte und überlegt ins lange Eck einschieben konnte. Mit der knappsten aller Führungen ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff kam die Adomat-Equipe weiterhin zu guten Möglichkeiten, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. Ettlingen kam durch die kleinliche Spielleitung des Schiedsrichters vermehrt zu Freistößen und nachfolgenden Eckbällen, die teilweise gefährlich wurden. Aus dem Spiel heraus blitzte nur wenig Gefahr auf. Es dauerte bis zur 79. Minute, ehe die SG den Sack zumachen konnte. Ein langer Einwurf von Friesen, eine kurze Ballannahme und Ablage von Mayasilci und ein erfolgreicher Schuss von Knirsch aus kurzer Distanz waren die Zutaten für die 2:0 Führung. Den Schlusspunkt in dieser Partie, in der unsere Abwehr mal wieder ein richtiges Bollwerk war, setzte Kapitän Weiß höchstpersönlich. Nach einem Freistoß von Friesen stand Weiß goldrichtig und köpfte den Ball überlegt mit der verlängerten Stirn im hohen Bogen ins lange Eck zum 3:0 Endstand ein. Das Team rund um Coach „Hansi“ Adomat ist nach dem vierten Sieg in Folge weiterhin auf dem dritten Tabellenrang in Schlagdistanz nach oben. Weiter so, Jungs!


    Vorschau:

    Auswärts beim Tabellenführer höchstpersönlich – nichts weniger als das ist die nächste Aufgabe für die Siebentälerelf am kommenden Wochenende. Der FC Fackel konnte am vergangenen Sonntag den Tabellenzweiten Spessart auswärts besiegen und geht ebenso wie die SG voller Selbstvertrauen in das Spitzenspiel. Ziel ist es, etwas Zählbares, vielleicht sogar den Sieg, mitzunehmen. Unsere Reserve trifft im Vorspiel ebenso auf den FC Fackel, der zwei Plätze weiter oben in der Tabelle residiert. Unterstützen Sie unsere Teams beim FC Fackel und peitschen Sie sie nach vorne! Bis Sonntag!


    Sonntag, 10.10.2021 um 13 Uhr:

    FC Fackel Karlsruhe 2 – SG 2


    Sonntag, 10.10.2021 um 15 Uhr:

    FC Fackel Karlsruhe – SG 1



  • 26.09.2021: TSV Schöllbronn II - SpG 0:2 (0:1)

    Siebentälerelf setzt Siegesserie fort

    Tore: Rieger, Daub


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Fußballwetter auf die Zweitvertretung des TSV Schöllbronn. Von der warmen Witterung beflügelt wie eine Eidechse gab die Adomat-Equipe von Beginn an den Ton an. Schon früh konnte man sich durch schnelle Bälle in die Spitze die ersten Torchancen erarbeiten. Nach nur acht Minuten konnte Rieger mit seinem Treffer die Weichen auf Sieg stellen. Nach einem wohltemperierten Pass von heute sehr lauffreudigen Friesen auf Rieger, der im perfekten Moment startete, konnte ebendieser den Ball am Torhüter vorbei zum 1:0 in die Maschen befördern und sich selbst an die Spitze der Torjägerliste der B2 katapultieren (6 Spiele, 10 Tore). In den Folgenminuten hätte man den Spielstand erhöhen können, wenn nicht sogar müssen, doch teils wunderschön herausgespielte Torchancen blieben ungenutzt, sodass es mit einer knappen Führung in die Pause ging. Nach Wiederanpfiff verflachte die Partie für einige Minuten, ehe der SG-Express wieder fahrt aufnahm. Schöllbronn kam nur durch Standartsituationen in den Strafraum der Siebentälerelf, jedoch ebenso ohne Glück im Abschluss. Nach rund einer Stunde und weiteren ungenutzten Torchancen konnte Weiß nach einer Flanke den Ball im Tor unterbringen. Der Treffer zählte jedoch wegen einer umstrittenen Abseitsposition nicht. Es folgten Chancen im Minutentakt, die vergeben wurden – vielleicht das einzige Manko an diesem Tage. Erst in der 78. Minute konnte der Achtplatzierte der Torjägerliste, Felix Daub, die mitgereisten Anhänger nach uneigennützigem Zuspiel von Sadler erlösen. Sein überlegter Schuss aus 13 Metern Torentfernung passte genau ins Eck. Nach 90 Minuten blieb es bei einem ungefährdeten Sieg, der jedoch deutlich höher hätte ausfallen müssen. Da darüber morgen jedoch keiner mehr spricht, ist das völlig egal und was bleibt, ist der dritte Sieg in Folge, der die Siebentälerelf auf den zwischenzeitlichen dritten Tabellenrang emporhob. Weiter so, Jungs!



  • 17.09.2021: SpG - SC Schielberg 5:2 (2:2)

    Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!

    SG erklimmt den Thron des Oberen Albtals und erlebt magische Nacht

    SG – SC Schielberg 5:2 (2:2)

    Tore: Rieger (2), Alzubani, Meixner, Weiß, 


    Derbysieger, Derbysieger, hey, hey! Noch lange nach Abpfiff schallten diese wunderbaren Gesänge durch die glückseligen Kehlen der Herrenalber Helden, nachdem sie am vergangenen Freitag bei herrlichstem Fußballwetter den Nachbarn aus Schielberg beim ersten Flutlichtspiel der Saison mit 5:2 besiegt hatten. WAS FÜR EIN SPIEL! Beide Mannschaften gingen voll motiviert in den Albtal-Knaller. Noch bevor sich die letzten der zahlreichen Zuschauer auf den Weg vom Bratwurststand an den Spielfeldrand begeben hatten, pfiff der Schiedsrichter schon zum zweiten Mal in die Pfeife. Nach nur zwei Minuten gingen die Gäste nach einem gefährlichen Freistoß von Wieland durch Fieseler in Front. Die Siebentälerelf schüttelte sich nur kurz und versuchte sogleich, den Spielstand zu egalisieren, was auch nur zwei Zeigerumdrehungen später durch Alzubani gelang. Nach einem Tanz auf der Grundlinie konnte Rieger den Ball auf den mitgelaufenen Alzubani zurückspielen, der keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schmettern und die Zuschauer in Extase zu versetzen. Ob der Ball noch auf der Linie oder knapp im Aus war, darüber stritt man sich noch beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss, doch eines gilt schon in der Jugend: Wenn es unklar ist – Weiterspielen und nicht auf den Schiedsrichter verlassen. Hätte Schielberg sich daran gehalten, wäre der Ausgleich in der vierten Spielminute vielleicht zu verhindern gewesen. Welch ein Start, welch eine Stimmung von beiden Seiten, die Zuschauer schienen sämtliche Emotionen, die sich während der Corona-Pause angestaut hatten, freien Lauf lassen zu wollen. Zweikämpfe wurden frenetisch gefeiert, Chöre wurden angestimmt und die Spieler auf dem Platz ließen sich auf beiden Seiten anstecken und gaben alles. Schielberg hatte zunächst etwas mehr vom Spiel und erarbeitete sich zahlreiche Freistöße in verschiedensten Positionen, um ihre großen Spieler im Strafraum in Position zu bekommen. Dennoch war es die Adomat-Equipe, die in der achten Minute in Führung ging. Nach einem langen Einwurf durch Friesen von der rechten Seite konnte Derby-Rieger den Ball gekonnt mit dem Gegenspieler im Rücken annehmen und aus der Drehung zum 2:1 ins lange Eck befördern.  In der Folgezeit erhöhten die Stahltreppler das Tempo, die SG besann sich auf das Verteidigen. In der 23. Minute kassierte man aus einer eigentlich ungefährlichen Situation dennoch den Ausgleich, als ein SG-Abwehrspieler, der in der 84. Minute seinen Fehler wieder gut machen sollte, den Ball über die Glatze zum Torhüter verlängern wollte, doch der Ball kam nicht an. Stattdessen landete er beim spekulierenden Iana, der sich die Chance nicht nehmen ließ und unter dem tosenden Beifall der Schielberger das 2:2 markieren konnte. Das Spiel wurde nun von beiden Seiten ruppiger, der neutrale Beobachter verbuchte so etwas unter gesunder Härte. Schielberg hätte durch bessere Nutzung der Torchancen (u.a. ein Pfosten- und ein Lattentreffer) in Führung gehen können, wenn nicht sogar müssen. Die SG konnte sich nur durch lange Bälle aus der Umklammerung befreien. Kurz vor dem Pausenpfiff des souverän leitenden Unparteiischen gab es noch zwei Chancen für die SG rund um den agilen Streeb, die jedoch ungenutzt blieben, sodass es mit einem für die Siebentälerelf etwas schmeichelhaften Remis in die Pause ging. Schielberg ging im ersten Durchgang ein sehr hohes Tempo, die SG hielt kämpferisch dagegen, der zweite Durchgang versprach noch einiges an Spannung. Nach einer motivierenden Halbzeitansprache von Coach „Hansi“ Adomat ging es in Durchgang zwei, in dem sich das Blatt wenden sollte. Die Siebentälerelf hatte nun mehr vom Spiel und kam durch Meixner und Daub zu hochkarätigen Chancen, die der gut aufgelegte Torhüter der Gäste jedoch vereiteln konnte. Er und Urlaubsrückkehrer Tahiraj auf der Gegenseite waren Garanten ihrer Teams, die einen noch höheren Spielstand durch Glanzparaden verhindern konnten, an den Gegentoren war kaum etwas zu machen. Die große Kirchturmuhr der Klosterkirche, die vom Sportplatz natürlich nicht zu sehen war, zeigte 21:01 Uhr, als Meixner sich ein Herz nahm und einen strammen Schuss, einen Freitagabend-Derbysieger-Strahl, aus 35 Metern Torentfernung auf das Stahlgehäuse der Stahltreppler abfeuerte, der trotz Abfälschung durch einen Schielberger Abwehrspieler den Weg in die Maschen fand. Die Stimmung der heimischen Zuschauer verwandelte sich in rauschhafte Trance – ein mittlerweile aufgrund der Spielanteile nicht unverdienter Führungstreffer. Die schweiß- und dreckverschmierten Gesichter der jubelnden Spieler rannten den glücklichen Gesichtern der Zuschauer entgegen und feierten gemeinsam. In der 84. Minute konnte Weiß das Tor zum Derbysieg weit aufzustoßen. Nach einem Eckball verpassten zunächst Daub und Rieger, doch als Kapitän Weiß das Zielfernrohr ansetzte, passte das Ding, denn sein Schuss aus der Drehung flog vorbei an Freund und Feind ins Glück. Den Schlusspunkt in diesem hochklassigen Derby setzte der Meister persönlich: Nach einem abseitsverdächtigen Zuspiel von Weiß, doch das war dem Fußballgott heute egal, verzückte Rieger die Zuschauer und schob überlegt ein. Nach dem Schlusspfiff wurde der Platz gestürmt, der mittlerweile gewohnte Derbysiegertanz zelebriert und noch bis spät in die Nacht gefeiert. Ein Dank geht an den SC Schielberg, der sich als fairer und stimmungsvoller Gast auch weit nach Schlusspfiff auszeichnete. Das Ergebnis geht letztlich in Ordnung, wenn auch vielleicht ein oder zwei Tore zu hoch. Man hat Schielberg die kräftezehrende Englische Woche ebenso angesehen, wie der Adomat-Equipe das schweißtreibende Ausdauertraining der letzten Wochen, welches im positiven Sinne vielleicht letztlich den Ausschlag zugunsten der Siebentälerelf in dieser hochklassigen und engen Partie gab. Für beide Vereine gilt: Weiter so, dann haben alle eure Fans noch viel Spaß an euch!


  • 12.09.2021: SpG - FC Südstern II 10:1 (3:0)

    Siebentälerelf feiert Kantersieg


    Tore: Rieger (5), Daub (2), Weiß, Sadler, Eigentor

    Prax, Knirsch, Meixner, Weiß, Daub, Streeb, Sadler, Niesner, Friesen, Alzubani, Rieger, Amjoune, Hemming, Hartmann, Baotic, Tahiraj – das waren die Helden, die Trainer „Hansi“ Adomat am vergangenen Sonntag bei herrlichstem Fußballwetter auf den Platz schickte und die es ihm mit einem zweistelligen Kantersieg dankten. Nach nur zwei Minuten eröffnete Kapitän Weiß höchstpersönlich den Torreigen, als er nach einem Eckball den Ball aus dem Getümmel heraus über die Linie bugsieren konnte. Es folgte in den nächsten Minuten der einzige Makel des Spiels. Es wurden zwar immer wieder gefährliche Bälle in den Strafraum des Gegners gespielt, doch vor dem Tor vergab man zu viele teils hochkarätige Torchancen. Das musste besser werden und blickt man auf das Endergebnis, so weiß man, dass es besser wurde – und wie! In der 27. Minute erlief Rieger einen Steilpass, umkurvte den Torhüter, sah, dass der Winkel zu spitz war, umkurvte den Torhüter ein zweites Mal in Jay-Jay-Okotcha-Manier und versenkte den Ball dann mühelos im Gehäuse. Nur vier Minuten später gingen die Rieger-Festspiele weiter. Erneut ein steiler Pass und ein umdribbeln des Torhüters brachte den 3:0 Pausenstand. Zur Pause hätte es – bei konsequenter Chancenauswertung – auch gut und gerne 6:0 stehen können. In der 48. und 50. Minute erzielte Rieger seinen dritten und vierten Treffer der Partie. Nach einem langen Ball von Weiß auf Daub konnte ebendieser den Ball auf Rieger verlängern, welcher kaltschnäuzig blieb und das 4:0 bejubeln konnte. Die Vorarbeit zum 5:0 leistete Rieger selbst, als er einem Verteidiger den Ball beim Pressing abnahm und im Tor versenkte. In der 58. Minute erzielten die Gäste das Ehrentor nach einem Eckball, welches mit Blick auf das Endergebnis lediglich kosmetische Bedeutsamkeit hatte. In der 66. Minute schlug Friesen einen gefährlichen Freistoß in den Strafraum, der den Weg vorbei an Freund und Feind auf den gegnerischen Abwehrspieler fand, der den Ball per Eigentor zum 6:1 in die Maschen beförderte. In der 67. Minute setzte Rieger zum fünften Streich an. Nach toller Vorarbeit von Daub über die rechte Seite konnte sich Torjäger-Rieger in der Bedrängnis behaupten und den Ball zum 7:1 einschieben. Was Rieger kann, das kann ich auch, dachte sich Daub, als er in der 71. und 74. Minute das Ergebnis mit einem Doppelschlag auf 9:1 in die Höhe schraubte. Nach toller Balleroberung durch Hemming und Sadler am gegnerischen Strafraum konnte letztgenannter einen schnellen Ball in die Mitte auf den goldrichtig stehenden Daub spielen, der mühelos sein erstes Tor in dieser Partie besiegeln konnte. Das zweite Daub-Tor war ein typischer Konter. Ballgewinn, Ball in die Mitte und ein unnachahmlicher Sololauf über 30 Meter waren die Vorboten des 9:1, denn als der gegnerische Torhüter letzten Endes ausgespielt war, war der Treffer nur noch Formsache. In dieser Phase des Spiels klappte einfach alles. Den Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie setzte Sadler, der schön freigespielt durch Rieger den Ball gekonnt am herausstürmenden Torhüter vorbei ins Netz schießen konnte. Dieses Spiel hat Freude gemacht und macht Lust auf das Derby gegen Schielberg am kommenden Freitag. Weiter so, Jungs! 


  • 05.09.2021: TSV Spessart – SpG 3:1 (2:1)

    Trotz Leistungssteigerung keine Punkte beim Tabellenführer

    TSV Spessart – SG  3:1 (2:1)

    Tore: Meixner


    Bei herrlichstem Fußballwetter traf die Siebentälerelf am vergangenen Sonntag auf den Tabellenführer TSV Spessart. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel auf beiden Seiten mit einer leichten Feldüberlegenheit der Gastgeber, die in dieser Phase zu zahlreichen Eckbällen kamen. Nichtsdestotrotz kam unser Team auf zu Torchancen. In der 5. Minute scheiterte der schön freigespielte Rieger am gegnerischen Torhüter. Drei Minuten später hätte auch der TSV Spessart nach einem Lattenknaller in Front gehen können. Nach einer guten Viertelstunde kam die Adomat-Equipe immer besser in die Zweikämpfe und auch der Ballbesitz war nun gerechter verteilt. Daub scheiterte nach 18 Minuten am gut aufgelegten Torhüter der Spessarte, die es in der 22. Minute besser machten. Nach einem Freistoß im Mittelfeld verlängerte ein SG-Akteur den Ball per Kopf ins eigene Tor. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten konnte die SG in der 35. Minute den Ausgleich markieren. Ebenfalls ein Freistoß sollte zum Glück führen. Meixner übernahm die Verantwortung und wuchtete den Ball aus 22 Metern Torentfernung unhaltbar in den Winkel – was für ein Tor. Leider hielt die Freude nicht lange, denn bereits zwei Minuten später klingelte es erneut im SG-Gehäuse. Bis zum Halbzeitpfiff erarbeiteten sich beide Mannschaften je eine weitere hundertprozentige Torchance, die jedoch jeweils vergeben wurden. 

    Im zweiten Durchgang verflachte das Spiel. Auf beiden Seiten gab es wenige gefährliche Situationen. Symptomatisch dafür, das 3:1 für Spessart erneut aus einer Standardsituation. Diesmal fand ein Kopfball nach Eckball sein Ziel. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel, sodass sich die Mannschaften letztlich mit einem 3:1 voneinander trennten. 

    Blickt man auf den Spielverlauf, ist das Ergebnis vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen und hätte man die Torchancen konsequenter genutzt, wäre auch ein Remis drin gewesen. Im Vergleich zur Vorwoche zeigt die Tendenz jedoch klar nach oben. Jetzt heißt es daran anknüpfen!

  • 29.08.2021: SpG - SV Völkersbach 3:3 (2:3)

    Vermeidbares Remis gegen Völkersbach

    Tore: Rieger, Daub, Eigentor


    Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf im ersten Heimspiel der Saison bei strömendem Regen auf den SV Völkersbach. Mit dem klaren Ziel vor Augen, einen Dreier einzufahren, ging es in die Partie. Nach einem ersten Abtasten beider Mannschaften nahm das Spiel nach rund einer Viertelstunde an Fahrt auf. Die erste hochkarätige Chance der Partie konnte der durch einen Steilpass schön freigespielte Rieger dank einer tollen Parade des Völkersbacher Schlussmanns nicht nutzen. Fünf Zeigerumdrehungen später machte es Völkersbach mit der ersten Chance besser, als nach einem Eckball der Gästeakteur höher stieg und per Kopf traf. Es dauerte nur zwei Minuten bis man den Schock verarbeitete und selbst das erste Mal traf. Nach einer gekonnten Ballannahme durch Sadler auf dem linken Flügel konnte ebendieser den Ball auf den eingelaufenen Rieger flanken, der nach kurzer Annahme aus sieben Metern den Ausgleich markieren konnte. In der 28. Minute gelang Völkersbach nach einem steilen Pass in die Schnittstelle unserer Abwehr die erneute Führung, die die Siebentälerelf nur zwei Minuten später egalisieren konnte. Nach einem Flugball von Friesen bugsierte ein Abwehrspieler der Gäste den Ball per Kopf über die eigene Linie. Bis zur Pause sahen die Zuschauer ein munteres Spiel beider Mannschaften. Völkersbach ging kurz vor der Pause mit 3:2 in Führung, als ein Sonntagsschuss seinem Namen alle Ehre machte. Nach der Pause flachte das Spiel zunehmend ab. Viel Ballbesitz seitens der SG erbrachte vorne leider kaum Durchschlagskraft. Der Ausgleich zum 3:3 Endstand per Kopf durch Daub nach Flanke von Treibern gelang wie aus dem Nichts. In der Schlussphase kamen beide Mannschaften noch zu ein paar Torchancen, jedoch ohne das letzte Quäntchen Glück. Das Remis ist letztlich verdient, wäre aber mit der Einstellung der Vorwoche vermeidbar gewesen. Kopf hoch, Jungs!


  • 22.08.2021: Olympia Hertha Karlsruhe – SpG 2:2 (2:1)

    SG erkämpft Punkt bei Olympia Hertha

    Olympia Hertha Karlsruhe – SG1 2:2 (2:1)

    Tore: Treiber, Rieger


    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf von Trainer Adomat auf die favorisierten Kicker aus der Fächerstadt, die besser ins Spiel kamen. Bereits nach acht Minuten konnten die Gastgeber nach einem Fehler im Aufbauspiel mit 1:0 in Führung gehen. Die SG benötigte eine Viertelstunde um sich auf den Gegner einzustellen und nachdem man kurz zuvor noch auf der eigenen Linie klären konnte, gelang auf der Gegenseite der Ausgleich. Nach einem schönen Außenristpass von Daub in die Mitte konnte Neuzugang Treiber den Ball am Elfmeterpunkt unter Kontrolle bringen, den Torhüter verladen und schön ins lange Eck einschieben. Von nun an war die SG voll im Spiel. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, bei denen sich Torhüter Tahiraj ein ums andere Mal auszeichnen konnte. In der 35. Minute ging die Olympia erneut in Führung nach einem gut platzierten Sonntagsschuss aus 25 Metern. Trotz weiterer guter Chancen konnte man den Rückstand bis zum Pausenpfiff nicht mehr egalisieren, da oft die letzte Genauigkeit im Passspiel fehlte. 


    Nach Wiederanpfiff verflachte die Partie spielerisch gesehen etwas, die Zweikampfhärte auf beiden Seiten nahm jedoch zu. Gegen Mitte der zweiten Hälfte kam Olympia wieder etwas näher an das SG-Gehäuse, doch die raren guten Torchancen wurden nicht genutzt oder erneut glänzend von Tahiraj pariert, sodass es weiterhin bei der knappen Heim-Führung blieb. Nach ein paar Wechseln in der Schlussphase und einer Systemumstellung setzte Trainer Adomat nun alles darauf, einen Punkt zu gewinnen. Die Siebentälerelf warf sich aufopferungsvoll in die Zweikämpfe. In der 85. Minute gelang Hemming ein Kurzpass auf Rieger in den Strafraum, der den Ball nach kurzer Annahme im Tor unterbringen konnte. In den letzten Minuten versuchten beide Mannschaften noch einmal auf den Siegtreffer zu spielen, was jedoch keiner der beiden vergönnt war. Letzten Endes ein aufgrund der kämpferischen Leistung verdienter Punkt in einem schweren Auswärtsspiel, mit dem man gut leben kann. Weiter so, Jungs!

Saison 2020/21

Trainer: Kevin Adomat/ Andreas Weiß
              (bis Spieltag 5: Christian Ries)
Platzierung: Saison annuliert (
7. Platz)

  • 25.10.2020: SG - Croatia Karlsruhe 2:0 (2:0)

    Siebentälerelf baut Siegesserie aus

    SG - Croatia Karlsruhe 2:0 (2:0)

    Tore: Daub, Knirsch


    Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangenen Sonntag auf Croatia Karlsruhe,  einen punktgleichen Gegner auf Augenhöhe,  der vergangene Woche dem Tabellenzweiten ein Unentschieden abtreten konnte. Mit zwei Siegen im Gepäck war man gewillt, erneut zu siegen. Die ersten Minuten gestalteten beide Mannschaften offen, gepaart mit einer gesunden Portion Härte. Nach einigen kleineren Chancen verschätzte sich der Torhüter der Gäste bei einem langen Ball in die Spitze, sodass Daub, der den Ball erlaufen hatte, zur Führung einschieben konnte. Im weiteren Verlauf kam man immer wieder zu hochkarätigen Chancen, doch immer wieder scheiterte man im Duell mit dem Torhüter. In der 40. Minute konnte Hartmann nach einer traumhaften Kombination den Ball per Kopf auf Knirsch ablegen, der auf 2:0 erhöhte. Kurze Zeit später forderte ein Croatia Akteur nach Foulspiel eine gelbe Karte. Diese bekam er jedoch daraufhin selbst und flog nach zeigens des Vogels wie ebendieser vom Platz. Im zweiten Durchgang eröffnete sich zunächst ein offener Schlagabtausch,  doch je länger das Spiel ging, desto dominanter wurde die Siebentälerelf.  Bei konsequenter Chancenverwertung hätte das Spiel deutlich höher ausgehen können. Letztlich ein hochverdienter Sieg im dritten Spiel in Folge. Weiter so, Jubgs!

  • 18.10.2020: SV Langensteinbach 2 - SG 1:4 (0:3)

    Tore: Daub (3), Mayasilci


    Bei herrlichem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangenen Sonntag auf die Verbandsliga Reserve des SV Langensteinbach. Von Beginn an sah man unseren Jungs an, dass sie gewillt war, nach dem siegreichen Spiel der Vorwoche eine Miniserie zu starten und die Mammut-Serie von Interimscoach Adomat, der alle seine sechs bisherigen Spiele als Trainer gewinnen konnte, fortzusetzen.

    Bereits nach neun Minuten gelang der Siebentälerelf die frühe Führung, als Daub nach einem präzisen Pass von Knirsch in die Spitze dem Torhüter keine Chance ließ. Wie in der Vorwoche ruhte man sich nicht auf der knappen Führung aus, sondern spielte auf das 2:0, doch zunächst fiel der vermeintliche Ausgleichstreffer, doch der SV Langensteinbach zeigte in dieser Szene Fairplay vom Feinsten, da man selbst zugab, dass der Ball zuvor im Aus war. Das 2:0 fiel letztlich in der 22. Minute, als Daub nach einem Freistoß von Sadler am höchsten sprang und per Kopf einnickte. Der SV Langensteinbach, der eigentlich gut mitspielte, wurde von der Kaltschnäuzigkeit der SG, die man in den letzten Wochen noch vermisste, bis zum Pausenpfiff ein drittes Mal überrascht. Nach einem langen Ball vom agilen Streeb in die Spitze erzielte Daub den dritten Treffer der Partie - ein lupenreiner Hattrick.


    Nach der Pause nahm man etwas Tempo aus dem Spiel und kam nach 67 Minuten noch zum vierten Treffer durch Mayasilci. Langensteinbach konnte vier Minuten vor Schlussmit dem 1:4noch Ergebniskosmetik betreiben. Insgesamt wieder eine tolle Leistung unserer Jungs. Weiter so!

  • 11.10.2020: SG - SV Völkersbach 6:1 (2:0)

    Tore: Daub (4), Hartmann, Eigentor


    Heute war der erste Einsatz des Erfolgstrainers unserer zweiten Mannschaft als Interims-Trainer der ersten Mannschaft und er sollte seine weiße Weste bewahren. Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangenen Sonntag an der Schwimmbadstraße auf den SV Völkersbach, seinerseits direkter Tabellennachbar der Siebentälerelf. Im ersten Spiel nach dem Rücktritt des bisherigen Cheftrainers Christian Ries musste ein Sieg her, um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu halten. Von Beginn an zeigte unsere Elf, wer Herr im Hause ist. Bereits nach vier Minuten hatte man die erste gute Tormöglichkeit, doch Daubs Fernschuss aus rund 21 Metern konnte der Torhüter der Gäste gerade noch zur Ecke abwehren. Nur weitere vier Zeigerumdrehungen später, war es erneut Daub, der schön freigespielt durch Knirsch im direkten Duell am gut aufgelegten Torhüter der Völkersbacher scheiterte. Aller guten Dinge sind drei, dachte sich Daub, den als ebendieser nach elf Minuten nach einem wohltemperierten Ball in die Spitze durch den agilen Streeb den Torhüter überlüpfte, stand es verdientermaßen 1:0 für die Siebentälerelf. In der Folgezeit stellte sich eine einseitige Partie ein. Die SG kam zu mehreren guten Einschussmöglichkeiten, doch entweder fehlte das letzte Quäntchen Glück oder der Schiedsrichter entschied auf Abseits. So fielen in der 20. und 26. Minute zwei Tore für die Siebentälerelf, die jeweils wegen Abseits zurückgepfiffen wurden – einmal zurecht, einmal nicht. So dauerte es bis zur 26. Minute, ehe die zahlreichen in coronakonformen Abständen stehenden Zuschauer das hochverdiente 2:0 bejubeln konnten. Daub konnte über die rechte Seite einen langen Ball erlaufen und diesen scharf in die Mitte spielen. Ein gegnerischer Abwehrspieler kam unserem Stürmer zuvor und bugsierte das Leder höchstselbst zum 2:0 in die Maschen. Bis zur Pause hätte man noch mehrere Tore nachlegen können, doch oft fehlte bei den herrlich herausgespielten Möglichkeiten am Ende die letzte Genauigkeit. Kurz vor dem Pausenpfiff sahen die Zuschauer etwas ganz Besonderes. Nach einer scharfen Flanke von Daub über die rechte Seite setzte Meixner am Elfmeterpunkt zu einem Tor-des-Jahres-Fallrückzieher an, doch der Torhüter der Gäste vereitelte diese perfekte Abnahme durch eine Parade-des-Jahres, sodass es nach 45 Minuten bei einem für die Gäste schmeichelhaften knappen zwei Tore Rückstand blieb. 


    Der zweite Durchgang begann, wie der erste Durchgang geendet hatte – mit voller Offensivpower seitens der Adomat-Schützlinge. In der 46. Minute konnte Daub nach einem Steilpass auf die linke Außenbahn seinen Gegenspieler auf dem langen äußeren Weg umlaufen, scheiterte jedoch am Pfosten. Den Nachschuss konnte Hartmann mit einem Schuss, der echt hart Mann war, im Netz unterbringen, zuerst an die Unterlatte, danach ins Glück – 3:0. Nur drei Zeigerumdrehungen später war erneut der bravourös aufgelegte Daub im Mittelpunkt. Nach einer wohltemperierten Sadler-Flanke scheiterte er aus fünf Metern denkbar knapp am Gehäuse der Gäste. In der 62. Minute lag der Ball nach einem erneuten Hartmann-Treffer wieder einmal im Tor, doch der Schiedsrichter pfiff zum dritten Mal ein SG-Tor zurück, ebenfalls wegen vermeintlicher Abseitsstellung. Weiter ging es mit Chancen im Minutentakt und als Sadler in Basler-Manier einen Eckball in die Mitte schlug, gab es wieder einen Grund zu Jubeln. Wer hats gemacht? Na klar, der Daub, diesmal per Kopf – 4:0, auch in der Höhe hochverdient. Nur zwei Minuten später, wieder über die rechte Seite, wieder eine Flanke, diesmal von Alzubani, wieder Kopfball Daub, wieder Tor – 5:0. 81. Minute, wieder Eckball SG von der rechten Seite, diesmal durch Friesen, wieder Kopfball Daub, wieder Tor, 6:0. Daub trifft gegen seinen Lieblingsgegner nach Belieben. Nach sieben Treffern in der Saisonvorbereitung beim 11:1 Erfolg waren es heute vier Treffer beim 6:1-Sieg. 6:1? Ja, Völkersbach kam in der 88. Minute noch zum Ehrentreffer, der die Freude über den ersten Saisonsieg in keinster Weise schmälern sollte.  


    Eine geschlossene Mannschaftsleistung von Torhüter Fabian Tahiraj, der routiniert den Spielaufbau einleitete und erneut ein sicherer Rückhalt war, über die bombenfeste Abwehr von Abwehrchef Weiß bis hin zum Mittelfeld von Stratege Streeb und Kollegen. Über den Sturm muss man bei sechs Toren ja gar nicht reden. Mit den gewonnenen Punkten drei, vier und fünf klettert die Siebentälerelf um drei Plätze nach oben und liegt nun nach sechs Spieltagen auf Rang 12, nur drei Punkte hinter Platz 7. Weiter so, Jungs! Der Sieg wurde im Außenbereich des Sportheims noch lange gefeiert, sodass bei der Brauerei noch kalte Hopfengetränke nachgeordert werden mussten. Kevin „Hansi“ Adomat übernimmt gemeinsam mit Kapitän Andreas Weiß bis zur Winterpause das Ruder. 

  • 04.10.2020: TSV Spessart – SG 3:2 (1:1)

    Tore: Daub, Mayasilic


    Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf in Spessart auf den Tabellenführer der B-Klasse. Von Beginn an versuchte die Siebentälerelf an die gute Leistung der Vorwoche anzuknüpfen. Bereits nach fünf Minuten konnte Daub einen langen Ball erlaufen und den Ball zur frühen Führung im Netz unterbringen. Die SG ruhte sich auf der Führung nicht aus, sondern versuchte weiter nach vorne zu spielen, so auch in der 28. Minute, als Daub nach einem Friesen-Freistoß an der Latte scheiterte. Nur zwei Minuten später, Spessart war kurz zuvor noch am Pfosten gescheitert, gelang Spessart nach einem Schuss aus 19 Metern Torentfernung der Ausgleich, da ein Ball nicht konsequent genug geklärt werden konnte. Kurz vor der Pause hätte die Siebentälerelf erneut in Führung gehen können, doch ein stark getretener Freistoß von Friesen fand im gut aufgelegten Torhüter der Gastgeber seinen Meister, sodass es mit einem Remis in die Pause ging. 


    Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Spessart nach einem Eckball, bei dem die SG Defensive äußerst unglücklich agierte, die zwischenzeitliche Führung, die nur drei Minuten später wieder durch Mayasilci egalisiert wurde. Nach einer Vorlage von Alzubani von der linken Seite schob Mayasilci den Ball aus 17 Metern flach ins rechte Eck ein. Nachdem die Siebentälerelf kurz zuvor selbst das 3:2 hätte erzielen können, gelang Spessart erneut nach einem Eckball in der 57. Minute die 3:2 Führung. Von nun an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Zwei Großchancen für die SG waren nach gut einer Stunde nicht von Erfolg geprägt und auch Spessart vergab gute Einschussmöglichkeiten in den letzten Minuten, die der wiedergenesene Prax super entschärfen konnte. So blieb es nach 90 Minuten bei einer knappen Niederlage gegen den Tabellenführer. 


    Leider wieder nichts Zählbares trotz toller Leistung. Nun beginnen die Wochen der Wahrheit, denn die nächsten Gegner stecken ebenso im Tabellenkeller. Mit der gleichen Einstellung ist am kommenden Wochenende gegen den SV Völkersbach sicher ein Sieg drin. Kopf hoch, Jungs!

  • 27.09.2020: SG – VFR Ittersbach 3:3 (2:1)

    Tore: Streeb (2x), Ries


    Die Vorzeichen standen nicht gut, musste man doch wegen Sperren auf zwei und weitere vier Stammspieler wegen Absenz verzichten.

    Dennoch kam unsere Elf gut ins Spiel und hatte auch die ersten Chancen. In der 23. Minute waren es jedoch die Ittersbacher, die in Führung gingen. In der Folgezeit hatte die SpG mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich, doch mal war die Latte im Weg, mal wurde ein möglicher Elfmeter nicht gepfiffen. So blieb es zunächst beim 0:1 aus Sicht der Siebentälerelf. Beide Mannschaften zeigten ein beherztes Spiel und kämpften um jeden Ball. In der 39. Minute gelang unserer Elf ein schöner Angriff über die Außenbahn, an dessen Ende Alzubani den besser postierten Streeb sah, der ins rechte Eck abschließen konnte. In der 45. Minute konnte unsere Elf das Spiel sogar drehen, als Spielertrainer Ries seine tollte Leistung durch das 2:1 nach Flanke von Sadler krönte. Folgerichtig ging es mit einer knappen, vom kämpferischen Einsatz aber vollkommen verdienten Führung in die Halbzeit. 


    Nach Wiederanpfiff versuchte unsere Elf auf das 3:1 zu spielen. Mehrere Aktionen waren vielversprechend, doch kein Ball wollte zunächst über die Linie. Auch Ittersbach forcierte nun sein Spiel und kam zu mehreren Schussmöglichkeiten, die jedoch allesamt geblockt oder von Torhüter Tahiraj entschärft werden konnten. In der 70. Minute jedoch gelang Ittersbach aus einem Gestocher im Herrenalber Strafraum heraus der 2:2 Ausgleich. Von nun an war es ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften, die den Sieg auf ihre Seite ziehen wollten. Nach 75 Minuten war es erneut Streeb mit seinem zweiten Treffer, der die Siebentälerelf wieder auf die Siegerspur brachte. Nach einem Abpraller nahm er den Ball volley aus der Luft und drosch diesen aus rund 18 Metern unhaltbarzum 3:2in die linke Ecke. In den letzten zehn Minuten wurde Ittersbach wieder stärker und in mehreren Szenen musste unser Torhüter stark parieren. Leider kam es, wie es schon in den Vorwochen so oft kam. Mit dem letzten Angriff in der Nachspielzeit gelang Ittersbach noch das 3:3. Den darauf folgenden Anstoß lies der Schiedsrichter schon nicht mehr ausführen. 


    Erneut hat unsere Elf in letzter Sekunde Punkte liegen lassen, trotz toller und geschlossener Mannschaftsleistung. Das Ergebnis ist letztlich ärgerlich, das Auftreten der Mannschaft macht Lust aufs nächste Spiel. Kopf hoch, Jungs!

  • 20.09.2020: FC Fackel Karlsruhe - SG 3:2 (2:1)

    Tore: Weiß, Daub


    Zunächst ging die SG durch Weiß in der 16. Minute in Führung. Diese hielt jedoch nur gut zehn Minuten. Die Gastgeber aus Karlsruhe konnten durch zwei Treffer das Spiel noch vor der Pause drehen. Die SG spielte ab der 53. Minute nach einer roten Karte mit einem Spieler weniger, doch auch der Gegner dezimierten sich selbstverschuldet, sodass es mit zehn gegen zehn weiter ging. Nach 64 Minuten traf Daub zum 2:2 Ausgleich. Zehn Minuten vor Schluss flog ein SG-Spieler nach Ampelkarte vom Platz und so kam es wie zwei Wochen zuvor zur Enttäuschung kurz vor Schluss, denn die Gastgeber trafen noch zum 3:2. Kopf hoch, Jungs!

  • 13.09.2020: SG – FC Español Karlsruhe 1:3 (0:1)

    Tor: Knirsch


    Bei hochsommerlichen Bedingungen traf unsere Elf am vergangenen Sonntag auf den FC Espanol Karlsruhe. Beide Mannschaften waren mit einem Remis in die Runde gestartet und wollten einen Dreier.  Dies sah man an den teils leidenschaftlich geführten Zweikämpfen beider Mannschaften, die sich gegenseitig kaum Raum zur Entfaltung gaben. Die erste Großchance der Partie gehörte der SG in der fünften Minute. Nach einem Freistoß köpfte Mayasilci den Ball aus sieben Metern gegen den Pfosten und nur fünf Zeigerumdrehungen später landete erneut ein Schuss der Siebentälerelf am Aluminium, diesmal an der Latte. Es kam, wie es so oft kommt: Machst du sie vorne nicht rein, bekommst du sie hinten. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel konterte der FC Espanol nach einer halben Stunde unsere Abwehr aus und traf zum 1:0. In der Folgezeit kam auch Espanol zu ein paar kleineren Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. 


    Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel. Espanol machte die Räume noch enger und drückte unsere Mannschaft in die eigene Hälfte. In der 55. Minute verletzte sich ein Akteur der Karlsruher ohne gegnerische Einwirkung schwer am Knöchel, sodass der Krankenwagen gerufen werden musste. Wir wünschen dem Spieler auf diesem Wege gute Besserung und hoffen, dass er möglichst bald wieder seiner Mannschaft auf dem Platz weiterhelfen kann. Kurz nach der Verletzungspause gelang Karlsruhe nach einem fragwürdigen Freistoßpfiff ein sehenswertes Freistoßtor, bei dem unser Torhüter chancenlos war. In der 73. Minute konnte Espanol nach einem abseitsverdächtigen Treffer gar auf 3:0 erhöhen. Die Messe war nun gelesen. Die Siebentälerelf konnte sich nun etwas aus der Defensive befreien und kam per Foulelfmeter noch zum 1:3 durch Knirsch. Wenige Minuten später war die Partie zu Ende. Kopf hoch, Jungs!

  • 06.09.2020: SG Siemens Karlsruhe – SG 1:1 (0:1)

    Tor: Alzubani


    Von Beginn an sahen die Zuschauer ein umkämpftes Spiel zweier Mannschaften, die sich gegenseitig kaum Raum zur Entfaltung gaben. Die Siebentälerelf konnte sich nach kurzer Zeit schon die ersten Torchancen erarbeiten, die jedoch allesamt eines gemeinsam hatten: Der Ball wollte nicht ins Tor. Nach etwa 20 Minuten hatte sich die Heimmannschaft auf die SG eingestellt, der Spielaufbau wurde schon früh gestört. In einer offenen Partie gelang Alzubani in der 37. Minute nach einem Eckball der umjubelte Führungstreffer in einer Phase, in der eigentlich der Gegner zum ersten Mal in der Partie den Druck auf das Gehäuse von Torhüter „Scania“-Krüger, der als Ersatz für den verletzten Prax agierte, ausüben konnte, der perfekte Zeitpunkt also. 


    Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer ein teils ruppiges, aber niemals unfaires Spiel beider Mannschaften, die sich jeweils ihre Chancen erarbeiten konnten. Die beste Möglichkeit zum 2:0 hatte erneut Alzubani, der jedoch schön freigespielt am gut aufgelegten Torhüter der Gastgeber scheiterte. In der 80. Minute prallte ein SG-Akteur unglücklich mit dem gegnerischen Torhüter zusammen. Der Schiedsrichter wertete die Aktion aus unerfindlichen Gründen als Offensivfoul und zeigte dem gelb vorbelasteten Spieler die Ampelkarte, sodass die Siebentälerelf mit zehn Spielern zu Ende spielen musste. Siemens Karlsruhe wurde stärker und hatte in den letzten zehn Minuten mehrere, teils hochkarätige Chancen, die jedoch Torhüter-Routinier „Scania“ brilliant entschärfen konnte. Mit der letzten Chance des Spiels kam Siemens in der 95. Minute noch zum – wenn man das gesamte Spiel betrachtet – doch eher schmeichelhaften Ausgleich. 


    Es war von der kämpferischen Einstellung ein tolles Spiel unserer Jungs, die in einigen Phasen richtig guten Fußball zeigten und das Spiel aufgrund guter Chancen hätten gewinnen müssen. Leider ist Fußball kein Wunschkonzert, aber nach dem Spiel ist ja bekanntlich vor dem Spiel und am nächsten Sonntag gibt es die nächste Chance auf einen Dreier. Kopf hoch, Jungs!

  • 02.08.2020: SG Rüppurr Alemannia-DJK II - SG 2:0 (1:0) - Kreispokal

    Tor: keine


    Die Heimelf besann sich zunächst auf die Defensive, unsere SpG war spielbestimmend. Leider fehlte der konsequente Weg zum Tor, sodass man kaum gefährlich werden konnte. Nach einer knappen halben Stunde wurde Rüppurr ein Freistoß zugesprochen, der zunächst durch Weiß abgewehrt werden konnte. Der Nachschuss, ein satter Sonntagsschuss, schlug knapp unter der Latte ins Tor ein. In der Folge intensivierte die Siebentälerelf ihre Bemühungen vor des Gegners Tor, jedoch ohne das entscheidende Quäntchen Glück, trotz mehrerer teils guter Möglichkeiten. So ging es dann folgerichtig mit einem knappen Rückstand in die Pause. 


    Direkt nach Wiederanpfiff konnte Rüppurr unsere Defensive, nach einem Fehlpass in die Spitze, auskontern und zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt auf 2:0 erhöhen. Von nun an ein ähnliches Bild wie gegen Ende des ersten Durchgangs. Die SpG war dominant, doch oft fehlte der letzte entscheidende Pass in die Spitze bzw. der konsequente Abschluss. Gegen Ende der Partie häuften sich unsere Torchancen, auch für den neutralen Zuschauer eine sehr sehenswerte Phase des Spiels, leider weiterhin ohne Torerfolg, sodass nach 90 Minuten das Pokalaus besiegelt war. Aufgrund der Chancenverwertung letztlich kein unverdienter Sieg für Rüppurr, aber aus Sicht der SG eine durchaus unglückliche Niederlage. Nun gilt es, in den kommenden Wochen die Chancenverwertung zu verbessern und weiter hart zu arbeiten. Kopf hoch, Jungs!

Saison 2019/20

Trainer: Christian Ries
Platzierung:
13. Platz

  • 08.03.2020: SG - TSV Spessart 1:3 (1:2)

    Tore: Daub

  • 01.12.2019: VfR Ittersbach - SG 3:2 (3:0)

    Tore: Daub, A.Weiß

  • 24.11.2019: SV N.K. Croatia Karlsruhe - SG 3:2 (2:2)

    Tore: Alzubani, Rieger

  • 17.11.2019: SG - ASV Hagsfeld II 2:2 (1:1)

    Tore: Trötschel, Daub

  • 09.11.2019: SG - SV Langensteinbach II 2:2 (1:0)

    Tore: Daub, Alzubani

  • 03.11.2019: SG - FC Español Karlsruhe II 1:3 (1:1)

    Tore: Daub

  • 27.10.2019: TSV Palmbach - SG 5:0 (2:0)

    Tore: keine

  • 20.10.2019: SV Völkersbach - SG 1:1 (0:1)

    Tor: Rieger


    Das Eichhörnchen ernährt sich weiterhin mühsam – keine Auswärtsniederlage seit über einem Jahr. Bei herrlichstem Fußballwetter traf die Siebentälerelf am vergangenen Sonntag auf den SV Völkersbach, den Tabellenzwölften der Liga. Nach dem überraschenden Sieg gegen den Tabellenprimus TV Mörsch war die Albtal-Equipe gewillt, einen weiteren Dreier einzufahren um den Blick weiter nach oben richten zu können. In einer offenen Partie hatten die Völkersbacher zunächst etwas mehr Ballbesitz und waren auch körperlich waren die Gastgeber etwas agiler. Die SG hingegen setzte auf schnelle Passstafetten um das Mittelfeld zu überspielen, was auch bald mit den ersten Torchancen belohnt wurde. Allein in den ersten zwanzig Minuten hätte der Ball mit etwas Glück dreimal ins Tor fliegen können, doch der Torhüter der Völkersbacher war am heutigen Tage nicht mit dem falschen Fuße aus dem Bett aufgestanden. Auch sein gegenüber Prax war am heutigen Tage sehr gut aufgelegt und verhinderte über die gesamte Spielzeit hinweg mit mehreren Glanzparaden das Gegentor. In der 38. Minute konnte Rieger einen Ball an der Strafraumlinie annehmen und durch schnelle Körpertäuschungen drei Gegenspieler ins Leere laufen lassen. Sein platzierter Schuss ins lange Eck markierte das 1:0 für die Siebentälerelf, ein Zwischenstand der in Ordnung ging. So blieb es auch bis zur Pause. 


    Nach dem Seitenwechsel spielte Völkersbach etwas zielstrebiger nach vorne. Beide Mannschaften machten hinten die Räume eng und auch im Mittelfeld hatten die Spieler nur wenig Zeit den Ball anzunehmen. Völkersbach wurde immer wieder durch Freistöße in einer ansonsten sehr fairen Partie gefährlich. In der 70. Minute kam es im Herrenalber Strafraum zu einem Foulspiel, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Hart, aber vertretbar, ähnlich wie der Schuss, denn dieser war ebenfalls hart und platziert, sodass es von nun an 1:1 stand. In den letzten Minuten warfen beide Mannschaften noch einmal alles nach vorne, sodass beide Mannschaften noch zu einigen Torchancen kamen, doch kein weiteres Tor fiel mehr bis zum Abpfiff. Der neutrale Zuschauer hat ein aufgrund des Spielverlaufs gerechtes Remis gesehen. Schade für die SG, dass es nicht zu einem dreifachen Punktgewinn gereicht hat. Somit steht man nun nach zwei Siegen und sechs Unentschieden auf Platz 10 der Tabelle. Ein Dank geht an die Völkersbacher, die sich aufgrund der Spielverlegung mit zwei Kisten Bier und drei Familienpizzen revanchierten.


  • 13.10.2019: TV Mörsch - SG 1:1 (0:1)

    Tor: Sadler


    Der Rasen war perfekt gemäht, die Sonne strahlte über das noch leicht feuchte Geläuf – herrlichstes Fußballwetter also für Spieler und Zuschauer, als die Siebentälerelf am vergangenen Wochenende beim Tabellenprimus TV Mörsch (21 Punkte aus 8 Spielen bei 21:3 Toren, sechs Siege in Serie) antrat. Trotz verletzungs- und urlaubsbedingter Ausfälle hatte man eine schlagkräftige Mannschaft aufgestellt, um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen. Völlig frei von jeglichem Druck ging man in die Partie und gleich in den ersten Minuten sah man das den Spielern an. Bereits in der fünften Spielminute gelang der SG-Equipe ein erfolgreicher Angriff über den linken Flügel. Sadler konnte einen wohltemperierten Steilpass von Alzubani auf der Außenbahn erlaufen und zog  mit Tempo in die Mitte. Seinen Schuss aus extrem spitzem Winkel ins lange Eck konnte der Torhüter nur nachsehen – 0:1, der Underdog war plötzlich in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit sahen die zahlreichen Anwesenden eine offene Partie zweier Mannschaften, bei denen Mörsch zwar leichte Feldvorteile hatte, nicht jedoch wesentlich gefährlicher agierte. Auch die SG konnte in der Offensive Nadelstiche durch schnelle Konter setzen, doch leider fand kein Ball den Weg in das Tor. So blieb es auch nach 45 Minuten bei der knappen Führung für die Siebentälerelf. 


    Nach Wiederanpfiff wurde die Partie etwas ruppiger, sodass der Schiedsrichter insgesamt viermal den gelben Karton zeigen musste. Die SG-Equipe besann sich im wesentlichen auf italienische Tugenden, auf die Verteidigung des Resultats. Dies gelang im Vergleich zu den vergangenen Partien sehr gut, sodass Mörsch nicht oft gefährlich vor dem souveränen Torhüter Federmann auftauchte. Dennoch gelang Mörsch in der 60. Minute der Ausgleich nach einer Unachtsamkeit im Aufbauspiel der Defensive. In den verbliebenen 30 Minuten versuchten beide Mannschaften noch einmal den Spielstand zu eigenen Gunsten zu drehen, was jedoch keinem gelang. So blieb es dann auch nach 90 Minuten bei einem verdienten Punktgewinn des mittlerweile Tabellenneunten, der Siebentälerelf (zwei Niederlagen, zwei Siege und fünf Unentschieden) beim Tabellenführer TV Mörsch. Aufgrund einer tollen, geschlossenen Mannschaftsleistung ein Ergebnis, das die Brust anschwellen lässt für die Partie gegen Völkersbach am kommenden Wochenende.


  • 06.10.2019: ATSV Mutschelbach 3 – SG 2:3 (0:1)

    Am vergangenen Wochenende traf unsere 1. Mannschaft bei herrlichstem Fritz-Walter-Wetter auf dem Kunstrasen in Mutschelbach auf die 3. Mannschaft der Waldenser. Nach einer äußerst unnötigen Niderlage gegen den Tabellenvorletzten in der Vorwoche zu Hause in Rotensol war die Schwarzwald-Equipe gewillt, Wiedergutmachung zu leisten, was man alsbald auch auf dem Rasen sah. Von Beginn an spielte unsere Elf forsch nach vorne, sodass es nicht lange dauerte, ehe man zu den ersten Chancen kam. Nach nur sechs Zeigerumdrehungen konnte Rieger nur durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden, sodass der Unparteiische auf Elfmeter entschied, welchen der wiedergenesene Meixner souverän ins linke Eck zur frühen Führung einschoss. In der Folgezeit kam Mutschelbach besser ins Spiel und erarbeitete sich ein leichtes Übergewicht. Gefährliche Torchancen waren jedoch Mangelware, Torhüter Prax musste sich nur selten auszeichnen. In der 20. Minute war er jedoch der Garant für die knappe Führung, als er einen gezielten Schuss der Gastgeber glänzend parieren konnte. Mutschelbach agierte in einigen Szenen etwas cleverer, sodass ein leichtes Übergewicht bis zur Pause bestehen blieb. Die SG lauerte auf Konter und besann sich vornehmlich auf Defensivaufgaben. 


    Nach Wiederanpfiff begannen beide Mannschaften dort, wo sie aufgehört hatten. Mutschelbach machte das Spiel, die SG die Schotten dicht. Umso verwunderlicher die 52. Minute aus Sicht des neutralen Zuschauers, als Rückkehrer Trötschel den Ball aus dem Gewusel zum 2:0 über die Linie drücken konnte. Im Vergleich zur Vorwoche wurden die Chancen heute konsequenter genutzt. Von nun an wurde das Spiel ruppiger. Intensive Zweikämpfe am Rande der Legalität, der Fachmann spricht von gesunder Härte, prägten von nun an das Spiel, mehrheitlich das der Gastgeber. In der 70. Minute konnte Friesen bei friesischen Bedingungen einen daraus resultierenden Freistoß aus zentraler Position zum 3:0-Ausbau der Führung nutzen. Über die Mauer hinweg flog der Ball diagonal ins linke Eck. Der gut aufgelegte Torhüter der Mutschelbacher war zwar noch dran, konnte den Einschlag des Balles jedoch nicht mehr verhindern. Wer nun dachte, das Spiel sei gelaufen, der hat die vergangenen Spiele der SG nicht aufmerksam genug beobachtet. , denn nur drei Minuten später gelang Mutschelbach das 1:3 und als der Schiedrichter weitere drei Minuten später auf Elfmeter für die Mutschelbacher entschied, welcher erfolgreich verwandelt wurde, war das Spiel wieder offen. Noch waren 17 Minuten zu spielen. Mit Mann und Maus verteidigte man von nun an die knappe Führung und setzte Nadelstiche in der Offensive. Nach 90 Minuten blieb es beim knappen 3:2 Sieg für die Siebentälerelf. 


    Das notwendige Quäntchen Glück, welches man in den vergangenen Spielen oft nicht hatte, gepaart mit der richtigen Einstellung sorgte für die Punkte acht, neun und zehn, sodass sich die SG nun im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt hat, mit drei Punkten Rückstand auf Rang 6. Im kommenden Spiel gegen den Spitzenreiter TV Mörsch wird jedoch eine weitere Leistungssteigerung notwendig sein, um bestehen zu können.

  • 22.09.2019: SG Rüppurr 2 - SG 3:5 (2:2)

    SG bricht den Bann und siegt in Rüppurr

    SG Rüppurr 2 – SG 1 3:5 (2:2)

    Tore: Amjoune, Daub (2), Rieger (2)


    Bei herrlichstem Fußballwettern trafen am vergangenen Sonntag die Mannschaften der Rüppurrer Reserve und der Siebentälerelf aufeinander. Von Beginn an sahen die Zuschauer ein munteres Spiel zweier Mannschaften, von denen beide auf Sieg spielten. Schon nach drei Minuten konnte Rieger einen langen Ball erlaufen und den Tanz mit drei Gegenspielern aufnehmen, ehe er den Ball auf den besser postierten Nachwuchsspieler Amjoune ablegen konnte, der damit seinen ersten Treffer in der Aktivität markierte. Mit der Führung im Rücken spielte die Gästemannschaft nun befreit auf und kam auch zu mehreren Einschussmöglichkeiten, die jedoch ohne Erfolg blieben. Fast mit der ersten Torgelegenheit machte es die Vorortler der Fächerstadt besser, sodass es nach 13 Minuten bereits 1:1 Unentschieden stand. Von nun an war der Ballbesitz ebenfalls ausgeglichen, nicht jedoch die Torchancen. Seitens der Gäste fehlte oft das letzte Quäntchen Druck im Abschluss, Rüppurr zeigte sich nur selten vor des Gegners Tor. In der 32. Minute jedoch gelang Rüppurr mit der zweiten Möglichkeit der Partie der zweite Treffer, was gleichbedeutend mit der zwischenzeitlichen Führung war. Die Siebentälerelf, die in dieser Runde bereits mehrfach erfolgreich einem Rückstand hinterhergelaufen war, steckte den Kopf nicht in den Sand und erhöhte erneut den Druck auf das Rüppurrer Gehäuse und wurde nur wenige Zeigerumdrehungen später mit dem 2:2 Ausgleich belohnt. Nach einem Diagonalball von Alzubani an das gegenüberliegende Strafraumeck  konnte konnte Daub den Ball unter Kontrolle bekommen und ein Laufduell gewinnen. Der Torhüter war bei seinem direkten Abschluss ins lange Eck chancenlos. Mit dem aufgrund mangelnder Chancenverwertung seitens der Albtal-Equipe schmeichelhaften Remis für die Rüppurrer ging es dann in die Pause. Im zweiten Durchgang erhöhten beide Mannschaften noch einmal das Tempo. Nachdem der gut aufgelegte Torhüter der Rüppurrer kurz nach Wiederanpfiff einen Schuss von Rieger aus kurzer Distanz parieren konnte, war es kurze Zeit später so weit. Nach einer tollen Aktion von Alzubani konnte Rieger den Ball in Richtung Tor bugsieren, welcher auf seinem Weg ins Tor noch den Torhüter und den Gegner touchierte. Den Zuschauern war das jedoch egal, denn deren Mehrheit freute sich über die erneute Führung der Siebentälerelf. In der 59. Minute schien die SG endgültig auf der Siegerstraße zu sein, als Daub einen Steilpass vom am heutigen Tag sehr agilen Streeb erlaufen und den Ball ins lange Eck schieben konnte. Wer jedoch zwei Wochen zuvor die Partie gegen Forchheim gesehen hat, wusste, dass auch nach einer zwei Tore Führung das Spiel noch nicht zu Ende ist. In der 70. Minute erhielt ein Spieler der Albtal-Elf in der ansonsten fair geführten Partie beider Mannschaften eine rote Karte, als er den Unmut in einer Situation zu laut artikulierte. Als zwei Minuten später dann noch der Anschlusstreffer für Rüppurr fiel, drohte das Spiel zu kippen, doch die Abwehr um den souveränen Torhüter Prax musste bis zum Schlusspfiff keinen Ball mehr aus den eigenen Maschen holen. In den Schlussminuten, als Rüppurr noch einmal alles nach vorne warf, gelang Rieger mit dem 5:3 der Schlusspunkt in einer sehr unterhaltsamen Partie. Nach einem Sprint von Daub an der Außenlinie konnte ebendieser den Ball quer in die Mitte spielen, wo Rieger goldrichtig stand und im direkten Duell mit dem Torhüter letzterem keine Abwehrchance ließ.

    Nach einer Durststrecke von vier Unentschieden in Folge gelang der Siebentälerelf der hoch verdiente erste Sieg in der neuen Liga. Mit nun 7 Punkten ist man im Mittelfeld der Tabelle angelangt. Ein großes Manko am heutigen Tage war die Chancenverwertung, da man mindestens sechs mal freistehend vor dem Torhüter kein Tor erzielen konnte. Letzten Endes ist dies jedoch nur eine Randbemerkung. 


    Vorschau:

    Am kommenden Wochenende treffen unsere Mannschaften zu Hause in Rotensol auf GSK Karlsruhe 2 (1. Mannschaft) und auf die SG Berghausen Wöschbach 2 (2. Mannschaft). Beide Gegner befinden sich aktuell in den unteren Gefilden der jeweiligen Ligen (jeweils Vorletzter), sodass das Ziel am kommenden Wochenende klar ist: Sechs Punkte.  Dennoch sollte man die Lehren aus den vergangenen Spielen ziehen und sich nicht zu sicher sein. Unterstützen Sie unsere Teams auch zu Hause und peitschen Sie sie nach vorne!


    Sonntag, 29.09.19 um 13 Uhr:

    SG 2 – SG Berghausen/Wöschbach


    Sonntag, 29.09.19 um 15 Uhr:

    SG 1 – GSK Karlsruhe 2


  • 15.09.2019: SG - TSV Reichenbach 2 1:1 (1:0)

    Bei herrlichstem Fußballwetter traf am vergangenen Sonntag unsere 1. Mannschaft auf die Zweitvertretung des TSV Reichenbach, seinerseits Tabellenzweiter der Liga. Von Beginn an zeigte die Siebentälerelf Präsenz auf dem Platz und Willen, den ersten Sieg einzufahren. Bereits in der dritten Spielminute konnte Friesen nach einer gelungenen Defensivaktion das Spiel schnell machen und den Ball der Linie entlang auf Alzubani spielen, der wiederum Flügelspieler Sadler in Szene setzte. Dieser setzte sich in die Spitze durch und legte den Ball quer auf Rieger, der die Übersicht behielt und zur frühen Führung einschieben konnte. 70. Treffer im 64. Spiel, eine tolle Quote. Mit der Führung im Rücken spielte die SG weiter nach vorne und erarbeitete sich eine Vielzahl an Torchancen, sodass es bis zum Halbzeitpfiff schon höher hätte stehen können, wenn nicht gar müssen. Leider fehlte beim Abschluss entweder die letzte Genauigkeit oder das letzte Quäntchen Glück. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde die Partie ruppiger mit einer gelben Karte für die Siebentäler-Equipe und deren zwei für die Gäste, welche nicht die letzten Karten des Tages bleiben sollten. Im zweiten Durchgang egalisierte sich die Partie. Beide Mannschaften kämpften um das Übergewicht im Mittelfeld, der TSV Reichenbach konnte ein leichtes Chancenplus generieren, Torhüter Prax verhinderte teils sehenswert den Ausgleichstreffer. Die Gästemannschaft fiel in dieser Phase in vielen Situationen durch teils übertriebene Härte auf und konnte nach weiteren fünf gelben Karten froh sein, dass man das Spiel zumindest noch mit zehn Spielern beenden konnte, nachdem einer der Akteure bereits die Ampelkarte gesehen hatte, nachdem er den Schiedsrichter nach einem eigenen Foulspiel aus kürzester Entfernung anschrie. Zurück zum Spielgeschehen. In der 64. Minute konnte der TSV Reichenbach eine Unsicherheit der ansonsten stabilen SG-Defensive ausnutzen und das 1:1 markieren, bei dem es bis zum Spielende auch blieb. Gegen Ende der Partie kühlten die Gemüter der Spieler beider Mannschaften und auch der Fans wieder etwas herunter, sodass man friedlich das Spielfeld verließ. Aufgrund der ersten Halbzeit, in der man richtig tollen Fußball spielte, ein verlorener Sieg. Letzten Endes konnte man wieder gegen einen der großen in der Liga Paroli bieten und dies wird sich sicherlich auch bald in den ersten Dreier umsetzen. Vielleicht schon am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung der SG Rüppurr. 

  • 08.09.2019: FT Forchheim - SG 3:3 (1:2)

    Bei herrlichstem Fritz-Walter-Wetter traf die Siebentäler-Elf auf die Freien Turner aus Forchheim. Von Beginn an zeigte sich ein munteres Spiel beider Mannschaften auf einem wunderschönen, wenn auch nassen Geläuf. Nach einer guten Viertelstunde gingen die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft, in Führung. Wie in den vergangenen Partien war man hinten nicht aufmerksam genug und musste einem Rückstand hinterher laufen. Nur wenige Zeigerumdrehungen später hatte sich die SG von dem Schock erholt und generierte eine Reihe an Torchancen, doch es dauerte bis zur 33. Minute ehe Rieger schön freigespielt durch Daub den Ball vor dem Torhüter annehmen konnte und ebendiesen im Netz unterbrachte. Mit der Euphorie des Ausgleichs ging es nun weiter nach vorne. Das Spiel wurde zunehmend ruppiger, vor allem von Seiten der Forchheimer, die immer wieder das Angriffsspiel durch Fouls unterband. Nicht umsonst musste der Schiedsrichter sechs gelbe und eine gelbrote Karte der Heimmannschaft zeigen. Ein weiterer Spieler hatte Glück, dass der Schiedsrichter eine Notbremse nur mit dem gelben Karton ahndete. In der 37. Minute schlug König einen Freistoß knapp hinter der Mittellinie mit Vorankündigung auf den am langen Pfosten lauernden Daub, der per Kopf das Spiel drehen konnte. Mit der knappen Führung von 2:1 Toren ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff stellte sich erneut ein munteres Spiel von beiden Mannschaften ein, die beide den Sieg verbuchen wollten. Nach 58 Minuten sahen die Zuschauer eine Kopie des ersten SG Treffers, ein steiler Ball, diesmal von Meixner, konnte erneut Rieger gekonnt annehmen und im Netz unterbringen. In der Folgezeit hatte man genug Möglichkeiten, den Sack zuzumachen, doch keine wurde genutzt. So kamen die Forchheimer in den letzten Minuten noch einmal in die Partie zurück. Per Handelfmeter konnte der Spielstand zunächst verkürzt werden, ehe kurz vor Schluss noch der Ausgleich fiel. In den letzten Minuten hatten beide Mannschaften noch einmal die Chance das Spiel für sich zu entscheiden, doch letzten Endes blieb es auch nach 90 Minuten beim 3:3. 

    Nachdem man in der Vorwoche noch glücklich über das 3:3 gegen den Karlsruher FV sein konnte, ist es diesmal umso ärgerlicher, da man über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft gewesen ist. Nun gilt es in der kommenden Partie gegen den TSV Reichenbach 2 den Schwung der ersten 70 Minuten mitzunehmen, um bestehen zu können. Kopf hoch, Jungs!


  • 01.09.2019: SG - Karlsruher FV 3:3 (2:2)

    Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf bei herrlichstem Fußballwetter auf den Altmeister Karlsruher FV. Noch nicht alle Zuschauer hatten ihre Plätze eingenommen, schon stand es 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld stieg der Karlsruher Stürmer am höchsten und köpfte zur Führung ein. Direkt nach dem frühen Schock setzte die SG ihre ersten Offensivakzente, die schon bald von Erfolg gekrönt wurden. Grosch konnte sich sehenswert über die Außenbahn durchsetzen und nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rieger sicher zum 1:1. In der Folgezeit sahen die zahlreichen Zuschauer, die nicht nur wegen des Erlebniswanderns ihren Weg zum Sportplatz fanden, eine von der Spannung lebende Partie, die sich mehrheitlich im Mittelfeld abspielte. In der 35. Minute konnte sich Rieger, der schön von Sadler in Szene gesetzt wurde, durch die Abwehr dribbeln und die Führung markieren, die jedoch ähnlich wie beim frühen Rückstand, nur kurz halten sollte. Nur zwei Zeigerdrehungen später, der Unparteiische hatte soeben in zentraler Position vor dem Tor des glänzend aufgelegten Torhüters Prax auf Freistoß entschieden, der erneute Ausgleich durch den Karlsruher FV. Über die Mauer ins linke Eck, ähnlich wie Alaba es gegen Mainz tat, schön für das Auge des neutralen Betrachters, ärgerlich für die aufopfernd kämpfende Albtal-Delegation, die gegen den Tabellenzweiten bis dato ein tolles Spiel zeigte. Mit diesem Resultat ging es nach 45 Minuten in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff durch den souverän leitenden Schiedsrichter Richard Günter erspielte sich der Karlsruher SV ein Übergewicht. Die Abwehrspieler und auch Torhüter Prax konnten sich von ihrer besten Seite zeigen – und taten dies auch. Nach einer knappen Stunde legte sich Meixner den Ball zu einem Freistoß aus rund 28 Metern zurecht und dachte sich, was der KFV kann, kann ich doch auch. Der Ball flog mit ungeheuerlicher Wucht vorbei an Freund und Feind an die Unterlatte und von dort aus ins Tor – keine Chance für den ebenfalls gut aufgelegten Schlussmann der Karlsruher. Von nun an erhöhten die Gäste abermals den Druck, die Siebentälerelf  setzte hin und wieder einen Nadelstich. Sieben Minuten vor Schluss fiel der erneute Ausgleich durch den Karlsruher FV, bei dem es bis zum Ende bleiben sollte. Letzten Endes ein verdientes Unentschieden gegen einen starken Gegner und die Gewissheit, voll in der B-Klasse angekommen zu sein. Mit einem Quäntchen Glück hätte man trotz einiger Verletzungsausfälle auch drei Punkte behalten können, vielleicht dann nächste Woche, wenn die SG auf die Freien Turner aus Forchheim treffen. 

  • 25.08.2019. TSV Spessart - SG 1:1 (1:0)

    SG feiert ersten Punktgewinn in der B-Klasse

    TSV Spessart – SG 1:1 (1:0)

    Tor: Rieger


    Am vergangenen Sonntag traf unsere 1. Mannschaft bei sommerlichen Temperaturen auf den TSV Spessart, den Tabellenneunten der Vorsaison. In einer ausgeglichenen Partie sahen die Zuschauer zunächst nur wenige Torchancen auf beiden Seiten. Das Spielgeschehen war meist im Bereich des Mittelfeldes anzusiedeln. Nach gut zehn Minuten in  der ersten Halbzeit nahm sich Streeb ein Herz und schoss aus rund 17 Metern aus zentraler Lage auf das Tor der Gastgeber. Sein Schuss brachte die Latte zum erzittern, das Netz jedoch wollte nicht zappeln. Kurz vor dem Pausenpfiff dann ein Eckball für die Gastgeber, der aus dem Gewimmel rechts unten in das Tor der Siebentäler-Elf hoppelte und das 1:0 für die Spessarter markierte, zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt direkt vor dem Pausenpfiff. Nach der Halbzeitansprache durch SG-Trainer Ries sah man von Beginn  an, dass die Gäste-Elf gewillt war, den Rückstand wieder wett zu machen. Mit dem ersten Angriff des zweiten Durchgangs konnte Rieger nach Vorarbeit von Friesen zum psychologisch günstigen Zeitpunkt den umjubelten Ausgleich markieren. Von nun an sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Mannschaften auf Sieg spielten. Dies verhinderten jedoch beide Defensivreihen durch ein gutes Stellungsspiel. Spessart wurde zumeist durch Standardsituationen gefährlich, die SG versuchte durch schnelle Konter zum Sieg zu gelangen. Letzten Endes blieb es auch nach 90 Minuten bei einem leistungsgerechten Unentschieden. Die Siebentäler-Elf ist mit dem Punktgewinn in der B-Klasse angekommen und trifft am kommenden Sonntag um 15 Uhr in Rotensol auf dem Tabellenzweiten, den Altmeister Karlsruher FV, der seine ersten beiden Spiele jeweils mit einem Sieg beschließen konnte. 


  • 18.08.2019: SG -VFR Ittersbach 0:9 (0:2)

    SG mit rabenschwarzem Tag

    SG 1 – VFR Ittersbach 0:9 (0:2)


    Am vergangenen Sonntag traf unsere 1. Mannschaft in heimischen Gefilden auf den VFR Ittersbach, dem man noch kurz zuvor im Pokal nur knapp unterlegen war. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel. Nach wenigen Minuten zeigte der Schiedsrichter nach einem Handspiel von Daub auf den Elfmeterpubnkt. Doppelt bitter, da er zudem auch die rote Karte zeigte, welche nach neuer Auslegung der Handspielregel nicht hätte gezeigt werden müssen, wenn nicht gar gezeigt werden dürfen. Glücklicherweise konnte Ittersbach den Elfmeter nicht verwandeln. Nur wenige Augenblicke später erneut Elfmeter, diesmal für die in Unterzahl spielenden SG-Akteure, ebenfalls nach einem Handspiel, ebenfalls verschossen. Kurz vor der Pause konnte Ittersbach mit einem Doppelschlag zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt in der 38. und 45. Minute die Führung klar machen. Nach der Halbzeitansprache durch Trainer Ries, war unsere Elf gewillt, dem Rückstand entgegenzuwirken. Leider konnten die Ittersbacher bereits in der 48. Minute auf 0:3 erhöhen. Von nun an war der Bann gebrochen und Ittersbach traf wie es wollte bis hin zum 9:0 in der 80. Minute. Schade, dass unsere Elf in der zweiten Halbzeit so auseinandergebrochen ist. Lieber einmal 9:0 verlieren als neunmal 1:0 sollte jetzt die Devise heißen. Man muss aus dem Spiel die Lehren ziehen, damit man im kommenden Spiel gegen den TSV Spessart bestehen kann. Kopf hoch, Jungs!

Saison 2018/19

Trainer: Benjamin Kopf
Platzierung:
1. Platz

  • 17.05.2019: SG - SV Hohenwettersbach 0:4 (0:1)

    SG vergibt ersten Matchball und verliert gegen Hohenwettersbach 


    Am Sonntag traf unsere Elf in Rotensol auf den SV Hohenwettersbach, der schon im Hinspiel ein schwerer Brocken war. Zunächst kam unsere Mannschaft gut in die Partie und hätte nach mehreren guten Chancen bereits in Führung gehen können wenn nicht gar müssen. Und so kam es, wie es so oft kommt, wenn man vorne nichts trifft, man kassiert hinten ein Tor und dies gelang Hohenwettersbach mit dem ersten Angriff. Bis zur Halbzeit flachte unser Angriffsspiel ab, obwohl man noch immer mehr Ballbesitz hatte. 


    Nach einigen Wechseln ging es in Durchgang zwei, wo man wieder zu mehr Torchancen kam, jedoch ohne Glück scheiterte. Als in der 78. Minute der zweite Hohenwettersbacher Treffer fiel, war die Messe gelesen. Die letzten beiden Treffer sind nur noch eine ärgerliche Randnotiz. Jetzt gilt es mit voller Konzentration in das zweite Finale zu gehen, welches am Sonntag bei Frankonia Karlsruhe stattfindet. Kopf hoch, abhaken, volle Kraft voraus!


  • 12.05.2019: SC Schielberg - SG 1 0:1 (0:0)

    Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangen Sonntag auf den SC Schielberg, der in der Tabelle zwei Punkte vor der Siebentaelerelf rangierte, mit jedoch zwei Spielen mehr. Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass der Tabellenstand korrigiert werden muss. Unser Abwehrbollwerk um Weiß, Niesner und den stark aufspielenden Kurtok, der seinen Gegenspieler auf der Außenbahn schon in der ersten Hälfte zur Verzweiflung brachte, stand sicher wie die Mauer, die sich Donald Trump an der Grenze zu Mexiko wünschen würde. Der SC Schielberg konnte in den ersten Minuten nur reagieren, denn auch das Mittelfeld machte das Feld eng und zeigte schöne Passstafetten, doch der letzten entscheidende Pass fehlte noch. Der SC Schielberg kam am heutigen Tag, das darf man schon einmal vorweg nehmen, aus dem Spiel heraus zu keiner Großchance. Lediglich durch Standardsituationen kam Gefahr auf, doch Torhüter Prax hielt wie eine Spax-Schraube in der Wand, ein Teufelskerl und Garant dafür, dass die SG von nun an wieder die alleinige beste Abwehr der ganzen Liga besitzt. Über weite Strecken der ersten Halbzeit dominierte die Siebentälerelf die Partie, doch ein Tor konnten die zahlreich mitgereisten Fans, die weite Teile des Schielberger Sportplatzes umsäumten und das Spiel auch stimmungsmäßig zu einem echten Heimspiel machten, im ersten Durchgang nicht bejubeln. Der zweite Durchgang in der von Schiedsrichter Jonas Becker souverän und unaufgeregt geleiteten Partie begann, wie der erste endete, jedoch wurde es von nun an ruppiger, nie aber unfair, so wie man sich ein Derby eben wünscht. Mit weiterem Fortlauf der Partie schlichen sich vermehrt Unachtsamkeiten in das Aufbauspiel, sodass das auf Konter lauernde Schielberg in die Nähe des Strafraums kam, jedoch ohne Torgefahr. Als in der 71. Minute der wiedergenesene Rieger seine Schuhe schnürte und zum Spielfeldrand wandelte, ging ein Raunen durch das Stadion. Er will doch nicht schon wieder ein Derby entscheiden, wie er es schon so oft gemacht hatte... Nun ja, es dauerte eine handgestoppte Minute, ehe Streeb Zauberpass spielte, der so perfekt temperiert war, dass man glauben konnte, dass sich dieser zuvor in einem Weinschrank befand. Der Ball landete bei Derby-Rieger, der die Abwehr vom SC Schielberg zum Tanz aufforderte. Vom linken Strafraum-Eck ging es mit drei schnellen Cha-cha-cha-Bewegungen am ersten Gegenspieler vorbei, ehe eine kurze Richtungsänderung den nächtsten Gegenspieler aus dem Takt brachte. Aus einem unmöglichen Winkel setzte Rieger zum Schuss an, der an Freund und Feind vorbeiflog und den rechten Innenpfosten küsste, ehe er die Maschen des Tores und die anwesenden Zuschauer zum beben brachte. Prädikat: Tor des Monats, wenn man die Wichtigkeit des Tores beachtet. Die Zuschauer lagen sich in den Armen, jubelten und die eigens für das Derby organisierten Pressluft-Hupen dröhnten im Chor, wie in einem russischen Fußballstadion Mitte der 90er Jahre bei einem Championsleague-Gruppenspiel. Die Schielberger liefen nun wütender an und versuchten das Spiel schnell zu machen, doch ebenso wie das Aufbauspiel der Siebentälelf war das Spiel der Schielberger ebenfalls von leichten Fehlern geprägt, sodass Keeper Prax nicht viel auf sein Tor bekam. Zehn Minuten vor Schluss, der VAR in Köln hätte sicherlich wie die anwesenden Herrenalber Zuschauer sicherlich auf  Elfmeter entschieden, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm, als ein klares Handspiel eines Schielberger Abwehrspielers nicht geahndet wurde. Anstatt sich darüber zu ärgern spielte unsere Mannschaft weiter konzentriert wie ein Schüler in einer Abschlussprüfung, der weiß, dass er bestehen kann und nur sein Können abrufen muss. Kurz vor Spielende entschied der Schiedsrichter in der letzten Situation noch einmal auf Freistoß für die Gastgeber aus aussichtsreicher Position, der jedoch nichts einbrachte. Mit dem Abpfiff brachen auf den Rängen und auf dem Platz alle Dämme, laute Jubelschreie erhallten auf dem Platz, die Tröten hatten keine Luft mehr, wie der ein oder andere Spieler auf dem Platz, der aufopferungsvoll alles für den Verein gab. HSV-Fan Friesen stimmte wie ein Marktschreier vom Hamburger Fischmarkt sein selbst gedichtetes „Huba-Täteräää“ an und vergaß mit einem Schlag all die fußballerischen Sorgen, die ihm seine Hamburger Perle derzeit bereitet. Derbysieger, Derbysieger, hey, hey! 


    Ein großes Lob geht heute an die ganze Mannschaft, die sich mental gut eingestellt hat und jeden Ballverlust aus den eigenen Reihen mit einem Extraschritt wieder ausbügelte. Eine starke Teamleistung , die uns für den nächsten Gegner Hohenwettersbach Selbstbewusstsein tanken ließ. Dann geht es um das, was Reinhold Messner am liebsten tut – Aufsteigen, denn mit einem Sieg gegen Hohenwettersbach ist der Titel nicht mehr zu nehmen.  


    Ein Dank geht an den SC Schielberg, der sich während des gesamten Derbys immer vorbildlich verhalten hat und uns mit einer Kiste Bier gratulierte. Sollte uns der Aufstieg gelingen, so wünschen wir euch von ganzem Herzen, dass ihr die Relegation übersteht und es im kommenden Jahr wieder zu einem Derby kommt.  


    #siebentaelerelf #derbysieger #immerweiter # svhurra #huba #albtal # gemeinsamrauf #derbyrieger #riegery #scschielberg #auswaertszuhause #schielbergstylebericht


  • 05.05.2019: SG - TSV Etzenrot 5:2 (2:1)

    Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf bei winterlichen Bedingungen auf dem Rotensoler Sportplatz auf den TSV Etzenrot. Von Beginn an zeigte die SG, dass sie die unheimliche Heimserie von nunmehr 752 Tagen ohne Niederlage fortsetzen mochte. Das Spielgeschehen verlagerte sich in die Hälfte der Gäste, wobei der Weg zum Tor in den ersten zehn Minuten noch gut zugestellt wurde. In der elften Minute wurde der SG nach einem Foulspiel ein Freistoß zugesprochen, den Friesen aus halbrechter Position Richtung Tor trat. Der Ball fand zunächst Daubs Kopf, dann  den Weg ins Tor zum 1:0. Mit der Führung im Rücken ging es weiter und nur sechs Zeigerumdrehungen später fiel das 2:0. Nach einem langen Ball von Weiß ließ König seinen Gegenspieler stehen und und schoss den Ball in die Maschen. Auch weiterhin ließ unsere Elf nicht nach, jedoch verteidigten die Etzenroter konzentriert und konsequent, sodass im erten Durchgang kein weiteres Tor fallen sollte für die SG. Mit dem ersten Angriff der Etzenroter sollte jedoch noch der Anschlusstreffer fallen, als in der 41. Minute ein abgefälschter Schuss im Tor landete. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Aufgepusht durch die Halbzeitansprache durch Trainer Benjamin Kopf ging es nun zielstrebiger nach vorne. In der 47. Minute stieg Kurtok nach einem von vielen Eckbällen am höchsten und köpfte zum 3:1 ein. Weiterhin das selbe Spiel. Etzenrot machte hinten die Schotten dicht und lauerte auf Konter. In der 67. Minute konnte die SG Defensive einen Ball nach einer Standardsituation nicht klären, der Ball landete vor den Füßen eines Etzenroters, der ebendiesen aus rund 20 Metern sehenswert im Tor unterbrachte – der Anschlusstreffer. Die Einwechslung von Rieger brachte weiteren Schwung in die Partie. Nur kurze Zeit später schlug Sadler eine Flanke aus dem linken Halbfeld ins Sturmzentrum, wo Rieger den Ball aus kürzester Distanz entgegen der Laufrichtung des Torhüters zum vorentscheidenden 4:1 einnetzen konnte. Kurz vor Schluss dann noch das 5:2. Einen Abschlag des Torhüters der Gäste konnte Friesen auf Rieger klären, der aus gut 30 Metern zum Schuss ansetzte. Der Ball flog und flog und landete im Torwinkel. Kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Noch lange blieben beide Mannschaften zusammen im Clubhaus und ließen den Tag ausklingen, schön wars! Insgesamt ein hochverdienter Sieg gegen gut verteidigende Etzenroter, wobei das Ergebnis vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist. 

  • 28.04.2019: Post Südstadt Karlsruhe II - SG 0:14 (0:7)

    Leckerbissen folgt Leckerbissen

    Post Südstadt Karlsruhe 2 - SG 1 0:14 (0:7)


    Tore:

     Daub (4.), Alzubani  (5.), Daub (13.), Daub (27.), Alzubani (28.), Daub (37.), Streeb (44.), Engelhardt (68.), Beling (72.), Huck (76.), König (84.), Daub (86.), Daub (87.), Daub (90.)


    Am vergangenen Sonntag gewann unsere 1. Mannschaft mit 14:0 auswärts bei PSK Karlsruhe 2. Bei einem so hohen Auswärtssieg könnte man nun einzelne Mannschaftsteile hervorheben,  wie zum 

    Beispiel Felix Daub, für das Erzielen von 7 Treffern oder Tobias Prax,  der angeschlagen in die Partie ging und zu null spielte, aber auch die Dreierkette bestehend aus Nießner, Weiß und Kurtok, die keine Torchance zuließen und für einen schnellen Spielaufbau sorgten. Man könnte auch Patrick Streeb loben, der endlich seine Angst vor einem Torerfolg ablegen konnte, Sadler für seine vier Torvorlagen oder Alzubani für seine Spritzigkeit und zwei Tore in der Partie. Ja auch die Schaltzentrale um Huck (ein Tor) und den ballsicheren Meixner könnte man explizit loben. Ebenso König, der sich im Laufe der Runde vom Abwehrspieler zum Torjäger mit Vorbereiterqualitäten verwandelt hat und auch die 

    Einwechselspieler Grußmayer, der hinten in der Dreierkette viel Sicherheit ausstrahlte, Engelhardt,  der bei seinem Saisondebüt bei der ersten Mannschaft als Kapitän einen Sololauf über den halben Platz mit einem sehenswerten Lupfer ins Tor krönen konnte,  oder Beling,  der für weiteren Schwung in der Offensive sorgte und ein Tor erzielte. Letztlich war es jedoch eine geschlossene Leistung aller Teile der Mannschaft,  die vom Trainerteam Kopf/Keller super eingestellt wurde. 


    Ein Dank geht auch an PSK Karlsruhe für die moderaten Bierpreise und an unsere Fans, die uns wie immer super unterstützt haben. 

    Unsere Spielerfrau Katrin organisierte uns Brot, das von der Hochzeit von Barbara und Jens am Abend zuvor übrig war, Edelfan Matthias Huck spendierte passend dazu diverse Wurstspezialitäten. So folgte dem fußballerischen auch ein kulinarischer Leckerbissen. Toll euch zu haben. 

  • 07.04.2019: SV Nordwest - SG 2:3 (1:2)

    SG beendet Serienfluch beim SV Nordwest und setzt eigene Serie fort

    SV Nordwest – SG 2:3 (1:2)

    Tore: Alzubani (2), Daub


    Nachdem man in den letzten Jahren nie beim SV Nordwest gewinnen konnte, wollte unsere 1. Mannschaft alles dagegen setzten, den Fluch zu beenden. Bei herrlichstem Fußballwetter zeigte unsere Elf von Beginn an den Willen, ein frühes Tor zu schießen. Immer wieder konnten sich unsere Außenspieler in Laufduellen behaupten und den Ball in den Gefahrenbereich vor dem Nordwest-Tor spielen, leider zunächst nicht von Erfolg gekrönt. Es dauerte bis zur 10. Spielminute, ehe Alzubani den Spielstand auf 1:0 für die SG setzen konnte. Nach einem überlegten Ball des agilen Streeb in die Abwehr-Schnittstelle des SV Nordwest konnte König den Ball auf das Tor bringen. Zunächst rettete noch der Pfosten, doch der Nachschuss von Alzubani saß – 0:1. Auch weiterhin dominierte die Gäste-Elf das Geschehen auf dem Platz. Der SV Nordwest konnte nur durch lange Bälle in die Spitze für Torgefahr sorgen. Wie in den vergangenen Spielen ließ man einige Torchancen liegen. Zahlreiche Schüsse innerhalb des Strafraums rauschten knapp daneben oder in die Arme des gut aufgelegten Torhüters der Mannschaft aus dem Karlsruher Nordwesten. In der 40. Minute konnte der SV Nordwest einen schwachen Pass im Spielaufbau abfangen und den Ball aus zentraler Position in den Strafraum bringen, wo ein mitgelaufener Nordwestler den Ball über den herausgelaufenen Torhüter der SG zum Ausgleich ins Tor köpfen konnte. Der Ausgleich hielt nur vier Minuten. Nach schönem Steilpass von König konnte sich Alzubani im Laufduell durchsetzen und den Ball kaltschnäuzig mit seinem 21. Saisontor im Netz unterbringen. So ging es dann auch mit einer verdienten Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff wurde der SV Nordwest mutiger, was nur eine Zeigerumdrehung später belohnt wurde. Ein Sonntagsschuss aus gut und gerne 40 Metern fand bei tiefstehender Sonne seinen Weg ins Tor zum 2:2. Der SV Nordwest war nun angestachelt und spielte weiter nach vorne. Meist war jedoch in der Viererkette der SG Endstation. Mitte der zweiten Halbzeit begann sich das Blatt zu wenden. Immer wieder konnten sich die Flügelspieler auf der Außenbahn durchsetzen und den Ball vors Tor bringen. Mehrfach rettete die Latte dem SV Nordwest das Unentschieden, so auch bei einem Friesen-Freistoß aus 22 Metern oder einem Alzubani-Kopfball. In der 84. Wurde der Eifer belohnt. Nach einem halbhohen Flugball von Streeb auf den Elfmeterpunkt konnte Daub den Ball in der Drehung annehmen und sehenswert ins linke Eck abschließen. Unter dem Jubel der zahlreichen Fans der Albtal-SG ging es in die Schlussminuten. Der SV Nordwest setzte nun alles auf Offensive, doch der Weg zum Tor war verwehrt. Die SG schaffte immer wieder durch schnelle Vorstöße für Entlastung und hielt den Ball aus der eigenen Hälfte fern. So blieb es dann auch nach 94 Minuten beim 3:2, dem selben Ergebnis wie im Hinspiel. Die SG bleibt nach einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche auch im 20. Saisonspiel ungeschlagen und ist in den nächsten beiden Wochen spielfrei. Jetzt gilt es Kräfte zu sammeln für das Saisonfinale.


  • 31.03.2019: SG - SC Neuburgweier II 2:0 (1:0)

    SG feiert Pflichtsieg

    SG I – SC Neuburgweier II 2:0 (1:0)

    Tore: Alzubani, Maisch


    Am vergangenen Sonntag traf die heimische SG bei herrlichstem Fußballwetter auf die Reserve des SC Neuburgweier. Von Beginn an stellte sich ein einseitiges Spiel ein. Neuburgweier beschränkte sich auf das Verteidigen des eigenen Tores und machte so die Wege dicht. In vielen Situationen fehlte der SG die Genauigkeit bzw. der letzte Pass, sodass hochkarätige Chancen Mangelware waren. Kam doch einmal ein Ball in die Gefahrenzone, war es der gut aufgelegte Gästetorhüter der mit teils glänzenden Paraden seinen Kasten sauber hielt. In der 19. Minute gelang Huck am Strafraumeck ein schönes Zuspiel auf Alzubani, der entlang der 16er-Linie drei Gegenspieler ausdribbelte und aus der Drehung schoss. Sein platzierter, unhaltbarer Schuss stellte die Weichen auf Heimsieg. Im weiteren Spielverlauf das gleiche Bild. Viel Ballbesitz, teils gute Kombinationen, doch leider führte die Dominanz nicht zu weiteren Toren. So ging es dann auch in die Halbzeit. 


    Nach Wiederanpfiff stellte die SG auf Dreierkette um und drei Wechsel sorgten für neuen Schwung. Das Tor von SG-Keeper Prax war verwaist, denn zu einer nennenswerten Torchance bzw. zu einem Torschuss kamen die Gäste vom Rhein über 90 Minuten nicht. Die zahlreichen Zuschauer  sahen im zweiten Durchgang zwar mehr Torchancen, doch es dauerte bis zur 90. Minute ehe Maisch einen Foulelfmeter zum 2:0 verwandeln konnte. Insgesamt ein gutes, aber kein überzeugendes Spiel der Albtal-SG. 


    Letzten Endes kann man dennoch zufrieden sein, hat man doch drei Punkte mehr auf dem Konto. Die SG bleibt auch am 19. Spieltag ungeschlagen und ist nun seit rund zwei Jahren zu Hause ohne Niederlage.

  • 24.03.2019: SG - Germania Karlsruhe 1:1 (1:0)

    SG bleibt auch gegen Tabellendritten ungeschlagen

    SG I - Germania Karlsruhe 1:1 (1:0)

    Tor: Kurtok


    Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Elf am vergangenen Sonntag auf den Tabellendritten, Germania Karlsruhe. Von Beginn an sah man beiden Mannschaften an, dass es in erster Linie darum ging, kein frühes Gegentor zu bekommen. Als man das erste Abtasten beendet hatte, kam die SG zu ihren ersten Torchancen. Zweimal stand man in der Anfangsphase frei vor dem Torhüter, doch es sollte bis zur 23. Minute dauern, ehe das erste Tor des Tages fiel. Nach einem Eckball stieg Kurtok am höchsten und köpfte den Ball in hohem Bogen über den Schlussmann der Germanen. Kurze Zeit musste Torjäger Rieger verletzungsbedingt den Platz verlassen, doch auch die anderen Stürmer der SG konnten für Torgefahr sorgen. Letztlich konnte man das Übergewicht im ersten Durchgang nicht in weitere Tore umwandeln. 


    Nach der Pause kam Germania etwas besser aus der Kabine. In der 55. Minute sprach der Unparteiische in einer zerfahrenen Partie den Gästen nach unabsichtlichem Handspiel eines SG Spielers einen Freistoß aus zentraler Position zu, den Golubic zum Ausgleich verwandeln konnte. In der Folgezeit entwickelte sich ein offenes Spiel ohne viele Torszenen. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Germanen das Glück auf ihrer Seite, als der Torhüter einen Schuss von Daub aus kurzer Distanz noch aus der Ecke fischen konnte. Letzten Endes blieb es auch aufgrund einer guten Abwehrleistung der SG beim Unentschieden. Hätte man die Torchancen in der ersten Halbzeit besser genutzt, wäre in jedem Falle ein Sieg verdient gewesen. 


    Zwei Unentschieden gegen zwei Aufstiegskandidaten, das hätte man in der Winterpause noch mit Kusshand angenommen, doch wenn man sieht, dass man über weite Strecken die bessere Mannschaft war, ist es doch ein bisschen schade. Nun gilt es gegen vermeintlich schwächere Gegner in den nächsten Spielen die Hausaufgaben zu machen. Die SG bleibt eine Macht in heimischen Gefilden, denn mittlerweile ist man seit 710 Tagen zu Hause ungeschlagen.

  • 17.03.2019: FV Sulzbach - SG 2:2 (2:2)

    SG bleibt auch gegen Tabellendritten ungeschlagen

    FV Sulzbach - SG I 2:2 (2:2)

    Tore: Rieger, Alzubani


    Am vergangenen Sonntag traf unsere 1. Mannschaft bei nasskalten Witterungsbedingungen auf den FV Sulzbach. Von Beginn an zeigte unsere Elf in der von Robert Rapp souverän geleiteten Partie, dass sie zurecht den Platz an der Sonne genießt, denn der Ball wurde gefällig mit tollen Kurzpassstafetten durch das Sulzbacher Mittelfeld gespielt. Sulzbach hatte in der Anfangsphase kaum Ballbesitz und wurde nur durch lange Bälle und Standardsituationen gefährlich. In der 23. Minute konnte ein Herrenalber nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Der wiedergenesene Rieger legte sich den Ball zurecht und schoss den Ball durch die Mauer ins rechte Eck zum verdienten 1:0 aus Sicht der Gäste. Die Freude hielt zum Unmut der zahlreichen Zuschauer aus dem Albtal jedoch nicht lange, denn im direkten Gegenzug gelang den Sulzbachern nach einem Freistoß von der Mittellinie und einer gekonnten Ballannahme im Strafraum der Ausgleich. Nur eine Zeigerumdrehung später in der 25. Minute, konnte Sulzbach einen Fehlpass in der Hintermannschaft ausnutzen und nach einer Spielverlagerung per Sonntagsschuss den Führungstreffer erzielen. Obwohl unsere Elf die bisher beste Leistung der vergangenen Monate zeigte, stand es nun 1:2 für Sulzbach. Nach einer kurzen Erholungszeit gewann die SG immer mehr an Sicherheit und das zahlte sich aus: Nach einem blitzschnell vorgetragenen, mustergültigen Konter fiel der Ausgleich. Schön freigespielt ließ Alzubani zwei Gegenspieler aussteigen, indem er aus höchstem Tempo auf den Ball trat und diesen stoppte. Durch eine tolle Kooperation mit Sturmpartner Rieger gelang Alzubani letztlich der Ausgleichstreffer. So ging das Topspiel, das auch wirklich eines war, dann auch in die Pause. 


    Nach Wiederanpfiff war erneut die SG tonangebend. Schon früh hätte man den Führungstreffer erzielen können, wenn nicht sogar müssen, scheiterte aber teils freistehend vor dem Schlussmann der Sulzbacher. Im weiteren Fortlauf wurden die Sulzbacher immer stärker, ohne jedoch in der SG-Hintermannschaft für größere Probleme zu sorgen. Torhüter Prax konnte sich zweimal mit Paraden auszeichnen, die SG Angriffsbemühungen wurden verhaltener. Letzten Endes blieb es beim Unentschieden, mit dem die SG durchaus leben kann, obwohl aufgrund einer deutlichen Mehrzahl an Chancen mehr drin gewesen wäre. Nichtsdestotrotz hält die Serie: 17 Spiele ohne Niederlage, weiter so!

  • 10.03.2019: Viktoria Jöhlingen II - SG 0:1 (0:0)

    SG holt Dreier mit drei Mann Unterzahl

    Viktoria Jöhlingen II - SG I 0:1 (0:0)

    Tor: Alzubani 


    Bei irregulären Bedingungen traf unsere 1. Mannschaft am vergangenen Sonntag auf Viktoria Jöhlingen 2. Nicht jedoch wegen des starken Windes oder wegen des Platzes, den die Jöhlinger sehr gut hergerichtet hatten, nein, es hatte einen sehr traurigen Grund, der uns wütend macht.

    In der Regel kommentiert die SG Bad Herrenalb/Neusatz-Rotensol die Entscheidungen eines Unparteiischen nicht, höchstens wenn es sich um eine souveräne Spielleitung handelt. Doch wenn in den Spielverlauf derart massiv eingegriffen wird, wie an diesem Tage geschehen, kann es nicht unerwähnt bleiben. Insbesondere, da einige äußerst fragwürdige Entscheidungen auch Auswirkungen auf das kommende Spitzenspiel gegen Sulzbach haben.


    „Ich weiß, dass im Fußball Fehler geschehen. Aber eine solche Serie von Fehlentscheidungen ist für mich auf diesem Niveau unverständlich“, polterte der damalige Münchner Trainer Carlo Ancelotti, als Bayern München gegen Real Madrid vor einiger Zeit, nach kuriosen Fehlentscheidungen, aus der Champions League ausschied. Unsere C-Klasse hat bei weitem nicht dieses Niveau und ja, wir müssen froh sein, dass wir überhaupt Schiedsrichter haben, doch selbst auf diesem Niveau sollte ein Unparteiischer auch so handeln, dass es seinem Namen würdig ist.


    Doch nun von vorne. Ohne sechs Stammkräfte ging es in die Partie. Von Beginn an hatte unsere Elf deutlich mehr Ballbesitz, ohne jedoch Torgefahr ausstrahlen zu können. Jöhlingen hielt körperlich robust dagegen, in mehreren Situationen hätte man auch eine gelbe Karte zeigen können. Es blieb aber meistens selbst eine Ermahnung durch den Schiedsrichter aus . In lediglich zwei Situationen kam unsere Elf zu Torchancen. Nachdem zunächst Daub mit einem Lüpfer am Innenpfosten scheiterte, war es kurze Zeit später Sadler mit einem abgefälschten Schuss, der ebenfalls nicht den Weg ins Tor fand. So ging es torlos in die Kabinen.


    Nach Wiederanpfiff spielte die SG nun mit dem Wind und den zahlreich mitgereisten Fans im Rücken auf das Jöhlinger Tor. Mit der Devise "mit flachen Bällen zu agieren um die spielerischen Vorteile besser nutzen zu können" rollte schon nach zwei Minuten der erste gefährliche Angriff auf das Jöhlinger Tor. In Folge einer schönen Spielverlagerung konnte sich Maisch auf der rechten Außenbahn durchsetzen und den Ball auf Alzubani zurücklegen, der diesen trocken zum 0:1 unter die Latte knallte. In der Folgezeit war das Momentum klar auf Seiten der SG. Kurzpassstaffetten klappten, die Offensive wurde gefährlicher. Als zwei SG Spieler nur noch einem Gegenspieler auf dem Weg zum Tor vor sich hatten, ließ sich ebendieser zu einer Notbremse hinreißen. Der fällige Pfiff ertönte, die Karte (schon Gelb hätte zum Platzverweis ausgereicht), blieb zur Verwunderung der Zuschauer stecken. In der 65. Minute zeigte der Schiedsrichter unserem Kapitän Friesen (selbst Schiedsrichter) die Ampelkarte. Grund: Weil er, einen durch Pfiff freigegebenen, Freistoß schnell ausführte (gelb) und dem Schiedsrichter danach ruhig und sachlich vermittelte, dass der Freistoß, wäre er nicht freigegeben gewesen, noch einmal hätte ausgeführt werden müssen, statt mit gelb zu bestrafen (gelb-rot). Zehn Minuten später verloren wir nach einer Rangelei einen weiteren Spieler zurecht mit glatt Rot, wobei der gegnerische Spieler auch zumindest hätte verwarnt werden müssen. Als in der 83. Minute Daub Gelb-Rot sah (Gelb einige Minuten zuvor, weil er zu einem Mitspieler sagte: "ein ähnliches Handspiel ist in der 1. Halbzeit gegen uns gepfiffen worden", Gelb-Rot dann, weil er einem Zuschauer zurief, er solle einen aussichtsreichen Freistoß doch filmen), spielte man nur noch mit acht Spielern. So musste die SG einerseits den knappen Vorsprung verteidigen, andererseits Zweikämpfen aus dem Weg gehen, um dem Schiedsrichter nicht die Möglichkeit zu geben sein vermeintliches Ziel am heutigen Tage zu erreichen: Durch die Vergabe eines weiteren Platzverweises das Spiel abzubrechen und dieses somit als Sieg für Jöhlingen zu werten. So spielten wir noch bis zur 97. Minute weiter, ehe der beste Pfiff des Tages kam, der Abpfiff.

    Ach ja, gespielt wurde auch noch. In der zweiten Hälfte war eine deutliche Leistungssteigerung seitens der SG zu sehen. Die Abwehrreihe stand bis zum Ende sicher. Die Jöhlinger hatten auch in dreifacher Überzahl keine nennenswerte Torchance. Ein toller ,aufopferungsvoller Kampf der gesamten Mannschaft wurde mit einem hochverdienten Sieg belohnt, an dem letztlich auch der Schiedsrichter nichts ändern konnte.


    Die SG-Offiziellen werden ein weiteres Vorgehen beraten. Die Jöhlinger haben im zweiten Durchgang toll gekämpft und sich nichts zuschulden kommen lassen. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Verlauf der Rückrunde.

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